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Panik an der Wall Street: Anleger fürchten neue Baisse

Veröffentlicht am 11.10.2018, 13:36
© Reuters.  Panik an der Wall Street: Anleger fürchten neue Baisse

Investing.com - Der gestrige Abverkauf am US-Aktienmarkt ist an diesem Donnerstag das top Thema an den Märkten - und die Nachwirkungen waren auch in Asien und Europa zu spüren. Es war der größte Abwärtslauf seit Februar 2018.

Der Ausverkauf begann in den USA, wo Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 um jeweils mehr als 3 Prozent verloren, und riss dann auch die asiatischen und europäischen Aktienmärkte in die Tiefe. Viele Anleger fürchten jetzt, dass der jahrelange Bullenmarkt ein Ende genommen hat.

"Die Aktienmärkte sind in einem dynamischen Ausverkauf gefangen. Sorgen bereiten den Anlegern vor allem die steigenden US-Renditen. Belastungsfaktoren sind außerdem die Warnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor Risiken der Finanzstabilität und den anhaltenden Handelsspannungen".

In Asien sind die Indizes in Japan, Hong Kong und China regelrecht kollabiert. Der japanische Topix-Index verzeichnete dabei den stärksten Rückgang seit März. Insgesamt wurden 207 Mrd. Dollar an Marktwert ausradiert. Der Shanghai Composite sank um 5,2 Prozent - der größte Verlust seit Februar 2016. Zudem markierte er den tiefsten Stand seit November 2014, während der Hang Seng um 3,5 Prozent einbrach. Am schwersten getroffen hat es jedoch Taiwans Taiex-Index, der um 6,3 Prozent abschmierte.

Der MSCI Asia Pacific Index zeigte die schwächste Performance seit Juni 2016. Damals stimmte Großbritannien für den Austritt aus der EU. Der Index kollabierte um 3 Prozent, was die Furcht vor einer neuen Baisse näherte. Die Turbulenzen an den asiatischen Märkten nahmen sogar noch zu, nachdem der Nikkei Stock Average Volatility Index um 44 Prozent ansprang.

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"Es ist nur der Anfang", sagte Banny Lam, Head of Research bei CEB International Investment Corp. "Bis die US-Tech-Blase platzt, könnte noch etwas Zeit ins Land gehen. Wir stehen aber vor vielen externen Unsicherheiten - Handelskriegen, Risiken in den Währungen der Schwellenländer und dem Ölpreis. Und die Leute sollten auch genau auf den Yuan achten."

"Viel ändern wird sich an der Situation am Aktienmarkt nicht, außer es erfolgt eine Einigung zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt", sagte Olivier d'Assier, Head of Research bei Axioma. Für die Schwellenländer sei das Produkt aus fallenden US-Märkten und eines stärkeren Dollar pures Gift, fügte er hinzu. "Sie werden wohl auch weiter unter Druck stehen".

Der Sell-Off in Asien setzte sich in Europa dann unaufhaltsam fort. Die europäischen Aktienmärkte krachten auf den tiefsten Stand seit 18 Monaten. FTSE 100, CAC 40 und FTSE MIB liegen jeweils mit gut 2 Prozent im Minus. Der deutsche DAX hält sich auf 11.560 Punkten, mit einem Minus von gut 1,20 Prozent.

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