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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: 14 000 Punkte im Dax schon wieder in Gefahr

Veröffentlicht am 13.04.2022, 09:39
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat zur Wochenmitte seine Erholung vom Vortag abgebrochen. In der ersten Handelsstunde tendierte der Leitindex wieder Richtung 14 000 Punkte, zuletzt verlor er 0,40 Prozent auf 14 068 Punkte. Der MDax gab um 0,36 Prozent auf 30 297 Zähler nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 0,3 Prozent.

Tags zuvor hatte sich der Dax nach einem anfänglichen Rutsch bis auf 13 887 Punkte schnell gefangen und war bei einem nur noch moderaten Minus wieder über 14 100 Punkte zurückgekehrt. Damit habe der Dax ein erstes Ausrufezeichen gesetzt, kommentierten die Charttechnik-Experten der UBS (SIX:UBSG). Weitere Anstrengungen seien aber erforderlich, damit sich das Chartbild wieder aufhelle.

An der Wall Street zeigte sich am Vortag indes ein gegensätzliches Bild: Es gab zunächst eine Erholung, die dann aber für Verkäufe genutzt wurde. Zwar waren die Verbraucherpreise im März in der Kernrate ohne Energie und Nahrungsmittel nicht ganz so deutlich gestiegen wie erwartet, insgesamt kletterte die Teuerung aber auf das höchste Niveau seit 40 Jahren. Steigende Ölpreise trieben die Anleger dann wieder in die Defensive.

Der Markt habe eine rasche Zinswende der US-Notenbank zwar bereits eingepreist, hieß es bei der Commerzbank (DE:CBKG). Entscheidender sei aber nun für die Fed, dass die Anleger den Glauben an Preisstabilität nicht verlören - ein harter Job im aktuellen geopolitischen Umfeld, das durch festgefahrene Verhandlungen im Ukraine-Krieg nicht gerade unkomplizierter geworden sei.

JPMorgan (NYSE:JPM) macht am Mittwoch in den USA den Auftakt der Berichtssaison der Investmentbanken. Am frühen Nachmittag richten sich die Blicke der Anleger daher auf die Kursreaktionen im Bankensektor.

Von der Investmentbank Stifel gestrichene Kaufempfehlungen für die Papiere des Versorgers Eon (DE:EONGn) und des Chemiekonzerns Covestro (F:1COV) zogen Kursverluste von jeweils mehr als drei Prozent nach sich. Auch Adidas (DE:ADSGN) gaben unter den schwächsten Dax-Werten um 2,2 Prozent nach. Eine Abstufung durch die Baader Bank auf "Reduce" wirkte negativ.

Der Finanzdienstleister Hypoport (DE:HYQGn) startete mit kräftigen Zuwächsen in das neue Jahr. Im ersten Quartal stieg das Transaktionsvolumen auf der hauseigenen Kreditplattform Europace im Jahresvergleich um 26 Prozent. Vorbörslich noch mit mehr als fünf Prozent im Plus, standen die im MDax notierten Anteile zuletzt nur noch 0,8 Prozent höher.

Für die Papiere des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 (DE:AG1G) ging es im SDax nach Absatz- und Ankaufszahlen für das erste Quartal um fast vier Prozent abwärts.

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