Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Shanghai Composite, Hang Seng & Nikkei 225: Asien-Börsen deutlich im Minus

Veröffentlicht am 04.10.2021, 04:06
Aktualisiert 04.10.2021, 04:04
© Reuters.

© Reuters.

von Gina Lee 

Investing.com – An den Aktienmärkten im asiatisch-pazifischen Raum dominierten am Montagmorgen negative Vorzeichen. Trotzdem sind die Anleger für das Schlussquartal vorsichtig optimistisch gestimmt und hoffen auf eine Belebung des Wirtschaftswachstums, was die Sorgen um die Inflation in den Hintergrund drängt.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 notierte gegen 03:55 MEZ 1,27% niedriger und der Hongkonger Hang Seng Index fiel um 2,31%. In Australien stieg der ASX 200 um 0,81%, während der KOSPI in Südkorea konstant bei 3019,18 blieb.

Die chinesischen Märkte waren am Montag wegen der Feiertage geschlossen.

In den USA stieg der S&P 500 am Freitag um mehr als 1%, nachdem das von Merck & Co (NYSE:MRK) entwickelte Covid-Medikament vielversprechende Ergebnisse zeigte und der Einkaufsmanagerindex des U.S. Institute of Supply Management (ISM) für das verarbeitende Gewerbe per Berichtsmonat September mit 61,1 Punkten besser als erwartet ausgefallen war.

Der Dollar zog sich den dritten Tag lang zurück. Gleichwohl bleibt die politische Lage in Asien angespannt, ebenso wie die Beziehungen zwischen den USA und China aufgrund zahlreicher Flugmanöver chinesischer Kampfjets nahe Taiwan. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen fiel auf 1,45 %.

"Die Dollar-Rallye führte zu einer Überdehnung der Momentum-Indikatoren und eine Korrektur-/Konsolidierungsphase erscheint im Vorfeld des am Freitag anstehenden neuen US-Arbeitsmarktberichts wahrscheinlich", so Marc Chandler, leitender globaler Marktstratege bei Bannockburn gegenüber Bloomberg.

Die Anleger im asiatisch-pazifischen Raum beobachten auch die Neuigkeiten rund um die China Evergrande Group (HK:3333), deren Schuldensorgen anhalten. Mit Spannung blicken die Anleger auch auf die Kommentare zu einem Treffen der Organisation erdölexportierender Länder und ihrer Verbündeten im Laufe des Tages. Die Ölpreise waren zuletzt kräftig gestiegen, was die Inflationssorgen weiter verstärkte.

Da die Befürchtungen über eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Erholung weiter zunehmen, rückt der US-Arbeitsmarktbericht in den Fokus der Anleger. Im September erlebten die Weltbörsen ihren schlechtesten Monat seit März 2020. Grund dafür waren Sorgen über die steigende Inflation, Engpässe in den Lieferketten, eine sich verschärfende globale Energiekrise und eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Erholung in China.

Einige Anleger zeigten sich jedoch weiterhin vorsichtig optimistisch und verwiesen auf historische Muster, wonach Aktien gegen Ende des Jahres in der Regel an Stärke gewinnen.

"Die Anleger müssen sich über die saisonalen Trends im Klaren sein. Kommt es zu einem Schwächeanfall im vierten Quartal, fällt dieser in der Regel richtig übel aus, läuft es aber gut, ist das Schlussquartal häufig auch ziemlich stark", so Michael Purves, CEO von Tallbacken, gegenüber Bloomberg.

In dieser Woche veröffentlicht die Reserve Bank of Australia am Dienstag ihre geldpolitische Entscheidung. Am Tag darauf folgt die Reserve Bank of New Zealand. Die Reserve Bank of India rundet die Woche mit ihrer Ankündigung am Freitag ab.

Aktuelle Kommentare

Danke
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.