Investing.com - Nach den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten keimt am Markt wieder die Hoffnung auf, dass die Zinsen noch in diesem Jahr - konkret ab September - sinken. Das verlieh den Märkten frischen Wind und sorgte für einen starken Start in den unter Händlern als schwierig geltenden Monat Mai. Positiv aufgenommene Quartalszahlen von Apple (NASDAQ:AAPL) spielten ebenfalls eine Rolle. Per Saldo liegt der Dow Jones im Mai bereits rund 2,3 % im Plus, ähnlich robust entwickelt sich unsere KI-basierte Börsenstrategie "Dow Detectives", die jeden Monat die zehn aussichtsreichsten Aktien aus dem Dow Jones in einem Portfolio zusammenstellt und den S&P 500 in den vergangenen zehn Jahren um 417 % outperformte.
Auch für den Börsenmonat Mai hat unsere KI wieder neue Aktien gekauft und verkauft, um eine konstante Outperformance gegenüber dem US-Leitindex zu gewährleisten. Konkret wurden 4 Aktien gekauft und 4 verkauft.
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Zu den Neuzugängen gehört zum einen der E-Commerce-Riese Amazon (NASDAQ:AMZN), der im ersten Quartal dank Werbung und Cloud Computing starke Zahlen vorlegen konnte. Amazon meldete einen Gewinn von 98 Cent pro Aktie und lag damit deutlich über den erwarteten 83 Cent. Der Gesamtumsatz belief sich auf 143,3 Milliarden Dollar und fiel damit ebenfalls höher aus als die prognostizierten 142,5 Milliarden Dollar. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Sparte Amazon Web Services (AWS), die mit einem Umsatz von 25 Milliarden Dollar die Schätzungen von 24,5 Milliarden Dollar überbot. Die Werbeeinnahmen erhöhten sich um 24 % auf über 11 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal peilt Amazon einen Umsatz zwischen 144 und 149 Milliarden Dollar an, das entspräche einem Wachstum von 7 bis 11 %. Nach aktuellen Analystenschätzungen hat die Aktie in den kommenden zwölf Monaten weiteres Renditepotenzial. Im Durchschnitt sehen die 64 befragten Analysten ein Kursziel von 217 Dollar, das rund 16 % über dem aktuellen Kurs liegt. Seit der Aufnahme in unsere Dow Detektive-Strategie hat Amazon bereits über 4 % zugelegt.
Eine weitere Neuaufnahme ist Home Depot (NYSE:HD). Auch die US-Baumarktkette, bei der Heim- und Handwerker nicht nur Nägel und Schrauben finden, sondern sich auch Baumaschienen leihen können, konnte in den ersten Tagen seit Aufnahme in die Strategie bereits liefern. Ein Plus von über 3 % steht zu Buche. Zwar hat Home Depot noch keine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt, diese werden erst am 14. Mai veröffentlicht. Profitieren konnte die Aktie aber vor allem von den steigenden Zinssenkungserwartungen im Zuge der schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag. Aber auch ein allmählicher Rückgang der Inflation kommt Home Depot zugute. Denn von sinkenden Preisen und Zinsen profitiert der Baumarkt gleich doppelt. Erstens wird der Einkauf von Produkten billiger. Zweitens kurbeln sinkende Zinsen den schwächelnden Haus- und Wohnungsbau an - und damit die Nachfrage nach Handwerkerleistungen.
Der dritte Neuzugang in der Dow Detectives-Strategie ist kein Geringerer als Caterpillar (NYSE:CAT), der Baumaschinenspezialist aus den USA. Das Unternehmen hat seine Quartalszahlen bereits veröffentlicht und konnte beim Gewinn die Erwartungen klar übertreffen, allerdings enttäuschte die Umsatzprognose für das laufende Quartal die Anleger. Als Reaktion darauf verlor die Aktie über 5 %, konnte sich aber in den letzten Tagen wieder etwas stabilisieren. Seit der Aufnahme in unsere Strategie hat die Aktie bereits um 1,7 % zugelegt.
Der Hardware- und Cloud-Spezialist IBM (NYSE:IBM) ist die vierte Neuaufnahme in die Strategie. Ähnlich wie Caterpillar legte IBM zwar solide Zahlen vor, blieb aber beim Umsatz hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig kündigte IBM die Übernahme von Hashicorp (NASDAQ:HCP) für 6,4 Milliarden Dollar an. Mit der Übernahme will der Computerkonzern sein Cloud-Geschäft weiter ausbauen. In Reaktion auf den Kurssturz auf die Zahlen sagte Emil Jusifov, Gründer von Cashflow-Profi: "Im Kontext des nach wie vor schwierigen Zinsumfelds gehen die Anleger wahrscheinlich davon aus, dass der Zukauf nun Druck auf die Margen von IBM erzeugen wird." Angesichts der soliden Zahlen von IBM sieht er aber derzeit "keinen Grund, an meiner bullishen Investmentthese zu zweifeln".
Neben den vier Neuaufnahmen gab es auch vier Verkäufe. Nicht mehr in der Dow Detectives-Strategie enthalten sind der Ölriese Chevron (NYSE:CVX), die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS), der Sportartikelriese Nike (NYSE:NKE) und der Versicherer The Travelers (NYSE:TRV). Alle vier Aktien wurden Anfang Mai verkauft. Während Chevron und Goldman Sachs mit einem Gewinn verkauft wurden, brachten Nike und The Travelers einen Verlust ein.
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