Investing.com -- Die US-Erdgasfutures haben sich erholt und einen Teil der erheblichen Verluste des Vortags wettgemacht. Diese Erholung findet statt, während der Großteil des Landes diese Woche weiterhin von Minusgraden heimgesucht wird. Gleichzeitig richten Händler ihren Blick gespannt auf die Wetterprognosen für Februar.
Der renommierte Wettervorhersagedienst NatGasWeather.com identifizierte einen interessanten Trend in den jüngsten Daten: Während die letzten Januartage etwas milder ausfallen dürften, zeichnet sich für den Februarbeginn eine Kältewelle ab. Diese Prognose, gemessen an den sogenannten Heizgradtagen (HDDs), neutralisiert den zuvor erwarteten Temperaturanstieg.
Experten gehen davon aus, dass die Erdgaspreise angesichts schwindender Lagerbestände Auftrieb erhalten werden. Die frostigen Temperaturen im Januar werden voraussichtlich den bisherigen Lagerüberschuss im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt in ein Defizit verwandeln. Hintergrund sind die gestiegene Nachfrage einerseits und Produktionseinbußen durch eingefrorene Anlagen andererseits.
Diese Faktoren spiegeln sich bereits in den Kursen wider: Der Nymex-Frontmonat verzeichnete einen Anstieg um 0,7% auf 3,783 US-Dollar pro mmBtu. Diese Preisentwicklung reflektiert die anhaltend eisigen Wetterbedingungen und den daraus resultierenden Druck auf die Erdgasvorräte.
Die aktuelle Situation unterstreicht einmal mehr die enge Verflechtung zwischen Wetterbedingungen und Energiemärkten. Anleger und Branchenbeobachter werden die weiteren Entwicklungen, insbesondere die Wetterprognosen und Lagerbestandsdaten, in den kommenden Wochen aufmerksam verfolgen.
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