von Peter Nurse
Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, den 2. September 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Lululemon Athletica-Aktie (NASDAQ:LULU) (+9,7 %): Der Sportartikelhersteller hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Das interpretieren Analysten und Investoren als ein weiteres Indiz dafür, dass die Nachfrage seitens einkommensstarker Kunden auch bei hoher Inflation stark bleibt.
Broadcom-Aktie (NASDAQ:AVGO) (+2 %): Das Halbleiterunternehmen prognostiziert für das vierte Quartal hohe Umsätze und rechnet mit einer stabilen Geschäftsnachfrage im Bereich der Digitalisierung, auch wenn sich die Chipindustrie (ETR:VVSM) wahrscheinlich abschwächt.
PagerDuty-Aktie (NYSE:PD) (+7,4 %): Das Cloud-Computing-Unternehmen hat seine Prognosen nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen angehoben. Zu verdanken war dies der wachsenden Cloud-Nutzung durch Unternehmenskunden.
Bed Bath & Beyond-Aktie (NASDAQ:BBBY) (-5,1 %): Auch nach der Ankündigung von Plänen zur Sanierung des Unternehmens, zu denen auch Entlassungen und Ladenschließungen gehören, trennten sich die Anleger von ihren Papieren des angeschlagenen Einzelhändlers.
Nvidia-Aktie (NASDAQ:NVDA) (-0,4 %): Daiwa stufte die Aktie des auf künstliche Intelligenz spezialisierten Softwareunternehmens von "Buy" auf "Neutral" herab und begründete dies mit der immer noch zu hohen Bewertung des Unternehmens.
Starbucks-Aktie (NASDAQ:SBUX) (+0,5 %): Laxman Narasimhan wechselt im Oktober zur US-Kaffeekette und übernimmt zum 1. April den Posten des Vorstandsvorsitzenden. Der indisch-amerikanische Manager kommt vom britischen Konzern Reckitt Benckiser (LON:RKT).
Rocket Lab USA-Aktie (NASDAQ:RKLB) (+4 %): Das Luft- und Raumfahrtunternehmen hat zum ersten Mal erfolgreich ein wiederverwendtes Rutherford-Raketentriebwerk der ersten Stufe gezündet.
Shell-ADRs (NYSE:SHEL) (+1,8 %): Der Shell-Chef Ben van Beurden bereitet nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters sein Ausscheiden aus dem Energieriesen im nächsten Jahr vor.