Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, den 9. August 2023, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Penn Entertainment (NASDAQ:PENN) (+13 %): Der Online-Wettanbieter kündigte eine strategische Kooperation mit dem Medienriesen Walt Disney (NYSE:DIS) an. Die beiden Giganten haben beschlossen, gemeinsam unter dem Namen ESPN Bet in den wachstumsstarken Sportwettenmarkt einzusteigen. Während die Aktien von Penn Entertainment von dieser Ankündigung profitierten, verloren die Papiere des Konkurrenten DraftKings (NASDAQ:DKNG) 5,2 % an Wert.
Amazon (NASDAQ:AMZN) (+0,4 %): Berichten der Nachrichtenagentur Reuters zufolge verhandelt der E-Commerce-Riese gemeinsam mit anderen Technologieunternehmen über eine mögliche Beteiligung als Ankerinvestor beim geplanten Börsengang des britischen Chipdesigners Arm.
Lyft (NASDAQ:LYFT) (-6,6 %): Investoren zeigten sich besorgt über die Auswirkungen der aggressiven Preisstrategie des Fahrdienstvermittlers auf die langfristige Profitabilität. Die Firma setzt verstärkt auf günstige Preise, um Marktanteile zu gewinnen, was jedoch die Bedenken hinsichtlich der Erreichung der Gewinnzone verstärkte.
Twilio (NYSE:TWLO) (+6,2 %): Das Cloud-Unternehmen hob seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr an. Zuvor meldete das Management starke Ergebnisse für das 2 Quartal.
Rivian Automotive (NASDAQ:RIVN) (+1,1 %): Nach einem weniger verlustreichen als erwarteten zweiten Quartal erhöhte das Unternehmen seine Jahresprognose für die Fahrzeugproduktion.
Sony (TYO:6758) (NYSE:SONY) (+0,9 %): Der japanische Mischkonzern hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr aufgrund der erwarteten Stärke seines PlayStation-Geschäfts angehoben, nachdem der Gewinn im 1. Quartal um 31 % eingebrochen war.
WeWork (NYSE:WE) (-9 %): Das Unternehmen hat "erhebliche" Bedenken hinsichtlich der Fortführung seiner Geschäftstätigkeit geäußert. Die Ankündigung ging mit dem Rücktritt von drei Vorstandsmitgliedern einher.
United Parcel Service (NYSE:UPS) (-1,3 %): Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) hat ihre Einstufung für den Versandriesen aufgrund von Margendruck und geringeren Versandvolumina von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft.