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Vorwurf der Strommarkt-Manipulation: JPMorgan zahlt 410 Millionen

Veröffentlicht am 30.07.2013, 16:17
WASHINGTON/NEW YORK (dpa-AFX) - JPMorgan Chase muss wegen der mutmaßlichen Manipulation des US-Strommarkts tief in die Tasche greifen. Die größte Bank des Landes zahlt im Rahmen eines Vergleichs mit der Aufsichtsbehörde FERC insgesamt 410 Millionen Dollar (309 Mio Euro) an Strafe und Gewinnabschöpfung. Es hatten bis zu 470 Millionen Dollar gedroht.

Die Federal Energy Regulatory Commission (FERC) gab die Einzelheiten des Vergleichs am Dienstag in Washington bekannt. Die Behörde stritt sich seit Monaten mit JPMorgan um den Fall. Ihrer Ansicht nach hatten Mitarbeiter einer Tochterfirma der Bank die Preise an den Strommärkten in Kalifornien sowie im Mittleren Westen zwischen 2010 und 2012 zu ihrem Vorteil beeinflusst.

JPMorgan bestätigte den Vergleich. Die Bank räumte dabei aber weder eine Schuld ein noch bestritt sie die Vorwürfe. Die FERC verlangte jüngst von Barclays in einem ähnlichen Fall die Rekordsumme von fast 488 Millionen Dollar. Die Deutsche Bank hatte sich zu Jahresbeginn mit den US-Aufsehern auf die Zahlung von 1,7 Millionen Dollar geeinigt. Den Frankfurtern war eine Marktmanipulation in wesentlich kleinerem Rahmen vorgeworfen worden./das/DP/edh

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