- 2024 war ein Rekordjahr für Bitcoin, angetrieben durch Spot-ETFs, politischen Veränderungen und wirtschaftlichen Entwicklungen.
- Trotz Skandalen wie dem FTX-Bankrott und regulatorischen Hürden hat Bitcoin seine Stärke bewiesen.
- Auch 2025 verspricht viel: Bitcoin zeigt, dass es selbst in unsicheren Zeiten für Überraschungen gut ist.
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Das Jahr 2024 war zweifellos ein Wendepunkt für Bitcoin. Trotz einiger Turbulenzen konnte die Kryptowährung neue Höhen erklimmen, angetrieben durch regulatorische Durchbrüche und politische Entwicklungen, die den Markt nachhaltig veränderten. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Katalysatoren, die den Aufstieg von Bitcoin in diesem Jahr beflügelten, und diskutieren, was das für die Zukunft und den Weg ins Jahr 2025 bedeuten könnte.
Das Jahr begann mit einem Knall: Die lang erwartete Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA sorgte für einen massiven Aufschwung. Nach Monaten der Spekulation gab die US-Börsenaufsicht (SEC) am 11. Januar grünes Licht für zehn Bitcoin-Spot-ETFs. Zu den zugelassenen Akteuren zählten institutionelle Schwergewichte wie BlackRock (NYSE:BLK) und Fidelity.
Diese Entwicklung markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Die ETFs eröffneten institutionellen Investoren erstmals einen direkten Zugang zu Bitcoin und lösten massive Kapitalzuflüsse aus. Milliarden von Nettozuflüssen strömten in den Markt, was den Bitcoin-Kurs auf Rekordniveau katapultierte.
Im März erreichte Bitcoin ein Allzeithoch von 73.720 USD. Ein großer Teil dieses Anstiegs war auf den Erfolg des BlackRock-Spot-ETFs zurückzuführen, der bis zu diesem Zeitpunkt 57 Mrd. USD an Vermögenswerten einsammeln konnte. Die Marktdynamik änderte sich dadurch grundlegend, denn die verstärkte Präsenz institutioneller Akteure verlieh Bitcoin zusätzliche Stabilität und Legitimität.
1. Der Zusammenbruch von FTX und die Verurteilung des Hauptverantwortlichen
Das Jahr 2024 war für Bitcoin von Höhen und Tiefen geprägt. Eine der markantesten Entwicklungen war die Verurteilung des FTX-Gründers Sam Bankman-Fried im März. Für einen der größten Finanzbetrugsfälle in der Geschichte der USA wurde er zu 25 Jahren Haft und einer Geldstrafe von 11 Mrd. USD verurteilt. Während der Markt die unmittelbaren Auswirkungen des FTX-Zusammenbruchs bereits im Vorjahr verdaut hatte, wirkten die juristischen Nachbeben noch lange nach. Diese Entwicklungen trugen zur Konsolidierungsphase von Bitcoin zur Jahresmitte bei.
2. Bitcoin-Halving
Das vierte Bitcoin-Halving im April war das am meisten erwartete Ereignis des Jahres. Die Prämien für Miner wurden von 6,25 BTC auf 3,125 BTC pro Block (NYSE:SQ) reduziert – ein traditionell bullisches Signal, da das reduzierte Angebot den Preis antreiben soll. Doch der Preissprung blieb zunächst aus. Stattdessen führte der Verkaufsdruck von Minern, die mit den geringeren Prämien kämpften, zu einem Sommer der Seitwärtsbewegung.
Trotzdem stabilisierten die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs und eine wachsende Nachfrage die Märkte. Makroökonomische Faktoren, insbesondere die Zinsentscheidungen der US-Notenbank, spielten jedoch weiterhin eine wichtige Rolle bei den Preisschwankungen.
3. Zinssenkungen der Fed und der Trump-Effekt
Im dritten Quartal 2024 setzte eine Bitcoin-Rallye ein, ausgelöst durch die Entscheidung der Fed, die Zinsen zu senken. Doch der eigentliche Auslöser war das politische Drama der US-Präsidentschaftswahlen. Der Wahlkampf des ehemaligen Präsidenten Donald Trump brachte Bitcoin auf die Titelseiten, nachdem er angekündigt hatte, eine Bitcoin-Reserve einzurichten und sich für eine kryptofreundliche Politik einzusetzen.
Diese Versprechen ließen den Bitcoin-Kurs im November auf ein Rekordhoch von 99.547 USD steigen. Mit Trumps Wahlsieg erreichte der Preis im Dezember schließlich 108.353 USD – ein Höhepunkt in einem ohnehin außergewöhnlichen Jahr.
4. Mt. Gox und andere makroökonomische Gegenwinde
Trotz der starken zweiten Jahreshälfte war 2024 nicht frei von Herausforderungen. Im Juli begannen die Rückzahlungen von Bitcoin an Gläubiger durch den Konkursverwalter von Mt. Gox. Diese Zahlungen, kombiniert mit Verkäufen durch die Regierungen der USA und Deutschlands, sorgten für Abwärtsdruck. Der Bitcoin-Preis fiel im Sommer zeitweise unter 50.000 USD. Dennoch konnte Bitcoin diese Hindernisse überwinden und die besten Ergebnisse des Jahres in der zweiten Jahreshälfte erzielen.
5. MicroStrategy bleibt der Fels in der Brandung
Einen stabilisierenden Einfluss hatte erneut MicroStrategy (NASDAQ:MSTR). Das Unternehmen unter der Führung von Michael Saylor kaufte im November Bitcoin im Wert von 5,4 Mrd. USD – zu einem Zeitpunkt, als der Preis bei rund 97.000 USD lag. Mit mittlerweile über 444.000 BTC in den Büchern bleibt MicroStrategy einer der größten institutionellen Unterstützer von Bitcoin. Saylor bekräftigte die langfristige Strategie des Unternehmens, weiterhin Bitcoin zu akkumulieren und den Markt zu stärken.
Fazit: Ein Jahr der Extreme mit Blick in eine ungewisse Zukunft
2024 war für Bitcoin ein bemerkenswertes Jahr, geprägt von regulatorischen Herausforderungen, politischen Einflüssen und makroökonomischen Wendungen. Trotz aller Widrigkeiten stieg der Wert von Bitcoin um 128 % und ließ andere Anlageklassen weit hinter sich.
Das Jahr 2025 verspricht, ebenso spannend zu werden. Makroökonomische Entwicklungen, Entscheidungen der Fed und geopolitische Faktoren werden weiterhin entscheidend sein. Doch eines hat 2024 gezeigt: Bitcoin ist widerstandsfähig und bleibt im Mittelpunkt der Finanzlandschaft. Anleger sollten sich auf eine spannende Reise einstellen – die Geschichte von Bitcoin ist noch lange nicht zu Ende.
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