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3 heiße Aktien für diese Woche: Zoom Video, Best Buy, Dell

Veröffentlicht am 21.11.2021, 10:52
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Am Freitag ging eine weitere volatile Börsenwoche zu Ende. Neue Sorgen über die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus in Europa und deren Auswirkungen auf die US-Wirtschaft machten sich teils scharfen Kursbewegungen in die ein oder andere Richtung bemerkbar. Auch wenn der Index am letzten Handelstag der vergangenen Woche mit einem Minus schloss, stieg der S&P 500 auf Wochensicht um 0,3 %, unterstützt durch einige gute Geschäftsergebnisse aus dem Einzelhandel. Der US-Standardindex Dow Jones fiel im gleichen Zeitraum um 1,3 %, während der technologielastige NASDAQ Composite auf Wochenbasis um 1,2 % zulegte.

Nach der Ankündigung Österreichs, einen landesweiten Lockdown von Montag an aufgrund explodierender Corona-Fallzahlen zu erlassen, ging es für die Aktienmärkte am Freitag zunächst bergab. Zuvor hatte bereits Deutschland neue Beschränkungen für Ungeimpfte erlassen, nachdem die Zahl der täglichen Fälle in Europas größter Volkswirtschaft auf ein Rekordhoch gestiegen war.

Abgesehen von den Sorgen über den Verlauf der Pandemie in diesem Winter verfolgen die Anleger zum Ende der Q3-Berichtssaison auch die Gewinnmeldungen einiger US-amerikanischer Technologieunternehmen. 

1. Zoom Video

Zoom Video Communications (NASDAQ:ZM) wird am Montag, den 22. November, nach Börsenschluss seine Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal bekannt geben. Gespannt blicken die Analysten darauf, ob sich das Wachstum der Videokonferenzplattform mit der Wiedereröffnung von Schulen und Büros weiter verlangsamt hat.

ZM Weekly TTM

Das Unternehmen wird voraussichtlich einen Gewinn von 1,09 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 1,02 Milliarden Dollar erzielen. Die Aktie des in San Jose, Kalifornien, ansässigen Tech-Unternehmens steht seit der im August abgegebenen Umsatzprognose des Managements, die deutlich unter den Schätzungen einiger Analysten lag, unter Druck.

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Am Freitag beendete die ZM-Aktie den Handel mit 251,30 Dollar und kommt damit auf ein Jahresminus von mehr als 25 %, nachdem sie im Vorjahr noch um das Fünffache gestiegen war, als die Nutzung der Kommunikationsplattform des Unternehmens inmitten der Pandemie und der daraus resultierenden Lockdowns explodierte. Dieses kometenhafte Wachstum hat sich jedoch früher verlangsamt, als viele Analysten prognostiziert hatten.

Der Umsatz von Zoom erhöhte sich im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020 um 369 %, im ersten Quartal 2021 um 191 % und in den drei Monaten bis zum 31. Juli nur noch um 54 %. Den Unternehmensprognosen zufolge könnte der Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres nur noch um 15 % steigen.

2. Best Buy

Die Elektronik- und Technologiekette Best Buy (NYSE:BBY), die überall in den USA und Kanada Filialen unterhält, veröffentlicht am Dienstag, den 23. November vor Börseneröffnung ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Laut Analystenschätzungen soll der Einzelhändler einen Gewinn von 1,94 Dollar pro Aktie und einen Umsatz von 11,62 Milliarden Dollar ausweisen.

BBY Weekly TTM

In Anbetracht der überzeugenden Gewinnmeldungen anderer großer Einzelhändler in der vergangenen Woche ist es durchaus möglich, dass auch Best Buy vor der so wichtigen Weihnachtszeit positiv überraschen kann. In Erwartung dessen haben die Anleger die BBY-Aktien in den letzten drei Monaten um etwa 24 % nach oben getrieben. Die Best Buy-Aktie schloss am Freitag bei 136,13 Dollar.

Best Buy geht dank seiner überlegenen E-Commerce-Kapazitäten als Gewinner aus dem pandemiebedingten Nachfrageboom nach Elektrogeräten hervor. Im Zuge der anhaltenden Konjunkturerholung profitiert das Unternehmen nun auch von der Rückkehr der Kunden in seine Filialen.

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3. Dell Technologies

Dell Technologies (NYSE:DELL) wird am gleichen Tag, aber nach Börsenschluss, seine Zahlen für das dritte Quartal 2022 bekannt geben. Analysten erwarten ein EPS von 2,30 Dollar bei einem Umsatz von mehr als 27,37 Milliarden Dollar.DELL Weekly TTM
Der in Round Rock, Texas, ansässige Anbieter von IT-Produkten und -Dienstleistungen hat von der starken Nachfrage nach Personalcomputern seitens der Arbeitnehmer und Studenten profitiert, die wegen der Coronavirus-Pandemie zu Hause bleiben mussten. Gleichzeitig hat jedoch der Umsatz von Firmenkunden unter der durch das Virus ausgelösten Rezession gelitten.

Chief Executive Officer Michael Dell hat sich vorgenommen, die Abhängigkeit seines gleichnamigen Unternehmens von einmaligen Hardware-Verkäufen zu verringern. Vielmehr will er den Konzern in einen Verkäufer von Computerdienstleistungen auf Abo-Basis umgestalten. Derzeit erzielt DELL noch etwa die Hälfte seines Umsatzes mit PC-Käufen durch Unternehmen und Verbraucher.

Die Aktien von Dell haben in diesem Jahr 48 % zugelegt und schlossen am Freitag bei 55,02 Dollar. Anfang des Monats gliederte Dell den Software-Spezialisten VMware (NYSE:VMW) komplett aus, an dem der Konzern zu mehr als 80 % beteiligt ist. Damit hat Dell zwei börsennotierte Unternehmen geschaffen und sich zusätzliche Barmittel zur Schuldentilgung beschafft.

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