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Carnival-Aktie: Warum die Aktie jetzt ein Kauf ist

Veröffentlicht am 18.01.2022, 06:33

Aktives Investieren ist in den letzten zehn Jahren zu einem Unwort verkommen.

Eine Studie nach der anderen zeigt, dass aktiv verwaltete Fonds durchweg schlechter abschneiden als ihre Benchmarks, insbesondere wenn es um Aktien geht.

Das war auch 2021 nicht anders. 90 % der aktiv verwalteten Aktienfonds, die sich am S&P 500 orientieren, entwickelten sich schlechter als der Index selbst. Aus diesem Grund setzt sich die Flucht von Geldern aus aktiv verwalteten Fonds in passive Instrumente wie ETFs ungebremst fort.

Wenn es unmöglich geworden ist, den Markt zu schlagen, warum sollten Sie sich dann überhaupt noch die Mühe machen, mir oder anderen so genannten Fachleuten zuzuhören, wenn es darum geht, wie Sie Ihr Geld anlegen sollen?

Eine gute Frage.

Vielleicht, weil ich, wenn es um die Märkte geht, öfter richtig als falsch gelegen habe.

Sie können meine großen Calls, die ich in meiner 20-jährigen Karriere an der Wall Street gemacht habe, googeln, aber wenn ich Sie wäre, würde ich meine Zeit nicht damit vergeuden. Denn ein Stratege ist nur so gut wie seine aktuellen Prognosen. Die Renditen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Am Markt ähnelt kein Tag dem anderen.

Wichtiger sollte sein, wie gut meine Calls in letzter Zeit waren.

Vor gut 4 Monaten habe ich angefangen, für diese Website hier zu schreiben und gleichzeitig meine Empfehlungen auf meiner persönlichen Website zu veröffentlichen.

Am 21. Oktober empfahl ich den Kauf von Pfizer (NYSE:PFE).

Am 12. November empfahl ich den Kauf des iPath® Series B S&P 500® VIX Short-Term Futures™ ETN (NYSE:VXX) und den iShares TIPS Bond ETF (NYSE:TIP) zu shorten und sagte außerdem voraus, dass sich Finanzwerte (NYSE:XLF) besser entwickeln würden als Technologieunternehmen (NYSE:XLK).

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Am 10. Dezember riet ich zum Kauf von Exxon Mobil (NYSE:XOM).

Sie können problemlos überprüfen, ob diese Trades gut, und in einigen Fällen sogar sehr gut, gelaufen sind. Und, was aus meiner Sicht vielleicht noch wichtiger ist, sie haben sich aus genau den Gründen gut entwickelt, die ich vermutet hatte.

Makro-Themen, solide Fundamentaldaten, geradlinige Geschäftsmodelle

Was unterscheidet mich also von all den anderen Analysten da draußen, werden Sie sich jetzt vielleicht fragen, und was mache ich anders?

Dies führt uns zurück zu der Frage, warum das Alpha aus dem aktiven Investieren, insbesondere bei Aktien, immer weiter abnimmt.

Aus meiner Sicht handelt es sich um ein Missverhältnis der Fähigkeiten. Während sich die meisten professionellen Aktienfondsmanager auf die Analyse der einzelnen Unternehmen in ihrem Anlageuniversum konzentrieren, wird die Entwicklung des Aktienkurses dieser Unternehmen zunehmend von makroökonomischen Überlegungen bestimmt, die wenig damit zu tun haben, was diese Firmen selbst tun.

Mein Trumpf ist, dass ich als Makroökonom unterwegs bin. Ich konzentriere mich auf die Analyse der Makrothemen, die die Märkte antreiben. Falls Sie sich wundern: Da ich mir Unternehmen nicht allzu genau ansehe, neige ich dazu, nur Aktien von Firmen mit soliden Fundamentaldaten und leicht verständlichen Geschäftsmodellen zur Darstellung meiner Makro-Ansichten auszuwählen.

Nachdem Sie nun etwas mehr über meine Vorgehensweise wissen, lassen Sie uns über mein derzeit favorisiertes Investment sprechen, die Carnival Corporation (NYSE:CCL), einem weltweit tätigen Kreuzfahrtunternehmen.

CCL Weekly TTM

Ich empfahl den Kauf dieser Aktie bereits vor zwei Wochen. Seitdem ist die Aktie um 13 % gestiegen. Am Freitag schloss sie bei 22,95 Dollar, doch meiner Meinung nach ist in diesem Trade noch viel Luft nach oben. Ein Kurs von 30 Dollar halte ich für durchaus realistisch, was eine Rendite von 30 % bringen würde.

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Meine optimistische Sichtweise auf CCL rührt daher, dass ich die neue Variante bereits seit den Anfängen von Omikron als potenzielles Licht am Ende des Tunnels im Hinblick auf die Pandemie betrachtet habe. Da dieser COVID-Stamm hochgradig ansteckend und zugleich aber nur einen milden Krankheitsverlauf aufweist, glaube ich, dass die neue Mutante es der Welt ermöglichen könnte, die Herdenimmunität nicht nur schneller, sondern auch sicherer zu erreichen.

Das Auftauchen von Omikron war sogar der Grund dafür, dass ich kurz darauf alle meine PFE-Positionen geschlossen habe, weil sich dadurch auch der Bedarf an Boostern verringern könnte.

In Anbetracht der Tatsache, dass Experten voraussagen, dass die Omikron-Welle Ende dieses Monats ihren Gipfel erreichen könnte, teilt der Markt offenbar meine Ansicht. Das bedeutet, dass mehr Menschen Geld in Unternehmen investieren wollen, die von der Wiedereröffnung profitieren würden. Das ist der Grund, warum der CCL-Aktienkurs anzieht.

Meiner Meinung nach sticht CCL im Vergleich zu anderen Re-Opening-Trades aus den folgenden vier Punkten hervor:

1. Verglichen mit der Hotelbranche scheinen Kreuzfahrtunternehmen preiswert zu sein. Selbst nach der jüngsten Kurserholung wird CCL immer noch mit nur der Hälfte seines Niveaus vor COVID gehandelt.

2. Die Verschuldung von CCL ist zwar gestiegen, aber durch die jüngste Refinanzierung konnte das Unternehmen seine künftigen jährlichen Zinskosten um mehr als 250 Millionen Dollar pro Jahr senken.

3. Kreuzfahrtunternehmen reagieren auf Preissteigerungen bei Treibstoff, allerdings weniger stark als Fluggesellschaften, die ebenfalls ein beliebter Re-Opening-Trade sind.

4. Da die Amerikaner den Großteil der weltweiten Kreuzfahrtpassagiere ausmachen, ist CCL bestens positioniert, um von einem Ansturm der Amerikaner zu profitieren, die während der Pandemie den Gegenwert eines Jahreseinkommens gespart haben.

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Bevor das Coronavirus die Runde machte, florierte die Kreuzfahrtindustrie aufgrund der alternden Bevölkerung weltweit und der Tatsache, dass Flugreisen unnötig stressig geworden sind. Jüngste Umfragen deuten darauf hin, dass jüngere Menschen, die noch nie eine Kreuzfahrt gemacht haben, offen für eine solche sind.

In dieser Hinsicht handelt es sich bei CCL nicht nur um eine Aktie für die Normalisierung der Welt nach der Pandemie, sondern auch um eine Aktie mit einer positiven langfristigen Story. Der Markt schätzt nichts mehr als eine gute Story, und ich glaube, nur wenige Branchen werden im Jahr 2022 eine derart gute Story haben wie die Kreuzfahrtindustrie.

Welche Risiken birgt der Trade? Da fallen mir drei ein: neue COVID-Varianten, die weniger mild verlaufen als Omikron; eine unerwartete Verlangsamung der US-Wirtschaft, die die Ermessensausgaben reduziert; und erhöhte geopolitische Risiken, die den Ölpreis in Richtung 100 Dollar treiben. Über die ersten beiden Risiken mache ich mir weniger Sorgen als über das dritte.

Das ist auch der Grund, warum ich weiterhin long auf XOM bleibe.

Aktuelle Kommentare

Punkt Nr. 1 ist Blödsinn. Marktkapitalisierung vor Corona war ca 30 Mrd. Marktkapitalisierung heute: ca 28 Mrd. In den letzten zwei Jahren wurden eben sehr viele neue Aktien ausgegeben.
Ich rede vom Zeitraum unmittelbar vor Corona (Mitte 2019 bis Februar 2020). Damalige Marktkapitalisierung zwischen 28 und 35 Mrd. Heutige Marktkapitalisierung 25,62 Mrd.
Dazu kommt, dass die Verschuldung deutlich höher ist als vor Corona.
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