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Corona-Lockdown adé - kann der Touristiksektor wieder performen, und wer konkret?

Veröffentlicht am 19.02.2021, 14:11
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die Corona-Pandemie hat den internationalen Tourismus immens gebeutelt. Die Reise- und Hotelbuchungen über die klassischen Reisebüros oder die gängigsten Online-Buchungsportale gingen stark zurück. Die gesamte Touristikbranche sah sich zudem horrenden Rückzahlungen von stornierten Buchungen ausgesetzt. Den Angaben des „Statista Mobility Market Outlook“ nach war allein der geschätzte Reise- und Tourismus-Umsatz in Deutschland bis zum September 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 56 Prozent auf 26 Milliarden Euro Umsatz eingebrochen. Die Kreuzfahrtbranche war prozentual betrachtet der größte Leidtragende darunter. Das Statistische Bundesamt wies aktuelle die Zahlen für den Tourismus in Deutschland in 2020 aus. Es gab im Vergleich zum Vorjahr 2019 rund 39 Prozent weniger Gästeübernachtungen, allein im „Lockdown“-Monat Dezember 2020 fielen die Gästeübernachtungen im Vergleich zum Vorjahr um 78,4 Prozent – eine Katastrophe. In 2021 schätzen Analysten noch mit einem Umsatz, der rund ein Drittel unterhalb des Vorkrisenniveaus liegt. In 2023 erst dürfte man insgesamt betrachtet über dem Berg sein. Der Anteil des Geschäfts im Bereich des Pauschalurlaubs könnte sich sogar erst wieder in 2024 auf dem Vorkrisenniveau einpendeln.

Vor allem südeuropäische Länder sehr abhängig vom Tourismus

Leere Check-in Schalter: Reise- und Tourismus-Umsatz in Deutschland bis zum September 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 56 Prozent auf 26 Milliarden Euro Umsatz eingebrochen

Viele Länder sind sehr abhängig vom Tourismus. Da brauch man auch gar nicht weit in die Ferne schweifen, denn diese Länder finden sich eben auch in Europa. Die vielen Ausreisebeschränkungen, Reisewarnungen und „Lockdown“-Szenarien haben also insbesondere auch die europäischen Tourismushochburgen in Spanien, Italien, Portugal, Griechenland oder auch in Kroatien hart getroffen. Gerade diese Länder erwirtschaften einen hohen Anteil ihres BIPs mit dem Tourismus. In Kroatien stand der Tourismus vor der Pandemie in 2019 für rund ein Viertel des BIP, in Griechenland für 20,8 Prozent, in Portugal für 16,5 Prozent, in Spanien für 14,3 Prozent und in Italien für 13,0 Prozent, wie die Daten des „World Travel & Tourism Council“ zeigen.

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Erholung könnte sich bis 2022 ziehen

Im Rückblick bleibt also festzuhalten, dass die Corona-Pandemie der 8-Billionen-US-Dollar schweren Reise- und Touristik-Industrie einen extremen Schlag versetzt hat. Es ist noch fraglich, ob und inwieweit Reisebeschränkungen aufgehoben werden können. Blickt man zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf Europa, so wurden in den letzten Tagen ja sogar neue Grenzkontrollen und Reisebeschränkungen erlassen. Offene Grenzen bedeuten freie Auswahl nach Reisezielen. Es könnte folglich schon noch bis 2022 andauern, bis man ansatzweise wieder vom freien Reiseverkehr sprechen kann, doch er wird anders sein und vor allem höchstwahrscheinlich nicht mehr so unbeschwert. Es wird neue Regeln geben, wie möglicherweise das Mitführen eines digitalen Impfausweises, ohne den man je nach Ziel und Reiseanbieter gar nicht mehr an Bord kommen wird. Im Wandel dieser Zeit wird es auch weiterhin einem starken Wettbewerb um König Kunde geben. Wer hier in einem hohen Grad sein digitales Angebotsspektrum nicht ausbaut oder gar erst breit implementiert, der wird vom restlichen Online-Wettbewerb höchstwahrscheinlich gnadenlos verdrängt.

Impferfolge lassen in der EU noch auf sich warten

Blickt man auf die aktuellen „Impferfolge“, so können vor allem in Bezug auf die westlichen Industriestaaten lediglich Großbritannien und die USA schon Erfolge feiern. In Großbritannien sind bereits 24,7 von 100 geimpft, in den USA 16,7 von 100. In der EU liegt diese Durchschnittskennzahl gerade einmal bei 5,1 von 100 (alle diese Daten mit dem Stand des 15./16. Februar 2021). Man kann demnach etwaig hochrechnen, dass es für einige Länder Europas mit diesem Tempo beinahe 2021 nichts mehr mit einer „Durchimpfung“ wird.

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Ein Drittel der Deutschen will Urlaub in Deutschland machen

Auf Dauer sollte der Reiseverkehr aber wieder zurückkommen, denn er trägt zu einem ungeheuren Verteilungsprozess von Wohlstand bei. Sollte dieser Verteilungsprozess auf längere Zeit unterbunden werden, so werden eine Reihe von vom Tourismus abhängigen Staaten noch weiter ins Hintertreffen geraten. 2021 könnte also ein Übergangsjahr werden. Dies nicht nur aufgrund der noch nicht ausreichenden Impfungen in den Industrieländern, sondern auch aufgrund einer möglicherweise noch recht ausgeprägten Zurückhaltung, was das Massengeschäft Reisen angeht. In Deutschland zum Beispiel befragte den Angaben von Statista nach das Tabakunternehmen „British American Tobacco (LON:BATS)“ vom Dezember 2020 bis zum Januar 2021 3.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren nach ihren Reiseplänen. Rund ein Drittel (33,9 Prozent) will in 2021 Urlaub in Deutschland machen, 5,8 Prozent in Spanien, 4,0 Prozent in Italien, 3,8 Prozent in Skandinavien, 2,8 Prozent in Griechenland, 2,8 Prozent in Österreich, 2,1 Prozent in Kroatien, 2,1 Prozent in der Türkei, 1,4 Prozent in Frankreich und 12,2 Prozent planen eine Fernreise. Der Anteil von 21,6 Prozent ist noch unentschieden. Beinahe alle Länder bis auf die Türkei würden demnach weniger Buchungen erwarten können, Urlaub im eigenen Land steht offenbar gerade in diesen Zeiten hoch im Kurs. Nun ist es fraglich, wo diese Reisen, Aufenthalte am meisten gebucht werden dürften. Eines erscheint aber aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen recht nachvollziehbar, der Anteil an Online-Buchungen wird auch im Jahr 2021 steigen. Wer nun diese Online-Buchungen in der Masse vermehrt an Land ziehen wird, dürfte auch kein besonderes großes mathematisch verwunderliches Ereignis sein, denn die großen US-Anbieter AirBNB (NASDAQ:ABNB), Booking Holdings (NASDAQ:BKNG), Expedia Group (SA:EXGR34) wildern kräftig im Geschäftsbereich von TUI (DE:TUIGn) & Co. Aus diesem Grund sollte man sich diese Aktien auch etwas genauer ansehen.

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Erholungspotenzial auch bei den Aktiengesellschaften im Bereich Hotelwesen und Kreuzfahrten

Neben dem reinen Reisegeschäft fielen im Pandemiejahr 2020 vor allem auch massig Dienstreisen ins Wasser. Urlaube und auch Dienstreisen waren aufgrund der Lockdown-Regeln ohnehin kaum möglich. Am härtesten traf es London, denn dort fielen die durchschnittlichen Hotelübernachtungskosten in 2020 um durchschnittlich leicht über 25 Prozent. Auch in Rom lag der Abschlag bei über 25 Prozent, in Paris betrug das Minus rund 12 Prozent und in Zürich lag das Minus bei 10 Prozent. Für die großen zum Beispiel an den Börsen in den USA gelisteten Hotelketten waren dies zwar zum Teil erhebliche Belastungen. Die großen Hotelketten könnten sich demnach in absehbarer Zeit ebenso erholen. Das Erholungspotenzial der internationalen Anbieter wie Accor (PA:ACCP), Hilton Worldwide, Hyatt Hotels, Mariott International, Melia Hotels International oder auch vieler Hotel Casino-Ketten wie MGM Resorts (NYSE:MGM) International ist somit wohl da. Eine Spekulation auf eine Erholung wäre wohl auch bei den großen Kreuzfahrtveranstaltern interessant, wie beispielsweise Carnival (LON:CCL), Royal Caribbean Cruises (NYSE:RCL) oder Norwegian Cruise Line (NYSE:NCLH). (In Bezug auf die TUI AG (DE:TUIGn) soll hier noch darauf hingewiesen werden, dass die TUI mit Eigenmarken Hotels und Kreuzfahrten ebenso unter ihrem Dach vereint.)
Beschränkungen und Distanz sorgen dafür, dass die Anzahl der Onlinebuchungen auch im Jahr 2021 steigen wird.

Wer von der breiten Erholung profitieren möchte blickt auf die großen Plattformen

Wie so oft könnte aber insbesondere nicht der Reisedienstleister selbst die interessanteste Komponente im Reise- und Touristikmarkt sein, sondern die Unternehmen, die wie die Schaufelhersteller beim Goldrausch an der gesamten Party der Erholung im Reise- und Touristiksektor mitverdienen, nämlich die großen Onlineplattformen. Die bereits genannten großen US-Anbieter wie AirBNB, Booking Holdings, Expedia, Trivago oder eben auch der zuletzt schwer ins Wanken geratene Touristikkonzern TUI wären deshalb einen Blick wert.

Betrachtet man sich explizit die Kursverläufe von AirBNB, Booking Holdings oder Expedia, so scheinen die Erholungen dieser Aktien (bei AIRBNB kann man noch nicht einmal von einer zwingenden Erholung sprechen, weil pre-Corona-Kurse gar nicht existieren) den gegenwärtigen Entwicklungen im Reise- und Touristiksektor schon recht stark vorausgeeilt. Doch die Plattformindustrie dürfte den klassischen Vermittlern das Leben künftig noch verstärkter schwer machen. In wenigen Jahren bucht höchstwahrscheinlich nur noch ein geringer Anteil der Reisenden seine Hotels, Urlaube, Kreuzfahrten und Ähnliches stationär.

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AirBNB

Seit dem IPO im Dezember 2020 notierte die Aktie am 15. Dezember 2020 mit 121,50 US-Dollar auf einem Tief und schoss dann regelrecht immer weiter aufwärts. Am 11. Februar 2021 betrug das bisherige Rekordhoch der Aktie 219,94 US-Dollar. Das Wertpapier wirkt nach diesem Run bereits recht stolz bewertet. Dennoch sollen auch hier kurz die nächsten Marken herausgearbeitet werden. Die Widerstände wären bei 219,94 US-Dollar, 234,38 US-Dollar, 243,24 US-Dollar und 257,57 US-Dollar auszumachen, die Unterstützungen wären bei 196,72 US-Dollar, 182,34 US-Dollar und 170,72 US-Dollar zu ermitteln.

Ein Auszug aus dem Leistungsspektrum: Der noch recht neu an der Börse notierte Konzern AirBNB bietet allein in Deutschland massig Unterkünfte an, darunter im Januar 2021 über 9.000 Unterkünfte in Berlin, über 3.600 in München, über 2.300 in Hamburg, über 2.700 in Hannover, über 2.700 in Köln und über 2.000 in Düsseldorf. Obwohl dies im Vergleich zum Vorjahr 2020 wesentlich weniger ist, waren die Zahlen von AirBNB nicht nur in Deutschland, sondern im Gesamtgeschäft in 2020 dennoch von Erfolg gekrönt. Seit dem Börsengang konnte die AirBNB-Aktie ordentlich steigen und ihren Wert beinahe verdoppeln.

Booking Holdings

Am 10. Januar 2020 lag der Wert der Aktie von Booking Holdings bei 2.094,00 US-Dollar und fiel dann bis zum 23. März 2020 auf 1.107,28 US-Dollar erheblich zurück. Das Wertpapier konnte sich enorm erholen und lag rund ein Jahr später am 11. Januar 2021 bei einem Wert von 2.290,04 US-Dollar. Die Widerstände kämen nun bei 2.238,52 US-Dollar, 2.326,48 US-Dollar und 2.470,92 US-Dollar in Frage. Die nächsten Unterstützungen wären bei 2.094,04 und 1.861,16 US-Dollar zu ermitteln.

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Expedia

Am 14. Februar 2020 notierte die Aktie bei 124,80 US-Dollar und fiel im Rahmen der Corona-Krise bis zum 18. März 2020 auf 40,76 US-Dollar zurück. Rund ein Jahr später am 11. Februar 2021 notierte das Expedia-Wertpapier mit einem Hoch von 153,26 US-Dollar sogar oberhalb des Februar-2020-Hochs. Die nächsten Widerstände wären bei 156,80 und 176,73 US-Dollar zu ermitteln, während Unterstützungsbereiche bei 137,09 und 124,80 US-Dollar In Frage kämen.

TUI

Allein aufgrund der hier festgestellten und analysierten Bewegungen wäre vor allem die Aktie der TUI ein enormer Kandidat für eine Turnaround-Spekulation. Natürlich ist dies mit hohen Risiken behaftet, doch die TUI bekam bereits massiv staatliche Unterstützung und andererseits arbeitet man an enormen Sparprogrammen, die leider auch massenhaft Stellenverluste nach sich ziehen.

Die Aktie der TUI wies schon vor der Corona-Krise einen langen Abwärtstrend auf. Zu hohe Kosten durch die massiv stationären Vertriebskanäle wie Reisebüros und andere Agenturen, noch wesentlich zu wenig Online-Anteil am Buchungsgeschäft - man wirkte etwas angestaubt und nicht überall im modernen Zeitalter angekommen. Die Digitalisierung durch und durch ist auch für die TUI zwingend erforderlich. Ein Zwischenhoch vom 17. Mai 2018 ist bei 20,76 Euro auszumachen. Seitdem ging es - Corona hin oder her - bis zum 16. März 2020 auf 2,42 Euro abwärts. Die Aktie legte seit dem März-2020-Tief immer mal wieder aufgrund fundamentaler News den Turbos ein, bewegte sich vom 2,42-Euro-Tief vom 16. März 2020 bis zum letzten relevanten Zwischenhoch des 27. Mai 2020 auf 7,16 Euro raketenhaft empor, fiel danach aber wieder sehr stark bis auf das letzten Tief vom 21. September 2020 auf 2,90 Euro zurück. Rein durch die technische Brille betrachtet, kämen nun Widerstände bei 4,79 Euro, 5,35 Euro, 6,04 Euro und 7,16 Euro in Frage. Die Unterstützungen lägen bei 3,53 und 2,90 Euro, sowie beim Tief von 2,42 Euro. Ein sehr schönes Ziel, da technisch aufgrund einer Kurslücke abzuleiten, wäre die Marke von 10,05 Euro, da hier die Abrisskante der Abwärtsbewegung vom Corona-Crash vom 21. Februar 2020 liegt.
Vor Corona bereits wirkte TUI etwas angestaubt und nicht überall im modernen Zeitalter angekommen.

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Auch von der fundamentalen Seite wäre es demnach wohl interessant, diese Aktiengesellschaft genauer unter die Lupe zu nehmen. Noch im Geschäftsjahr 2019 wies die TUI AG einen Umsatz von 18,928 Milliarden Euro aus, der Jahresüberschuss lag bei 532,1 Millionen Euro. Für 2019 wurden noch 0,54 Euro Dividende je Wertpapier ausgekehrt. In 2020 lag der Umsatz dann bei rund 7,944 Milliarden Euro und der Jahresüberschuss wandelte sich in einen gigantischen Fehlbetrag von 3,139 Milliarden Euro. Die Dividende fiel damit natürlich ins Wasser. Gemäß den Bilanzprognosen wird derzeit für das Geschäftsjahr 2021 mit einem Umsatz von beinahe 11 Milliarden Euro gerechnet und in 2022 mit einem Umsatz von etwa 17 Milliarden Euro. Diesen Prognosen zufolge könnte sich die TUI-Aktie - was den Gewinn je Aktie angeht - in 2022 wieder in den positiven Bereich zurückbewegen. Eine Dividende darf man in diesem Fall aber noch lange nicht erwarten und auch die Nettoverschuldung dürfte wohl noch im Geschäftsjahr 2022 oberhalb von 4 Milliarden Euro liegen, doch die Aktie könnte sich zumindest wieder deutlicher erholen. Welche Marktanteile hat die TUI AG eigentlich? Nun, das Geschäft mit Reisen ist global zu betrachten, doch schaut man einmal auf den deutschsprachigen Raum - also Deutschland, Österreich und die Schweiz, so hatte die TUI in 2019 einen Marktanteil von 17,9 Prozent, wie es die Daten des „Deutschen Reiseverband (DRV)“ ausweisen. Wenn man an diese Zahlen in 2022 ff. wieder anknüpfen könnte, dann wäre allein dies schon ein Erfolg für die TUI. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht und AirBNB, Booking Holdings, Expedia, Trivago und andere knabbern in den Folgejahren sicherlich an Marktanteilen in einer Reihe von Märkten, so auch im deutschsprachigen Raum.

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Fazit

Corona-Lockdown adé könnte zumindest ansatzweise auch für viele europäische Länder und so auch für Deutschland gelten. Aufgrund der sich in der EU nur schleppend entwickelnden Impfquote, dürften dem Tourismussektor aus europäischer Sicht dennoch noch einige Einschränkungen erhalten bleiben. Dies könnte zumindest aus europäischer Sicht den Reisemarkt im Jahr 2021 noch einen Dämpfer versetzen. 2021 könnte folglich noch ein Übergangsjahr werden. Das muss aber in Bezug auf die Märkte, wie die USA oder im Fall von Großbritannien oder gar im gigantischen Reisemarkt China nicht der Fall sein. Die großen Online-Portale AirBNB, Booking Holdings oder Expedia haben schließlich ein globales Setup, verdienen weltweit prächtig mit und wildern auch im von Trip.com dominierten gigantischen chinesischen Reisemarkt.

Die Aktie der TUI AG wäre hier in der Gesamtbetrachtung und im Vergleich zu den restlichen hier vorgestellten Plattform-Unternehmen, aber auch angesprochenen Hotelketten und Kreuzfahrtgesellschaften ein sehr interessanter spekulativer Turnaround-Kandidat, der von einer breiten Erholung überdurchschnittlich profitieren könnte.

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Wer beispielsweise im Tourismus-Sektor Konzerne und deren Aktien sucht, der findet CFDs auf die Aktien von „TUI“, „Expedia“, „AirBNB“, „Booking Holdings“ oder „Trip.com Group“ und viele weitere CFDs auf Aktien der genannten Hotelketten und Kreuzfahrtgesellschaften.

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