Nach Darstellung des Analysten Thorsten Renner von GSC Research eröffnen sich für die EQS Group AG wegen der mittlerweile in wichtigen Märkten in Kraft getretenen Whistleblower-Richtlinie enorme Wachstumspotenziale. In der Folge erhöht der Analyst das Kursziel, nennt wegen der Kursentwicklung nach dem Übernahmeangebot aber ein neutrales Rating.
Nach Analystenaussage habe die Umsetzung der Richtlinie im bisherigen Jahresverlauf bereits zu einem beschleunigten Wachstum geführt. Allerdings erwarte GSC noch einmal eine weitere Beschleunigung gegen Jahresende. So werde einerseits die Vertragsstrafe für die fehlende Umsetzung des Hinweisgeberschutzgesetzes erst ab Ende 2023 wirksam und andererseits gelte die Richtlinie ab Mitte Dezember auch für Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten. Die neue Gesetzgebung eröffne der Gesellschaft auch mittelfristig noch deutliches Wachstumspotenzial. Jedoch wolle der Vorstand nach dem Vollzug des von Thoma Bravo angekündigten Übernahmeangebots Widerruf der Einbeziehung der EQS-Aktien in den Freiverkehr stellen. In der Folge erhöht der Analyst auf Basis der vorliegenden Übernahmeofferte das Kursziel auf 40,00 Euro (zuvor: 32,50 Euro) und senkt das Rating auf „Halten“ (zuvor: „Kaufen“).
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 23.11.2023, 15:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 23.11.2023 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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