🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

EU Opening Bell: Hexensabbat und Inflationszahlen aus der Euro-Zone im Fokus

Veröffentlicht am 16.03.2018, 09:19
EUR/USD
-
GBP/USD
-
USD/JPY
-
NDX
-
XAU/USD
-
XAG/USD
-
US500
-
DJI
-
CAT
-
INTC
-
DIS
-
MCD
-
PSHG_p
-
SZGG
-
DD
-
DE30
-
GC
-
LCO
-
SI
-
CL
-
FGBL
-
BRNKn
-
BC8G
-
DE2YT=RR
-
DE10YT=RR
-
US10YT=X
-

von Robert Zach

Was heute wichtig wird

  • Das Oberhaus des japanischen Parlaments bestätigte heute Haruhiko Kuroda als Gouverneur und Masayoshi Amamiya sowie Masazumi Wakatabe als stellvertretende Gouverneure der Bank of Japan.
  • Der Verband Südostasiatischer Nationen, kurz ASEAN, lehnt die protektionistischen Maßnahmen aus den USA ab und spricht sich für einen freien Handel aus.
  • Medienberichten zufolge will US-Präsident Donald Trump seinen nationalen Sicherheitsberater Herbert Raymond McMaster ersetzen.
  • Aus der Eurozone erwarten uns heute die endgültigen Zahlen zur Inflation. Die Verbraucherpreise sind von großer Bedeutung - insbesondere nach dem EZB-Präsident Mario Draghi am Dienstag betonte, dass die Inflation nach wie vor unterhalb des Zieles der EZB liege und daher sein eine lockere Geldpolitik immer noch angebracht. Volkswirte rechnen im Vergleich zum Vormonat mit einem Anstieg um 0,2 Prozent. Die Jahresrate sehen sie dagegen unverändert bei 1,2 Prozent. Die EZB spricht von Preisstabilität, sobald die Verbraucherpreise auf mittlere Sicht nahe "unter, aber nahe 2 Prozent" liegen.
  • An den Aktienmärkten liegt der Fokus heute auf dem Dreifachen Hexensabbat, was bedeutet, dass an diesem Tag Futures und Optionen auf die europäischen Stoxx-Indizes verfallen. Von daher ist heute mit einem sehr schwankungsreichen Aktienmarkt in Europa zu rechnen.

Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse am Freitag im Überblick

  • Der Arbeitskostenindex der Eurozone dürfte auf das Jahr hochgerechnet im Schlussquartal um 1,8 Prozent gestiegen sein.
  • Die Inflation in der Eurozone dürfte im Monatsvergleich um 0,2 Prozent steigen. Die Jahresrate sehen Volkswirte dagegen unverändert bei 1,2 Prozent. Die Kerninflation wird bei 1,0 Prozent erwartet. Da die Inflation nach wie vor unter dem Ziel der EZB liegt, sollten sich aus der Veröffentlichung keine größeren Kursbewegungen ergeben.
  • Die US-Baubeginne könnten Experten zufolge auf 1,28 Millionen Einheiten sinken, während die Baugenehmigungen sich auf 1,32 Millionen Einheiten per Berichtsmonat Februar verlangsamen könnten.
  • Die kanadischen Industrieumsätze dürften im Januar um 0,8 Prozent fallen.
  • Die US-amerikanische Industrieproduktion wird um 0,3 Prozent höher erwartet im Vergleich zum Vormonat.

Die wichtigsten Unternehmenstermine am Montag

  • Der Sportwagenhersteller Porsche (DE:PSHG_p) gibt um 10:00 Uhr die detaillierten Zahlen des Geschäftsjahres 2017 bekannt.
  • Das Immobilienunternehmen DIC Asset AG (DE:DICn) legt seine Geschäftszahlen um 10:00 Uhr vor.
  • Deutschlands größtes IT-Systemhaus Bechtle AG (DE:BC8G) gibt um 10:00 Uhr seine Geschäftszahlen bekannt.
  • Salzgitter AG (DE:SZGG) legt um 11 Uhr seine Geschäftszahlen vor

FX-Universum

  • Der EUR/USD stieg im frühen europäischen Geschäft um gut 0,11 Prozent auf 1,2319 Dollar.
  • Der schwankungsintensivere USD/JPY verlor am Morgen um knapp 0,70 Prozent auf 105,66 Dollar
  • Der GBP/USD legte moderat zu und notierte zuletzt 0,03 Prozent höher auf 1,3940 Dollar.

Aktienindizes

  • Die ersten vorbörslichen Kurse signalisieren moderate Kursverluste beim Dax. Der deutsche Leitindex notiert gegen 9 Uhr bei rund 12.358,5 Zählern und damit rund 30 Punkte unterhalb des gestrigen Schlusskurses.
  • Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average schloss gestern mit einem Plus von 0,47 Prozent.
  • Die Technologiebörse Nasdaq 100 sank um 0,14 Prozent auf 7.030,97 Punkte, der marktbreitere S&P 500 um 0,08 Prozent auf 2.747,33 Zähler.

Einzelaktien

  • Zu den großen Gewinnern gehörte die McDonald’s Aktie (NYSE:MCD), die 2,13 Prozent zulegte.
  • Ebenfalls gefragt waren die Titel von United Health, die sich um rund zwei Prozent verteuerten.
  • Aber auch die Papiere von Caterpillar Inc (NYSE:CAT) waren gefragt. Sie stiegen um 1,33 Prozent auf 154,57 Dollar
  • Zu den größten Verlieren zählten dagegen die Papiere des Computerkonzerns Intel (NASDAQ:INTC). Die Wertpapiere kollabierten um 1,89 Prozent auf 50,88 Dollar.
  • Zu den Verlieren zählten auch DuPont (NYSE:DWDP). Sie büßten gut 1,61 Prozent ein.
  • Auch Walt Disney (NYSE:DIS) bewegte sich den gestrigen Tag über in der Verlustzone und schloss mit einem Minus von 0,64 Prozent.

Anleihen

Rohstoffe

Rückblick auf Donnerstag

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.