Liebe Trader,
Ein Blick auf den Langfristchart offenbart einen beherrschenden Abwärtstrend im Handelsgeschehen beim EUR/USD. Mittelfristig steckt das Pärchen seit Anfang dieses Jahres in einem untergeordneten Abwärtstrend. Allerdings macht sich durch das Doppeltief bei 1,1107 USD nun die Hoffnung auf eine kurzfristige Trendwende breit. Der Handelskrieg zwischen den USA und China drückt in einem Intermarket-Vergleich merklich auf die Stärke des US-Dollars, dass zu einem Aufschwung der ihm gegenüber stehenden Währungen führen könnte. In diesem Fall müsste allerdings der diesjährige Abwärtstrend erst noch überwunden werden, damit eindeutige Kaufsignale auf der Oberseite entstehen.
Long-Chance:
Zunächst einmal bleibt der Handel bis zum gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Tagesbasis bei aktuell 1,1226 USD und der in diesem Bereich verlaufenden Abwärtstrend als neutral zu beschreiben. Erst ein Ausbruch über das Niveau von mindestens 1,1230 USD dürfte tatsächlich fortgesetztes Kaufinteresse bei Händlern wecken und zu einem Kursanstieg bis 1,1254 US-Dollar führen. Ausgerechnet diese Triggermarke ist entscheidend für den erfolgreichen Abschluss des vorliegenden Doppelbodens mit einem weiteren Kurspotenzial bis 1,1323 bis 1,1365 USD. Sollten es sich die Marktteilnehmer doch noch einmal anders überlegen und das Währungspaar unter 1,1100 USD abwärts schicken, bliebe nur ein Ausverkauf in Richtung 1,1050 USD ableitbar. Damit würde das Paar jedoch unweigerlich auf ein 2-Jahres-Tief rutschen und womöglich noch in Richtung Parität tendieren.
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,11937 US-Dollar; 10:50 Uhr
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