Für die Aktienmärkte in Europa und den USA kommt zunächst einmal Gegenwind aus Asien: schwache Konjunkturdaten aus China einerseits, ein Abverkauf beim Nikkei wegen der weiter stark steigenden Corona-Zahlen in Japan andererseits. Bislang haben sich die westluchen Aktienmärkte über die Eintrübung der wirtschaftlichen Lage vor allem in Asien völlig hinweg gesetzt, aber dasit ist vielleicht kurzsichtig: denn all das verschärft das ohnehin schon große Problem mit den Lieferketten, mit der Folge weiter steigender Preise und nachhaltiger Inflation, auf die wiederum dann die Notenbanken reagieren müssen. Sind die Märkte reif für eine Korrektur, weil die Differenz zwischen eingepreister bester aller Welten und der Lage vor allen in Asien zu groß geworden ist?
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin