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Rückblick
Das Jahr 2024 erwies sich als außergewöhnlich erfolgreich für die Edelmetalle Gold und Silber. Auf US-Dollar Basis erreichte der Goldpreis am 31.Oktober mit 2.790 USD ein neues Allzeit hoch. Seit Jahresanfang steht aktuell ein beeindruckender Anstieg von +27% zu Buche. Der Silberpreis erreichte mit 34,89 USD ein 12-Jahreshoch und liegt auf Jahressicht mit rund 24,3% im Plus.
In Euro gerechnet fielen die Gewinne mit einem Plus von rund 35 % beim Gold und rund 31,7% beim Silber ähnlich gut aus. Diese Performance unterstreicht die Rolle von Edelmetallen als sicherer Hafen und stabilem Portfolio-Anker in einem volatilen Marktumfeld.
Rückblickend begann die Rally schon im Oktober 2023 und wurde durch geopolitische Spannungen wie den Ukraine-Konflikt und die Eskalation im Nahen Osten im Jahresverlauf weiter verstärkt. Trotz zwischenzeitlicher Rücksetzer ist der Aufwärtstrend intakt. Allerdings durchliefen die Edelmetallpreise seit Ende Oktober eine mehrwöchige Korrektur bzw. Konsolidierung auf hohem Niveau.
Ein wesentlicher Treiber für die Preissteigerungen war vor allem auch die steigende Nachfrage aus Schwellenländern wie China und Indien. Besonders Silber profitierte von seiner Verwendung in Zukunftstechnologien wie Solarenergie und Elektroautos. Gleichzeitig führten Produktionsengpässe zu einem begrenzten Angebot, was die Preise weiter antrieb. Zentralbanken, darunter die chinesische People's Bank of China, erhöhten zudem ihre Goldreserven, was zusätzlich Nachfrage erzeugte. Diese Entwicklungen spiegeln das wachsende Interesse an Edelmetallen als strategische Reserve wider.
Inflation und geldpolitische Entwicklungen trugen ebenfalls zur Attraktivität von Gold und Silber bei. Hohe Inflationsraten veranlassten Investoren, in inflationsgeschützte Anlagen zu investieren. Die US-Zinswende und die Erwartung weiterer Zinssenkungen reduzierten zudem die Opportunitätskosten für das Halten von Edelmetallen. Insgesamt bestätigten Gold und Silber im Jahr 2024 ihre Stabilität und Relevanz als langfristige Wertaufbewahrungsmittel in einem unsicheren globalen Umfeld.
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Chartanalyse Gold in US-Dollar
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Wochenchart: Korrektur hat die Stochastik neutralisiert
Gold in US-Dollar, Wochenchart vom 19. Dezember 2024. Quelle: Tradingview
Seit dem neuen Allzeithoch bei 2.790 USD am 31.Oktober korrigierte der Goldpreis in den letzten sieben Wochen unter teils heftigen Ausschlägen die zuvor erfolgten Anstiege. Mit 2.535 USD wurde das Tief dieser Korrektur bereits am 14.November gesehen. Im Anschluss scheiterten die Erholungsversuche zweimal im Bereich um 2.725 USD und führten jedes Mal zu einer neuerlichen Abverkaufswelle.
Der Stochastik Oszillator zeigte sich von den Erholungsbemühungen jedoch unbeeindruckt und hat seit Ende Oktober auf dem Wochenchart ein Verkaufssignal aktiviert. Die ursprünglich stark überverkaufte Lage wurde jedoch mittlerweile deutlich abgebaut. Ein überverkauftes Momentum liegt derzeit nicht vor. Die Ausgangslage würde einer Wiederaufnahme der Rally aber nicht mehr entgegenstehen.
Insgesamt ist der Wochenchart noch bärisch. Es wird eine deutlichere Erholung und zumindest ein bis zwei starke Wochen benötigen, bevor die Stochastik wieder ein Kaufsignal generieren kann. Auf Sicht der kommenden Wochen ist daher zunächst eine breite Handelspanne zwischen 2.600 und 2.700 USD zu erwarten.
Erst ein Anstieg über das Hoch der Vorwoche bei 2.726 USD dürfte einen Angriff auf das Allzeithoch bei 2.790 USD aktivieren. Unterhalb von 2.585 USD hingegen setzen sich die Bären durch. Die Korrektur könnte sich in diesem Fall erheblich verlängern und auch neue Tiefs unterhalb von 2.535 USD mit sich bringen.
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Tageschart: Trendwende pünktlich zum letzten US-Zinsentscheid 2024
Gold in US-Dollar, Tageschart vom 19. Dezember 2024. Quelle: Tradingview
Pünktlich zum letzten FED-Zinsentschied des Jahres wurde der Goldpreis gestern Abend noch bis auf ein Tief bei 2.583 USD durchgereicht. Der Abverkauf, ausgehend von 2.726 USD vor einer Woche, hat den Charakter einer finalen Kapitulation. Bereits am heutigen Vormittag steht der Goldpreis wieder rund 40 USD höher.
Damit hat sich unsere Erwartung einer Korrektur bis Mitte Dezember voll erfüllt. Wie so oft in den letzten Jahren könnte der Goldpreis nun kurz vor Weihnachten eine Trendwende einleiten und einen neuen Aufwärtstrend beginnen, welcher typischerweise bis ins nächste Frühjahr anhalten sollte.
Charttechnisch steht mit dem gestrigen Tief ein leicht höheres Tief gegenüber dem Tief vom 14.November bei 2.535 USD zu Buche. Während die 50-Tagelinie (2.670 USD) in dieser Handelswoche verloren wurde, bewegt sich die stark stützende 200-Tagelinie (2.470 USD) noch weit unterhalb des aktuellen Preisgeschehens. Unterm Strich laufen die Goldpreise grob gesagt seit dem 6.November zwischen 2.600 USD und 2.700 USD seitwärts.
Die Korrektur der letzten Tage hat den Stochastik Oszillator erfreulicherweise bis an die überverkaufte Zone gedrückt, so dass eine Reaktion nach oben sehr wahrscheinlich geworden ist.
In der Summe ist der Tageschart aufgrund der starken Trendwende in der Größenordnung von rund 40 USD bullisch. Wir erwarten nun mindestens ein mehr oder weniger direkte Erholung zurück bis zur 50-Tagelinie bzw. ca. 2.665 USD. Dort wird sich dann entscheiden müssen, ob die Kraft der Bullen für einen Angriff auf das obere Bollinger Band (2.711 USD) reicht, oder ob erneut durchgeatmet werden muss.
Gelingt es den Bullen im nächsten oder übernächsten Schritt, das obere Bollinger Band nach oben aufzubiegen, steht einem Angriff auf das Allzeithoch im Januar nicht viel im Weg.
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Terminmarktstruktur Gold
Commitments of Traders Report für den Gold-Future vom 10. Dezember 2024. Quelle: Sentimenttrader
Zum Schlusskurs von 2.693 USD hielten die kommerziellen Händler am Dienstag, den 10. Dezember, eine kumulierte Leerverkaufsposition von 296.871 Gold-Future-Kontrakten. Trotz der seit Ende Oktober laufenden Korrektur hat sich die Lage am Terminmarkt demnach noch nicht sonderlich verbessert. Stattdessen sehen die Profis weiterhin sehr hohen Absicherungsbedarf.
Insgesamt ist der CoT-Report nach wie vor negativ und eindeutig bärisch. Es würde deutlich tiefere Goldkurse benötigen, bevor dieser Analysebaustein wieder neutral oder gar antizyklisch bullisch gedeutet werden kann.
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Sentiment Gold
Sentiment Optix für Gold vom 18. Dezember 2024. Quelle: Sentimenttrader
Das Sentiment am Goldmarkt hat sich nach einer vorübergehenden Abkühlung im November wieder erholt und nähert sich mit 70 von 100 Punkten dem Euphorie-Bereich. Dies steht im Kontrast zum aktuellen Preisgeschehen, das in den letzten Tagen eher verhalten war. Diese Diskrepanz deutet auf eine tief verwurzelte bullische Grundhaltung unter den Marktteilnehmern hin, die sich nach der zweijährigen Aufwärtsbewegung etabliert hat.
Diese optimistische „buy the dip“ Stimmung birgt jedoch Risiken, da die Märkte fast immer den Weg der größtmöglichen Überraschung und des größtmöglichen Schmerzes suchen. D.h., wenn die große Mehrheit der Marktteilnehmer zu einem Konsens gelangt, liegt sie in der Regel falsch und es passiert meist das Gegenteil.
Allerdings kann ein übermäßig optimistisches Sentiment auch längerfristig bestehen bleiben. In solchen Phasen dienen kurze, aber scharfe Rücksetzer wie in den letzten Tagen dazu, übertriebenen Optimismus abzubauen bzw. sprichwörtlich „die heiße Luft abzulassen“. Dies ermöglicht eine Fortsetzung des Aufwärtstrends, wobei die Stimmungsindikatoren dann erneut in den Euphorie-Bereich vorstoßen können.
In der Summe ist der Optimismus am Goldmarkt trotz des Rücksetzers zu hoch. Unmittelbar steht er der Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung aber nicht im Weg.
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Saisonalität Gold
Saisonalität für den Goldpreis über die letzten 15 Jahre vom 6. Mai 2024. Quelle: Seasonax
Tatsächlich hat sich der Goldpreis in den letzten Wochen recht gut an sein saisonales Muster gehalten und korrigiert. Typischerweise müsste nun um den letzten Fed-Zinsentscheid des Jahres das Tief gefunden werden. Im Anschluss sollte der Goldpreis in den kommenden Monaten bis in den Frühling 2025 stark ansteigen.
Insgesamt wechselt die Saisonalität in diesen Tagen auf stark bullisch und könnte die Edelmetallpreise in den kommenden Monaten auf neue Hochs treiben.
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Makro-Update – Crack-Up-Boom ignoriert chronische Schwäche Deutschlands
IFO-Geschäftsklimaindex Deutschland, vom 17.Dezember 2024. Quelle: Holger Zschäpitz
Das Jahr 2024 war für die deutsche Wirtschaft von anhaltenden Herausforderungen geprägt. Die wirtschaftliche Schwäche ist mittlerweile chronisch! Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte um 0,2%, und führte Deutschland in seine zweite Rezessionsphase seit 2023. Besonders besorgniserregend war der Rückgang der Industrieproduktion um 1,5%, ein zentraler Indikator für die Wirtschaftskraft des Landes. Die Arbeitslosenquote stieg auf 6,0%, was die Belastung des Arbeitsmarktes durch unsichere Wirtschaftsparameter und technologische Transformationsprozesse verdeutlichte. Die Inflationsrate lag mit 2,2% zwar unter dem Vorjahreswert, doch Energiepreise und volatile Rohstoffmärkte übten weiterhin Druck auf die Verbraucherpreise aus.
Ifo-Geschäftsklimaindex auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020
Zuletzt ist auch der Ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember mit 84,7 auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020 gefallen. Dies liegt weit unter dem langfristigen Durchschnitt von 96,6 und sieht auch im Vergleich zu den letzten Jahren sehr schwach aus. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine lag der Index im Durchschnitt bei nur 88,2.
Im globalen Kontext zeigte sich jedoch ein differenzierteres Bild. Das weltweite Wirtschaftswachstum lag mit 3,1% deutlich über dem deutschen Durchschnitt, wobei besonders die Asien-Pazifik-Region als Wachstumsmotor fungierte. Die USA profitierten von einer robusten Konsumnachfrage, während die Auswirkungen früherer Handelskonflikte und Deregulierungsmaßnahmen noch spürbar waren. In Europa entwickelten sich die Wachstumsraten unterschiedlich, was die strukturellen Herausforderungen des Kontinents erneut bestätigt. Trotz dieser globalen Dynamiken blieb Deutschland von einer wirtschaftlichen Stagnation geprägt, die durch strukturelle Probleme und globale Unsicherheiten verstärkt wurde.
Magnificent Five lassen sich von geopolitischen Risiken nicht stoppen
US-Aktienallokation steigt auf Rekordhoch, vom 17.Dezember 2024. Quelle: BoFA Global Research
Auch die Finanzmärkte standen weiter im Zeichen einer eskalierenden Geopolitik. Trotzdem wurden die amerikanischen Aktienmärkte einmal mehr von den fünf größten Tech-Aktien (NYSE:XLK) ("Magnificent Five") dominiert. Die Unternehmen Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (GOOGL/GOOG), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Nvidia (NASDAQ:NVDA) steuern rund 30% zur Marktkapitalisierung des S&P 500 bei und haben aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung und ihrer führenden Positionen in Bereichen wie künstliche Intelligenz, Cloud-Computing und Halbleiter einen erheblichen Einfluss auf den gesamten US-Aktienmarkt als auch auf den MSCI World Index.
Ebenso hat die Allokation in US-Aktien einen historischen Höchststand erreicht, wobei 36% der Teilnehmer in der Dezember-Umfrage der Bank of America (NYSE:BAC) angaben, in US-Aktien übergewichtet zu sein. Dieser Anstieg der Allokation in US-Aktien geht einher mit einem Rekordtief bei der Bargeldhaltung und einem dreijährigen Höchststand der globalen Risikobereitschaft, was auf eine äußerst optimistische Stimmung unter den Anlegern hindeutet.
Dow Jones Industrial Average Index, Tageschart vom 19. Dezember 2024. Quelle: Tradingview
Trotz teilweise absurder Bewertungen bei den fünf größten Tech-Aktien haben die US-Aktienmärkten in der Breite jedoch weiterhin deutlichen Nachholbedarf. Bislang gibt es auch noch keine nachhaltigen Anzeichen dafür, dass der Bullenmarkt in Kürze enden könnte. Nach der starken Jahresendrally ist die Luft aber dünner geworden. Nicht ganz überraschend ist der Dow Jones seit seinem neuen Allzeithoch bei 45.065 Punkten am 4.Dezember zehn Tage in Folge gefallen und präsentiert so seine längste Verlustserie seit 1974! Der S&P 500 konsolidierte im gleichen Zeitraum seitwärts. Gleichzeitig ist der Dow Jones auf seinem Tageschart stark überverkauft und macht eine deutliche Erholung bzw. Gegenbewegung bereits absehbar.
Während der Crack-Up-Boom einerseits im Jahr 2025 durchaus weitergehen könnte, stehen die USA vor großen finanziellen Herausforderungen, da notwendige Kürzungen der Staatsausgaben und Inflationsrisiken den Ausblick bestimmen. Die Lockerung der Fed-Politik in einem Umfeld anhaltender Inflation stößt bereits an ihre Grenzen, denn die langfristigen Zinsen wollen den Vorgaben der Fed nicht mehr folgen. Die US-Wirtschaft befindet sich damit an einem kritischen Punkt, da die Fiskalpolitik in den Vordergrund rückt. Die Staatsausgaben sind nicht nachhaltig. Diese Probleme wird Donald Trump im neuen Jahr angehen müssen. Das Basisszenario geht von Ausgabenkürzungen in Höhe von ca. 500 Mrd. Dollar aus, was jedoch das Defizit nicht vollständig beseitigen wird. Ein Scheitern würde die Inflationsrisiken verschärfen und zu höheren langfristigen Zinssätzen und potenzieller Marktvolatilität führen. Trotz positiver Faktoren wie Gewinnwachstum und niedriger Arbeitslosigkeit mahnen hohe Bewertungen und Inflationsrisiken zur Vorsicht bei einer Übergewichtung des US-Aktienmarktes.
Indien könnte eine gute Diversifizierungschance für 2025 werden
Inflationsdruck, fiskalische Unsicherheit und De-Dollarisierungstrends werden hingegen die etablierten Bullenmärkte bei den Edelmetallen und beim Bitcoin stützen. Investoren sollten ihre Positionen in diesen Vermögenswerten als grundlegende Inflationsabsicherung beibehalten. Parallel dazu treibt die nächste Phase der Künstlichen Intelligenz breitere Marktvorteile für die USA und vor allem auch für Indien voran, welches mit seinem rasanten Wachstum auch im neuen Jahr gute Chancen bieten könnte.
Ungeachtet dessen steigt die Absurdität der Finanzmärkte in diesen Tagen auf ein neues Allzeithoch, denn die Kryptowährung Fartcoin (FARTUSD), die buchstäblich auf einem Scherz basiert, hat eine Marktkapitalisierung von über 1 Mrd. USD erreicht und übertrifft damit die Summe aller Junior-Silberminenunternehmen! Diese groteske Entwicklung unterstreicht die zunehmende Irrationalität der Märkte. Zwar würde vielen Finanzjongleuren ein bisschen mehr Witz und gute Laune sicherlich guttun, dass ein Meme-Token ohne realen Nutzen oder Substanz aber innerhalb von weniger als zwei Monaten um über 6.000% zulegen kann, belegt deutlich die Verzerrungen und spekulativen Exzesse im internationalen Finanz-Casino.
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Fazit: Gold – Trendwende pünktlich zum letzten US-Zinsentscheid 2024
Der Goldpreis steuert mit schnellen Schritten auf den Abschluss eines außergewöhnlich erfolgreichen Jahres zu. Während eine Feinunze zum Jahresauftakt noch mit 2.062 USD am Spotmarkt gehandelt wurde, kostet sie jetzt 2.621 USD bzw. rund 27% mehr.
Nach einer insgesamt starken Aufwärtsbewegung erreichte der Goldpreis Ende Oktober mit 2.790 USD ein neues Allzeithoch und korrigierte seitdem in den letzten Wochen. Das erste Abverkaufstief bei 2.535 USD sorgte bereits für eine deutliche Erholung sowie eine mehrwöchige seitwärtsverlaufende Handelspanne auf hohem Niveau.
Mit dem gestrigen Tief bei 2.583 USD sowie der starken Erholung in den letzten Stunden könnte die Korrektur nun erwartungsgemäß abgeschlossen worden sein. Demnach sollte die unterbrochene Aufwärtsbewegung bald wieder aufgenommen werden. Mit der positiven Saisonalität im Rücken könnte der Goldpreis dann im 1.Halbjahr 2025 mit der großen runden Marke von 3.000 USD erstmals liebäugeln.
Für den Silberpreis sind wir sogar noch optimistischer und erwarten, dass die Silberbullen in den kommenden Monaten die Handelsspanne der letzten vier Jahre unterhalb von 30 USD endgültig hinter sich lassen werden. Das Allzeithoch um 50 USD dürfte dann wie ein Magnet wirken und die Kurse magisch anziehen. Ein Durchbruch über die Jahreshöchststände von 32,50 USD und 34,86 USD könnte eine euphorische Rallye Silbermarkt auslösen und die Notierungen bis an das Allzeithoch katapultieren.