Der Goldpreis hat die letzten Wochen über auf hohem Niveau eine Konsolidierung abgehalten und sich im Bereich zwischen 2.832 und auf der Oberseite 2.956 US-Dollar grob seitwärts bewegt. Hierbei hat sich in den letzten Tagen innerhalb eines untergeordneten Abwärtstrends eine inverse SKS-Formation breitgemacht, die mit dem gestrigen Kurssprung nahe an die Marke von 3.000 US-Dollar erfolgreich zur Oberseite aufgelöst worden ist. Das hat dem Edelmetall nun weiteres Kurspotenzial verschafft, als Bremsklotz könnte sich kurzfristig allerdings die obere Aufwärtstrendkanalbegrenzung erweisen. Ein Sprung darüber würde jedoch die Stärke des Metalls untermauern.
Long-Chance:
Die erfolgreiche Auflösung der zurückliegenden Konsolidierung hat kurzfristig Aufwärtspotenzial für den Gold-Future an 3.038 und darüber 3.071 US-Dollar freigesetzt. Mittelfristig geht aus der Analyse nun Aufwärtspotenzial an 3.124 US-Dollar hervor und bietet sich weiterhin für ein Long-Investment an. Sollte der Preis dagegen nachhaltig unter 2.790 US-Dollar fallen, müssten die letzten Zwischentiefs aus Ende 2024 um 2.578 und 2.536 US-Dollar als Unterstützungen einspringen. Im übergeordneten Zeitfenster könnte dies noch als gewöhnliche Konsolidierung gewertet werden, welche allerdings mit einem Aufwärtstrendbruch einhergehen dürfte.
Tageschart:
Gold-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 2.983,11 US-Dollar; Handelsplatz: Markets; 20:55 Uhr