Die Performance im Gold, welche sich in der Zwischenzeit seit der letzten Analyse eingestellt hat, lässt, in Bezug auf die jüngste Prognose, so gut wie keine Wünsche offen. Demnach folgte auf den kleinen Aufwärtstrend eine scharfe aktuell noch nicht abgeschlossene Korrektur. Auch wenn der Chart einen dramatischen Eindruck hinterlassen könnte, bleibt Gold zunächst noch in dem seit Monaten währenden Aufwärtstrend gefangen. Die sehr hohe Dynamik der Korrektur ist allerdings ein sehr starkes Achtungszeichen und sollte keineswegs unbeachtet bleiben.
Ausblick zum Goldpreis:
Mit dem Ausbrechen aus dem Abwärtstrendkanal konnte Gold Welle (b) und damit die zweite Unterwelle des Triangles (a-b-c- d-e) ausbilden. Besser gesagt wurde mit diesem Schritt auch die zweite Welle (b) der komplexen Korrektur (abc-x-abcde) ausgeformt, und das auch noch idealtypisch. Die auf (b) folgende Korrektur ist nicht Welle (c) sondern lediglich die erste Unterwelle (a) dieser zwingend dreiteiligen (c). Demzufolge wird sich an den folgenden Tagen eine leichte Erholung einstellen.
In deren Verlauf kann die kleine Welle (b) maximal bis zur 0.62- Linie (1.909 USD) steigen, ohne damit das Anforderungsprofil an eine „B“ zu verletzen. Massiven Support erfährt diese Sichtweise durch den bislang ausgebliebenen Schlusskurs unter der 0.62- Supportlinie bei 1.835 USD. Zusätzlich liegt auf exakt diesem Niveau auch die untere Trendlinie des längerfristigen Aufwärtstrendkanals. Im weiteren Verlauf wird sich diese Unterstützung natürlich nicht behaupten können, wie der Chart es zeigt.
Fazit zum Goldpreis:
Gold bewegt sich tief in einer Korrektur und wird, aller Voraussicht nach, diese Konstellation zeitnah auch nicht verlassen. Von einer Positionierung ist daher abzusehen; ist ein entsprechendes Signal aktuell noch nicht verfügbar.