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Qualcomm überbietet bei Veoneer Autozulieferer Magna

Veröffentlicht am 06.08.2021, 12:51
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day

Die Qualcomm (NASDAQ:QCOM) Inc hat ein Kaufangebot für die Veoneer (ST:VNEsdb) Inc in Höhe von 37 US-Dollar pro Aktie bzw. 4,6 Milliarden Dollar in bar abgegeben. Damit will der US-Telekomausrüster die Übernahme des Sicherheitsanbieters durch den Autoteile-Riesen Magna (NYSE:MGA) International verhindern. Das Angebot des Chipherstellers aus San Diego entspricht einem Aufschlag von 18,4 Prozent auf den Preis von 31,25 Dollar je Aktie, den Magna für das in Stockholm ansässige Unternehmen Veoneer zu zahlen bereit ist. Das Angebot von Qualcomm entspricht ausserdem einem Aufschlag von 85,6 Prozent auf den Schlusskurs von Veoneer vom 22. Juli, bevor das Geschäft mit Magna bekannt gegeben wurde. Qualcomm teilte mit, dass sein Angebot an keine Finanzierungsbedingungen geknüpft ist und dass das Unternehmen die Transaktion mit den vorhandenen Barmitteln finanzieren wird.

Swiss stocks

Auf hohem Niveau hat der Schweizer Aktienmarkt am Donnerstag Mini-Gewinne erzielt. Dabei erreichte der Leitindex SMI ein neues Hoch auf Schlusskursbasis. Teilnehmer sprachen von einer Sommerflaute, obwohl die Berichtsaison für Nachrichten sorgte. Der SMI gewann 0,2 Prozent auf 12.200 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 12 Kursgewinner und 7 -verlierer gegenüber, unverändert schloss 1 Aktie. Umgesetzt wurden 25,73 (zuvor: 26,54) Millionen Aktien. Unter den Einzelwerten profitierten die Finanztitel von steigenden Anleiherenditen. UBS (SIX:UBSG) steigerten sich um 0,4 Prozent, Credit Suisse (SIX:CSGN) um 1 Prozent, Zurich Insurance (SIX:ZURN) um 0,7 Prozent und Swiss Re um 0,9 Prozent. Swisscom (SIX:SCMN) stiegen um 1,1 Prozent. Der Telekomkonzern legte laut Citigroup (NYSE:C) solide Zweitquartalszahlen vor. Der Umsatz habe die Erwartungen um 1,8 Prozent übertroffen, das EBITDA um 8,9 Prozent. Insgesamt habe das Ergebnis von den nachlassenden negativen Effekten der Corona-Pandemie und einer besseren Kostenkontrolle profitiert. Geberit tendierten nach Gewinnen im frühen Geschäft unverändert. Nach den ermutigenden Ergebnissen von Villeroy & Boch und Saint-Gobain erwartet Berenberg für den Sanitärhersteller ein weiteres solides Quartal. Schwächster Wert im SMI waren Alcon mit einem Minus von 2,2 Prozent, gefolgt von Nestle (SIX:NESN) (-0,5%) und SGS (-0,4%).

International markets

Europe

Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag im Plus geschlossen. Im Blick stand vor allem die Berichtssaison mit zahlreichen Unternehmenszahlen, diese sorgten für teils deutliche Kursbewegungen der Einzelwerte. Vor allem aus Deutschland legten Unternehmen ihre Berichte vor, aus dem DAX waren es allein sechs. Leicht positiv wurde auch der Auftragseingang der deutschen Industrie gewertet, der sich um Juni deutlich besser als erwartet entwickelt hatte. Der DAX schloss 0,3 Prozent höher bei 15.745 Punkten, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,4 Prozent auf 4.161 nach oben - zwischenzeitlich notierte er auf dem höchsten Stand seit Januar 2008 und der breite Stoxx-600 handelte einmal mehr auf Allzeithoch. Die Bank of England (BoE) bestätigte am Mittag ihre Geldpolitik, wie weithin erwartet. Wie die BoE nach der Sitzung ihres geldpolitischen Ausschusses mitteilte, bleiben der Leitzins auf seinem Rekordtief von 0,10 Prozent und das Zielvolumen der Anleihekäufe bei 895 Milliarden Pfund, wobei 875 Milliarden auf Gilts entfallen. Die Zinsentscheidung fiel mit acht zu null Stimmen, die zu den Anleihekäufen mit sieben zu eins Stimmen. Das Pfund erhielt keinen nachhaltigen Impuls. Merck (DE:MRCG) zogen um 6,8 Prozent an und stellten den Gewinner im DAX. Das Unternehmen übertraf laut Equita im zweiten Quartal sowohl gewinn- als auch umsatzseitig die Erwartungen. Dies sei massgeblich dem Geschäftsfeld Pharma und Life Science zu verdanken, während die Elektroniksparte erwartungsgemäss abgeschnitten habe. Vor diesem Hintergrund habe das Management den Ausblick auf das laufende Jahr erhöht sowie eine vorläufige Prognose für 2022 gegeben. Bayer (DE:BAYGN) stellten dagegen mit einem Abschlag von 7,6 Prozent das Schlusslicht im DAX.

United States

Die Schaukelbörse am US-Aktienmarkt hat sich am Donnerstag fortgesetzt. Nach den durch Konjunktursorgen verursachten Vortagesabgaben machte die Wall Street einen Teil wieder wett. Vor dem Jobbericht für Juli am Freitag lieferten die wöchentlichen Daten das letzte Indiz, wie es am Arbeitsmarkt in den USA läuft. Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung ist gesunken – exakt im prognostizierten Rahmen. Händler sprachen von einer Punktlandung. Letztlich stützte die ultralockere Geldpolitik weiter den Aktienmarkt Der Dow-Jones-Index schloss 0,8 Prozent höher bei 35.064 Punkte, der S&P-500 stieg um 0,6 Prozent und schloss auf Allzeithoch. Der Nasdaq-Composite gewann 0,8 Prozent. Dabei gab es insgesamt 2.169 (Mittwoch: 1.068) Kursgewinner und 1.175 (2.235) -verlierer. Unverändert schlossen 130 (133) Titel. Uber (NYSE:UBER) stiegen um 3 Prozent. Der Fahrdienstvermittler hat den Umsatz im zweiten Quartal verdoppelt. Die Kundenzahl bremst den Aktienkurs allerdings. Electronic Arts (NASDAQ:EA) verloren 2,1 Prozent, obwohl der Anbieter von Computer- und Videospielen den Ausblick angehoben hat - und dies nach Aussage von Marktteilnehmern sogar früher als üblich. Ein überraschend starkes erstes Geschäftsquartal (per Ende Juni) stimmt das Unternehmen zuversichtlich. Das Ergebnis übertraf die Erwartungen, lag allerdings unter dem des Vorjahres.Booking Holdings kletterten um 5,9 Prozent. Der Betreiber von Reisebuchungsportalen ist im zweiten Quartal zwar in die Verlustzone gerutscht, weil sich die operativen Kosten fast verdoppelten. Im Berichtszeitraum verdreifachte sich jedoch der Umsatz.

Asia

Wenig verändert zeigen sich die Börsen in Ostasien und Australien am Freitag. Konjunktursorgen überlagern die starken Vorgaben der Wall Street, wo die Kurse am Donnerstag neue Rekordstände erreicht hatten.. Im Hintergrund schwelt auch weiter die Angst vor weiteren regulatorischen Eingriffen Chinas. Gut ausgefallene Zahlenausweise heimischer Unternehmen stützen derweil den japanischen Aktienmarkt. Der Nikkei-225-Index gewinnt 0,3 Prozent. Olympus steigen um 3,3 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr angehoben hat.

Bonds

Der vermeintlich sichere Hafen US-Staatsanleihen fiel deutlich zurück. Die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten hätten die Sorgen vor einem schwachen Jobbericht am Freitag gedämpft, hiess es am Donnerstag mit Blick auf fallende Renten- und Goldnotierungen.

Analysis

IR senkt Ziel Siemens Energy (DE:ENR1n) auf 25 (27) EUR – Hold
UBS erhöht Unicredit-Ziel auf 13,55 (12,70) EUR – Buy
Barclays (LON:BARC) erhöht SocGen auf Equalw. (Underw.) – Ziel 23 (19,60) EUR

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