In den letzten Jahren sind die Zinsen in die Höhe geschnellt. Vielleicht haben wir es hier mit einem Fall von "zu weit, zu schnell" zu tun.
Heute betrachten wir die Entwicklung der Verzinsung der 30-jährigen Bonds, auch bekannt als "Long Bonds".
Wie man sieht, sind die Renditen dieser Staatsanleihen seit ihrem Höchststand Anfang der 1980er Jahre rückläufig. Die jüngste Rallye könnte diesen Trend allerdings beendet haben.
Wir alle wissen, dass die Renditen in diesem langen Zeitraum mal zu hoch und mal zu niedrig waren. Wie können wir das am besten messen?
Nun, wenn die Renditen weit über oder unter dem gleitenden 200-Wochen-Durchschnitt liegen, kommen langfristige Umkehrpunkte ins Spiel.
Zuerst waren es die frühen 80er Jahre, als die Renditen 60 % über ihrem 200-Tage-Durchschnitt lagen. Dann war es die COVID-Kernschmelze bei (1), als die Renditen 60 % unter diese relevante Glättungslinie fielen. Aktuell liegen die Renditen bei (2) 60 % über dem MA.
Und wieder beginnen die Renditen zu sinken. Ist es nun also an der Zeit, dass sie (die Renditen) wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren? Bleiben Sie dran!