Freienbach (awp) - Der Bankensoftware- und Fintech-Anbieter Avaloq hat eine Beteiligung von 10 Prozent am Lausanner Blockchain- und Kryptowährungsunternehmen Metaco übernommen. Mit der Übernahme, die Teil von Metacos zweiter Finanzierungsrunde sei, werde Avaloq-Präsident und Gründer Francisco Fernandez Mitglied des Metaco-Verwaltungsrates, teilte Avaloq am Donnerstag mit. Organisatorische Veränderungen bei Metaco oder Avaloq werde es keine geben, man werde aber künftig "eng zusammenarbeiten".
Nach seiner Gründung 2014 hat sich Metaco den Angaben zufolge darauf spezialisiert, Banken und Finanzinstitute (einschliesslich Notenbanken) bei der Nutzung der neuesten Blockchain-Technologien und -Systeme zu unterstützen. Das Unternehmen habe spezialisierte kryptografische Lösungen entwickelt, die vollumfänglich in die Kernprozesse von Banken integriert werden könnten und sei auch ein Anbieter von sicheren Verwahrlösungen für Kryptovermögen.
Avaloq wolle mit der Beteiligung sein eigenes Know-how und seine eigenen Lösungen in Bezug auf die Blockchain-Technologie erweitern, wie es weiter heisst. Die finanziellen Bedingungen der Transaktion werden nicht offengelegt. Neben Avaloq habe Metaco aber weitere strategische Anteilseigner gewonnen, z.B. Swisscom (SIX:SCMN), die Post oder SICPA, heisst es. Avaloq sei aber grösster Aktionär.
uh/rw
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Ein Beitrag von awp Finanznachrichten