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LongFin: Das Fest der Shortseller hat begonnen!

Veröffentlicht am 29.03.2018, 13:25
© Reuters.  LongFin: Das Fest der Shortseller hat begonnen!

Lieber Leser,

eine der absurdesten Geschichten, die der Boom der Kryptowährungen letztes Jahr hervorgebracht hat, war die Aktie der chinesischen LongFin Corp. (NASDAQ: LFIN). Jetzt schießen sich die Shortseller auf die Aktie ein – und das zu Recht!

LongFin Corp, eine lupenreine Blackbox

Aber lassen Sie mich erst die Story von LongFin erzählen. Das Unternehmen ging erst im November letzten Jahres zu einem Ausgabepreis von 5,00 US-Dollar an die Börse, konkret an die NASDAQ. Dort wurde die Aktie zwar durchaus freudig begrüßt und feierte ein dementsprechend erfolgreiches Debüt. Aber richtig durch die Decke ging die Aktie erst etwas später, nämlich als das Unternehmen meldete in der Blockchain-Szene aktiv zu sein.

So stieg die Aktie anschließend auf bis zu 142,00 US-Dollar, was gegenüber dem Ausgabepreis mehr als eine Ver28fachung war. Der Börsenwert lag zu diesem Zeitpunkt bei astronomischen knapp 11 Mrd. US-Dollar – und das im Prinzip für eine Blackbox. Denn weder ist das Unternehmen besonders transparent (keiner weiß eigentlich so genau was die Gesellschaft tut, irgendwas mit Blockchain halt) noch gibt es ein Coverage der Aktie durch irgendeinen Analysten.

Bekannte Shortseller geben Aktie zum Abschuss frei!

Inzwischen hat sich die Aktie gegenüber den Höchstkursen bereits mehr als geviertelt. Dies ist sicherlich auch der allgemeinen Korrektur an den Aktienmärkten sowie der Korrektur an den Kryptowährungsmärkten geschuldet. Allerdings haben vielleicht auch die ersten Anleger bemerkt, in was für ein Unternehmen sie dort investiert haben. Zumal diese lupenreine Blackbox auch jetzt noch mit mehr als 2,5 Mrd. US-Dollar bewertet wird.

Darüber hinaus haben jedoch inzwischen auch bekannte Shortseller in den USA die Aktie zum Abschuss freigegeben. So meldete sich kein Geringerer als Andrew Left von Citron Research via Twitter zu Wort und regte sogar Ermittlungen der SEC wegen betrügerischer Aussagen gegen die Firma an. Einen Kommentar zu diesen Vorwürfen lehnte die Gesellschaft ab, da sich der CEO zurzeit auf Asienreise befinde. Ich könnte mir daher vorstellen, dass die Aktie nicht nur auf den IPO Preis von 5,00 US-Dollar, sondern sogar noch tiefer zurückfallen wird.

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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