FRANKFURT (dpa-AFX) - Die starke Nachfrage nach sicheren Anlagen wie deutschen Staatsanleihen hat auch zu Wochenbeginn angehalten. Nach einer schwachen Eröffnung legten die Kurse am Rentenmarkt zeitweise deutlich zu. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg in der Spitze auf 140,39 Punkte und damit auf ein neues Rekordhoch. Bis zum Mittag gab er die Gewinne aber wieder ab und lag mit 0,02 Prozent leicht im Minus. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 1,8 Prozent.
Händler erklärten das anhaltend hohe Interesse nach deutschen Staatstiteln unter anderem mit Nachrichten aus China. Dort hatte die Regierung ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr reduziert und vor Risiken für den eminent wichtigen Außenhandel gewarnt. Zudem sorgten ungünstige Konjunkturdaten aus dem Euroraum für schlechte Stimmung. So sind die Einkaufsmanagerindizes für den Service-Sektor noch ungünstiger als in der Erstschätzung ausgefallen.
Im weiteren Verlauf könnten neue Konjunkturzahlen aus den USA für zusätzliche Bewegung sorgen. Veröffentlicht werden der ISM-Index für den Dienstleistungssektor und Auftragszahlen aus der Industrie./bgf/
Händler erklärten das anhaltend hohe Interesse nach deutschen Staatstiteln unter anderem mit Nachrichten aus China. Dort hatte die Regierung ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr reduziert und vor Risiken für den eminent wichtigen Außenhandel gewarnt. Zudem sorgten ungünstige Konjunkturdaten aus dem Euroraum für schlechte Stimmung. So sind die Einkaufsmanagerindizes für den Service-Sektor noch ungünstiger als in der Erstschätzung ausgefallen.
Im weiteren Verlauf könnten neue Konjunkturzahlen aus den USA für zusätzliche Bewegung sorgen. Veröffentlicht werden der ISM-Index für den Dienstleistungssektor und Auftragszahlen aus der Industrie./bgf/