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Deutschland: Inflationsrate verharrt wie erwartet bei 1,7 Prozent

Veröffentlicht am 27.07.2012, 14:05
WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland hat sich der Preisanstieg auf Verbraucherebene im Juli wie erwartet nicht verändert. Die Jahresinflationsrate habe wie im Vormonat bei 1,7 Prozent gelegen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden auf Basis einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten diese Entwicklung erwartet. Im Juni war die Inflationsrate mit 1,7 Prozent auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2010 gefallen. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise allerdings den Angaben zufolge im Juli um 0,4 Prozent. Auch dies war erwartet worden.

Die Gründe für den Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat sind laut Destatis überwiegend saisonbedingt. Es verteuerten sich vor allem Pauschalreisen und Ferienwohnungen. Auch die Kraftstoffpreise stiegen im Juli wieder an, nachdem sie im Mai und Juni leicht gesunken waren. Ebenso verteuerte sich Heizöl im Juli erstmals seit März 2012 erheblich. Preisrückgänge waren bei Obst und Gemüse sowie Bekleidung und Schuhen zu verzeichnen.

Die Inflationsrate gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex, der für europäische Vergleichszwecke berechnet wird, verharrte im Juli bei 2,0 Prozent. Im Monatsvergleich stieg der HVPI um 0,4 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für den gesamten Euroraum eine Rate von etwas weniger als zwei Prozent an. Dieses Ziel hat sie aber seit Ende 2010 nicht mehr erreicht.

Die endgültigen Ergebnisse für Juli 2012 werden am 10. August 2012 veröffentlicht./jsl/hbr

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