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DGAP-News: Baring Asset Management: Starke Fundamentaldaten aus Lateinamerika (deutsch)

Veröffentlicht am 05.03.2012, 11:41
Aktualisiert 05.03.2012, 11:44
Baring Asset Management: Starke Fundamentaldaten aus Lateinamerika

DGAP-News: Baring Asset Management / Schlagwort(e): Fonds/Research

Update

Baring Asset Management: Starke Fundamentaldaten aus Lateinamerika

05.03.2012 / 11:40

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HEAD OF LATIN AMERICAN EQUITIES BEI BARINGS BESCHEINIGT DER REGION FÜR 2012

STARKE FUNDAMENTALDATEN FÜR DAS WIRTSCHAFTSWACHSTUM

Frankfurt, 5. März 2012 - Mike Simpson, Head of Latin American Equities von

Baring Asset Management, betreut seit kurzem den Baring Latin America Fund.

Nach Einschätzung von Mike Simpson sind die Aussichten für den gesamten

lateinamerikanischen Raum glänzend. Zudem profitiert die Region von ihren

umfangreichen natürlichen Ressourcen und der günstigen demografischen

Struktur. Mit Blick auf die vergleichsweise attraktiven Bewertungen ist

Mike Simpson zufolge aktuell ein guter Zeitpunkt für ein Engagement in

Lateinamerika.

'Seit der Verkaufswelle im vergangenen Jahr mehren sich die Zeichen für

eine positive Entwicklung. So startete der MSCI Latin America 10/40 Index

stark in das Jahr 2012 und erzielte bereits im Januar in US-Dollar eine

Rendite von 12,3%', so Simpson. Es ist zu erwarten, dass sich die

regionalen Aktienmärkte von ihren derzeit niedrigen Bewertungen

verabschieden und weiter erholen. Auftrieb erhalten sie durch die robuste

Konjunkturentwicklung in China und den USA, da diese Länder enge

Verbindungen zu Mexiko und Brasilien, den zwei größten Märkten der Region,

unterhalten. Insbesondere die in China eingeläutete Zinssenkungsphase

dürfte unseres Erachtens den Rohstoffexporteuren der Region zugute kommen,

steigt die Nachfrage vonseiten Chinas nach einer durch politische Maßnahmen

bedingten Flaute inzwischen doch wieder an.

'Anders als in den Industrieländern bergen die kurzfristigen Zinsen in

Lateinamerika derzeit keinerlei Inflationsrisiken, sodass hier durchaus

noch Spielraum für Zinssenkungen besteht. Brasilien ist ein typisches

Beispiel: Nach einer Phase steigender Zinsen im Jahr 2011 ist die

Zentralbank nun dazu übergegangen, die Zinsen zu senken, um die Konjunktur

anzukurbeln.'

Was die Anlagestrategie des Baring Latin America Fund anbelangt, steht

Brasilien, das innerhalb der Benchmark die höchste Gewichtung aufweist und

zu den am stärksten übergewichteten Positionen zählt, weiter im

Mittelpunkt. Mike Simpson kommentiert: 'Wir gehen davon aus, dass der

geldpolitische Kurs der brasilianischen Zentralbank die Kreditvergabe der

Banken in der größten Volkswirtschaft der Region stimulieren wird.

Zusätzlich erhält der private Verbrauch Auftrieb durch steigende Löhne.

Dies dürfte sich positiv auf zahlreiche Finanztitel und verbrauchernahe

Sektoren auswirken. Hier sehen wir beträchtliches Aufwärtspotenzial, zumal

die Wertentwicklung in den vergangenen 12 Monaten durch zuvor

implementierte makroprudentielle Regulierungsmaßnahmen eingeschränkt wurde.

Auf Ebene der Einzeltitel gilt die Banco de Brasil als Kernposition. Die

Zinssenkungen dürften es der Bank leichter machen, ihr Kreditportfolio zu

erweitern, da hierdurch die Stellung der Bank im wachstumsstarken Retail

Banking-Segment Brasiliens weiter gefestigt wird.'

'Die Aussichten für Mexiko schätzen wir vorsichtiger ein. Die im zweiten

Halbjahr 2011 in den USA zu konstatierende Konjunkturbelebung hat

mexikanischen Aktien trotz der unlängst an den Märkten herrschenden

Volatilität eine starke Wertentwicklung beschert. Das aktuelle

Bewertungsniveau lässt indes nur begrenzt Spielraum für Kurssteigerungen.

Die Schwäche des mexikanischen Peso erweist sich für die Exportwirtschaft

jedoch als Pluspunkt. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf

konjunktursensitive Sektoren und Titel, die unserer Einschätzung nach gut

positioniert sind, um von der US-Erholung und der steigenden

Binnennachfrage in Lateinamerika zu profitieren.'

'Die bevorstehende Präsidentschaftswahl in Mexiko könnte den Märkten

ebenfalls positive Impulse geben. Wir behalten die politische Entwicklung

in Mexiko und im gesamten lateinamerikanischen Raum weiter genau im Blick.

Die Wahl eines progressiven Präsidentschaftskandidaten würde vermutlich

bedeuten, dass die dringend nötige Steuerreform schneller umgesetzt wird,

was schlussendlich dazu führen könnte, dass das langfristige

Wirtschaftswachstum in Mexiko die in den letzten Jahren verzeichneten

3-3,5% übertrifft.'

Positiv äußert sich Mike Simpson außerdem zu den guten Anlagemöglichkeiten

in kleineren Ländern wie Chile, Peru und Kolumbien. Diese Segmente stehen

oft nicht so stark im Fokus der Analysten, bergen seiner Ansicht nach dank

der Erfahrung und Expertise im Bereich der Emerging Markets-Anlagen aber

erhebliches Potenzial zur Generierung von Alpha. Hierzu meint Mike Simpson:

'Unser Exposure richtet sich hier vor allem nach der Entwicklung der

Inlandsnachfrage. In der neu entstehenden Mittelschicht wächst die

Nachfrage nach Konsumgütern aller Art stetig. Dies gilt für alltägliche

Produkte, aber auch für größere Luxusanschaffungen. Der Kaufhausbetreiber

Falabella hat seinen Sitz in Chile, erwirtschaftet aber einen großen Teil

seiner Gewinne in Peru und Kolumbien und ist ein gutes Beispiel für einen

Titel, der unmittelbar von diesem Trend profitiert.'

'Im Hinblick auf den Baring Latin America Fund werden wir uns weiterhin auf

gut geführte Unternehmen mit noch unerkanntem Wachstumspotenzial

konzentrieren, die unserer Ansicht nach innerhalb eines Zeithorizonts von

12-18 Monaten beim Gewinn positiv überraschen können', fasst Mike Simpson

zusammen. 'Wir sind zuversichtlich, dass sich dieser an den herrschenden

Marktbedingungen orientierte flexible Ansatz 2012 für unsere Anleger

auszahlen wird, wenn sich die makroökonomischen Aussichten verbessern und

das Vertrauen in die Märkte wiederhergestellt ist.'

ENDE

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Ende der Finanznachricht

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