⌛ Verpasst? Die 13% Rendite von ProPicks im Mai rockte! Schnapp dir jetzt die Top-Aktien für Juni!Aktien anzeigen

Die Top 5 Themen an den Finanzmärkten am Montag

Veröffentlicht am 14.01.2019, 11:33
© Reuters.
GBP/USD
-
FCHI
-
DE40
-
HK50
-
C
-
BAC
-
GS
-
JPM
-
WFC
-
MS
-
AXP
-
UNH
-
LCO
-
ESM24
-
CL
-
1YMM24
-
NQM24
-
DAL
-
UAL
-
NFLX
-
BLK
-
SSEC
-

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Dinge, die man über die Finanzmärkte am heutigen Montag, dem 14. Januar, wissen sollte:

1. Chinas Exporte schrumpfen so stark wie in zwei Jahren nicht mehr

Die chinesischen Exporte fielen im Dezember unerwarteterweise so stark wie in zwei Jahren nicht mehr und auch bei den Importen gab es einen überraschenden Rückgang, was auf weitere Schwäche der Konjunktur in der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt und eine schlechtere globale Nachfrage hindeutet.

Die chinesischen Exporte waren im Dezember überraschend um 4,4% gegenüber dem Vorjahr gefallen, als die Nachfrage in vielen der Hauptmärkte schwächer wurde.

Auch bei den Importen gab es einen plötzlichen Einbruch, als diese um 7,6% absackten und damit ihren stärksten Rückgang seit Juli 2016 verzeichneten.

Die enttäuschenden Zahlen verstärkten die Ängste, dass die US-Zölle auf chinesische Waren beginnen, starke Spuren in Chinas nachlassender Konjunktur zu hinterlassen.

Der Regierung dürfte weitere Sorgen machen, dass China in 2018 seinen höchsten Handelsüberschuss mit den USA seit Beginn der Aufzeichnungen erzielte, was Präsident Donald Trump veranlassen könnte, Peking in dem erbitterten Handelsstreit der beiden Länder noch stärker in die Mangel zu nehmen.

2. US-Aktien-Futures deuten schwachen Handelsstart an

Die US-Aktien-Futures deuten schwache Kurse zum Auftakt der neuen Handelswoche an, als Sorgen über eine Verlangsamung der Konjunktur in China die Stimmung belasteten.

Um 11:40 MEZ lag der Bluechip Dow Futures 226 Punkte oder etwa 0,9% tiefer, der S&P 500 Futures sackte um 24 Punkte oder rund 0,9% ab, während es mit dem technologielastigen Nasdaq 100 Futures um 78 Punkte oder etwa 1,2% nach unten ging.

Auch in Europa begannen die Märkte die neue Woche in der Defensive, wobei die Aktien von Luxuskonzernen und Technologiefirmen den Rückzug anführten. Unter den nationalen Leitindizes lagen der deutsche DAX und der französische CAC 40 beide fast 0,8% tiefer.

Zuvor hatte es auch in Asien zu Handelsende Verluste gegeben, wobei es an den Börsen in Hongkong und China mit Abstand am schlechtesten lief.

Lesen Sie auch: Aktien im Fokus in dieser Woche: J.P. Morgan, Netflix, Schlumberger

3. Citigroup beginnt Ergebnissaison zum Q4

Die Gewinnsaison zum vierten Quartal beginnt in den heutigen US-Morgenstunden, wenn Citigroup (NYSE:C) als erste der großen US-Banken ihr Quartalsergebnis um 14:00 MEZ (08:00 Ortszeit) vorstellen wird. Lesen Sie auch: Jetzt gehts endlich los: Alles, was Sie zum Start in die US-Berichtssaison wissen müssen

Analysten sagen voraus, dass der Gewinn pro Aktie (GpA) auf 1,55 USD hereinkommen soll, bei einem Umsatz von 17,5 Mrd USD. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs betrug der EPS noch 1,14 USD bei 17,0 Mrd USD an Umsatz.

JPMorgan Chase (NYSE:JPM) und Wells Fargo (NYSE:WFC) werden am Dienstag ihre Gewinne veröffentlichen. Ihnen folgen am Mittwoch Bank of America (NYSE:BAC) und Goldman Sachs (NYSE:GS) und am Donnerstag Morgan Stanley (NYSE:MS).

Weitere bekannte Namen, die in dieser Woche ihre Ergebnisse vorstellen werden, sind Netflix (NASDAQ:NFLX), UnitedHealth (NYSE:UNH), American Express (NYSE:AXP), Blackrock (NYSE:BLK), Delta Airlines (NYSE:DAL) und United Continental (NASDAQ:UAL).

Lesen Sie auch: US-Berichtssaison: Citigroup macht den Auftakt

4. Ölpreise brechen ein, als Abkühlung in China Nervosität verursacht

An den Rohstoffmärkten fielen die Ölpreise um rund 2%, als Brent unter 60 USD das Fass abrutschte, da sich Sorgen über eine geringere Nachfrage im Gefolge von miesen Außenhandelsdaten aus China breitgemacht haben.

Das asiatische Land ist der zweitgrößte Ölverbraucher der Welt.

Futures auf Brent, dem Benchmark für den internationalen Ölmarkt, lagen mit 59,41 USD das Fass 1,07 USD oder 1,8% unter ihrem letzten Schlusskurs.

Futures auf Rohöl der Sorte US West Texas Intermediate (WTI) verbilligten sich um 1,01 USD oder 2% auf 50,57 USD das Fass.

Lesen Sie auch: Trump legt Fokus auf Mexiko-Mauer: Der Ölmarkt ist plötzlich außen vor - die Saudis freuts

5. May hält letztes Plädoyer vor Brexit-Abstimmung

Die britische Premierministerin Theresa May wird am Montag eine letzte Anstrengung machen, abtrünnige Parlamentsabgeordnete von ihrem Brexit-Entwurf zu überzeugen, mit der Warnung, dass der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union jetzt in Gefahr sei.

May wird um 16:30 MEZ ein Statement vor dem Parlament abgeben, bevor die Abgeordneten mit ihrer Debatte zum Brexit-Abkommen der Regierungschefin fortfahren, berichtete der Fernsehsender Sky News.

Der künftige Weg beim Brexit ist unklar, da das Parlament am Dienstag wahrscheinlich gegen Mays Vertragsentwurf stimmen wird. Mögliche Folgen sind ein Deal in letzter Minute, ein ungeordneter Austritt, ein neues Referendum oder ein Verbleiben in der Union.

Das britische Pfund rutschte gegenüber dem Dollar ab und der GBP/USD gab um auf 1,2832 nach, als eine wahrscheinlich hochgradig volatile Woche ihren Lauf nimmt.

Lesen Sie auch: Deutsche Bank nennt türkische Lira die "billigste Währung" der Welt

Investing.com / Reuters

PS: Mit unseren Apps sind Sie immer auf dem aktuellen Stand, dass Sie einfach überall das Marktgeschehen beobachten können.

Laden Sie noch heute die kostenfreie App von Investing.com herunter und überzeugen Sie sich selbst.

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.