ATHEN (dpa-AFX) - Knapp vier Wochen vor den Neuwahlen in Griechenland schließen die Konservativen die Reihen, um klar stärkste Kraft im Parlament zu werden. Die Chefin der kleinen bürgerlichen Partei Demokratische Allianz, Dora Bakogianni, und die meisten ihrer Mitstreiter kehrten am Montag in die Reihen der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) zurück.
Das Land müsse jetzt seine Kräfte vereinen, damit die pro-europäischen Kräfte Griechenland auf Kurs halten. Andernfalls könnte das Land alles verlieren, was es in den vergangenen Jahrzehnten erreicht habe. 'Es steht uns ein harter Kampf bevor', sagte Bakogianni im Fernsehen.
Der Chef der Konservativen, Antonis Samaras, hieß die Rückkehrer willkommen. 'In Momenten, wo das Land vor gewaltigen Gefahren steht, bildet die Nea Dimokratia eine große patriotische Front', sagte Samaras in Athen. Das Linksbündnis Syriza wolle das Land aus der Eurozone führen. Das würden die europäischen Kräfte in Griechenland nicht erlauben.
Nach Umfragen zeichnet sich bei der Neuwahl am 17. Juni ein dramatisches Rennen um den ersten Platz zwischen den Konservativen, die am Reformkurs festhalten wollen, und den radikalen Linken der Syriza ab, die das Sparprogramm auf Eis legen wollen./tt/DP/jsl
Das Land müsse jetzt seine Kräfte vereinen, damit die pro-europäischen Kräfte Griechenland auf Kurs halten. Andernfalls könnte das Land alles verlieren, was es in den vergangenen Jahrzehnten erreicht habe. 'Es steht uns ein harter Kampf bevor', sagte Bakogianni im Fernsehen.
Der Chef der Konservativen, Antonis Samaras, hieß die Rückkehrer willkommen. 'In Momenten, wo das Land vor gewaltigen Gefahren steht, bildet die Nea Dimokratia eine große patriotische Front', sagte Samaras in Athen. Das Linksbündnis Syriza wolle das Land aus der Eurozone führen. Das würden die europäischen Kräfte in Griechenland nicht erlauben.
Nach Umfragen zeichnet sich bei der Neuwahl am 17. Juni ein dramatisches Rennen um den ersten Platz zwischen den Konservativen, die am Reformkurs festhalten wollen, und den radikalen Linken der Syriza ab, die das Sparprogramm auf Eis legen wollen./tt/DP/jsl