KÖLN (dpa-AFX) - 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst:
'Unverhältnismäßig früh schwingen die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes die große Warnstreik-Keule. Ziel ist es, zumindest einen leichten Zuwachs beim Reallohn zu erreichen. Dieses Ansinnen ist berechtigt. Der Staat kann nicht einerseits für Banken und Euro-Rettungsschirme locker viele Milliarden zur Verfügung stellen und andererseits seine Beschäftigten auf leere Kassen verweisen. Natürlich ist es richtig, dass die Finanzlage der Kommunen schwierig ist. Dieses Problem lässt sich aber nicht mit einer Lohnrunde lösen. Sie darf es aber auch nicht über Gebühr vergrößern. Beide Tarifparteien benötigen Augenmaß. Die Warnstreiks lassen das nicht erkennen.'/kos/DP/ck
'Unverhältnismäßig früh schwingen die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes die große Warnstreik-Keule. Ziel ist es, zumindest einen leichten Zuwachs beim Reallohn zu erreichen. Dieses Ansinnen ist berechtigt. Der Staat kann nicht einerseits für Banken und Euro-Rettungsschirme locker viele Milliarden zur Verfügung stellen und andererseits seine Beschäftigten auf leere Kassen verweisen. Natürlich ist es richtig, dass die Finanzlage der Kommunen schwierig ist. Dieses Problem lässt sich aber nicht mit einer Lohnrunde lösen. Sie darf es aber auch nicht über Gebühr vergrößern. Beide Tarifparteien benötigen Augenmaß. Die Warnstreiks lassen das nicht erkennen.'/kos/DP/ck