LEIPZIG (dpa-AFX) - Die Sparkassen wollen ihren IT-Standort Leipzig schließen. Bundesweit solle es künftig nur noch drei statt bisher neun Standorte geben, teilte die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, am Montag in Frankfurt mit. Sämtlichen Mitarbeitern solle jedoch ein Jobangebot gemacht werden. Bei einem Standortwechsel sollen mindestens 50.000 Euro als Ausgleich gezahlt werden. Beschäftigten, die nicht wechseln wollen, würden Abfindungen gezahlt. Die endgültige Entscheidung über die Umstrukturierung bei der Finanz Informatik solle am 24. Mai fallen.
Die Finanz Informatik versorgt die 426 deutschen Sparkassen mit einem einheitlichen IT-System und beschäftigt zurzeit bundesweit 4.300 Mitarbeiter. Von 2014 an sollen neben Leipzig auch Fellbach, Saarbrücken, München, Nürnberg und Berlin geschlossen werden. Übrig blieben Frankfurt am Main, Münster und Hannover. 'Die Zersplitterung auf viele verschiedene Standorte kostet sehr viel Zeit und Geld', erklärte FI-Chef Fridolin Neumann./bz/DP/he
Die Finanz Informatik versorgt die 426 deutschen Sparkassen mit einem einheitlichen IT-System und beschäftigt zurzeit bundesweit 4.300 Mitarbeiter. Von 2014 an sollen neben Leipzig auch Fellbach, Saarbrücken, München, Nürnberg und Berlin geschlossen werden. Übrig blieben Frankfurt am Main, Münster und Hannover. 'Die Zersplitterung auf viele verschiedene Standorte kostet sehr viel Zeit und Geld', erklärte FI-Chef Fridolin Neumann./bz/DP/he