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Fed-Entscheid, Firmenbilanzen und Twitter soll zu X werden- das bewegt die Märkte heute

Veröffentlicht am 24.07.2023 12:22
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Investing.com -- Die Spannung ist greifbar, denn die kommenden Firmenbilanzen versprechen Einblicke in die finanzielle Gesundheit zahlreicher Unternehmen. Doch das ist noch längst nicht alles - eine wegweisende Entscheidung der US-Notenbank steht bevor, deren Auswirkungen einen Blick in die Zukunft der US-Wirtschaft gewähren könnten. Inmitten dieses aufregenden Tumults erstrahlen zwei Giganten der Wirtschaftswelt mit faszinierenden Schlagzeilen: Chevron , das den Markt mit seinen Quartalszahlen positiv überrascht, und Elon Musk, der mit mysteriösen Andeutungen eine umfassende Umgestaltung des Twitter-Markenauftritts in Aussicht stellt.

1. Futures leicht im Plus

In Erwartung einer Reihe von Unternehmenszahlen und der anstehenden Zinsentscheidung der Federal Reserve legten die US-Aktienfutures am Montag leicht zu.

Bis 11.30 Uhr MEZ stieg der Dow Jones-Future um 43 Punkte oder 0,13 %, der S&P 500-Future gewann 8 Punkte oder 0,18 % und der Nasdaq 100-Future erhöhte sich um 42 Punkte oder 0,27 %.

Die Unternehmensgewinne dieser Woche werden weitere Indizien für die Gesundheit der US-Wirtschaft im Allgemeinen liefern. Mehrere unerwartet gute Zahlen für das zweite Quartal haben bisher die Hoffnung genährt, dass die USA in der Lage sein könnten, angesichts steigender Kreditkosten eine weiche Landung hinzulegen.

Börsianer gehen davon aus, dass die Fed am Mittwoch höchstwahrscheinlich ihren beispiellosen geldpolitischen Straffungszyklus fortsetzen wird, den die Zentralbank im vergangenen Jahr in einem aggressiven Unterfangen zur Abkühlung der galoppierenden Inflation eingeleitet hat. Laut dem von Investing.com entwickelten Fed Rate Monitor-Tool liegt die Wahrscheinlichkeit bei 98 %, dass die US-Notenbank den Leitzins um einen Viertelprozentpunkt auf eine Spanne von 5,25 % bis 5,50 % anheben wird.

Die weitere Vorgehensweise der US-Notenbanker ist nach wie vor Gegenstand kontroverser Diskussionen. Ökonomen werden insbesondere darauf achten, ob die Fed signalisiert, von weiteren Zinserhöhungen Abstand nehmen zu wollen, oder ob sie sich die nötige Flexibilität verschafft, um auf die künftige Wirtschaftslage zu reagieren.

2. Chevron schlägt Schätzungen; geschäftige Berichtswoche steht bevor

Der Ölkonzern Chevron (NYSE:CVX) hat im zweiten Quartal mehr Gewinn erwirtschaftet als gedacht und angedeutet, dass das Unternehmen in Zukunft für weitere Deals und Ausschüttungen an die Aktionäre offen ist.

In einem vorläufigen Bericht meldete der US-Ölkonzern einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 3,08 Dollar für die drei Monate bis zum 30. Juni und übertraf damit die Erwartungen der Wall Street. Chief Executive Michael Wirth sagte zu Reuters, dass die Performance trotz der nachgebenden Ölpreise "stark" gewesen sei. Der vierteljährliche Nettogewinn belief sich auf 6 Mrd. USD und war damit fast halb so hoch wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.

Die vollständigen Ergebnisse des zweitgrößten US-Ölkonzerns Chevron werden am Freitag im Rahmen einer Reihe von wichtigen Unternehmenszahlen veröffentlicht.

Mit den vollständigen Zahlen rundet Chevron eine ereignisreiche Woche ab, in der auch der größte US-Ölkonzern Exxon Mobil (NYSE:XOM), der Konsumgüterriese Procter & Gamble (NYSE:PG) und der Flugzeughersteller Boeing (NYSE:BA) Zahlen veröffentlichen werden. Die Technologiekonzerne Amazon (NASDAQ:AMZN), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) und Meta Platforms (NASDAQ:META) gewähren ebenfalls einen Einblick in ihre Geschäftsentwicklung.

3. Twitter-Umbenennung

"Larry T. Bird" steht wohl kurz vor der Pensionierung.

Twitter könnte sein berühmtes hellblaues Vogel-Logo, das der Mitbegründer der Social-Media-Plattform, Biz Stone, einst nach der Basketball-Legende benannt hatte, bald abschaffen.

Einem Tweet des Firmeninhabers Elon Musk zufolge wird sich das Unternehmen bald von der Marke Twitter und damit auch von "allen Vögeln" verabschieden. Laut dem Milliardär wird das Symbol stattdessen durch ein "X" ersetzt werden.

Der Buchstabe lässt auf Musks Bestreben schließen, Twitter von einem Kurznachrichtendienst in eine "App für alles" zu verwandeln, die Funktionen wie Peer-to-Peer-Zahlungen und E-Commerce-Einkäufe bietet.

Musks Vision für ein neues Twitter kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen mit schwindenden Werbeeinnahmen, einer hohen Schuldenlast und neuer Konkurrenz durch Metas Threads zu kämpfen hat. Erst am 14. Juli räumte Musk ein, dass das Unternehmen immer noch einen "negativen Netto-Cashflow" hat.

4. Yeezy-Sneaker für eine halbe Milliarde Euro bestellt

Die Adidas AG (ETR:ADSGN) hat Berichten zufolge mehr als 500 Millionen Euro (oder etwa 565 Millionen Dollar) an Bestellungen für die ersten "Yeezy"-Schuhe seit der Trennung des deutschen Sportbekleidungskonzerns von Ye, dem Rapper, der früher als Kanye West bekannt war, im vergangenen Jahr erhalten.

Der Verkauf von "Yeezy"-Schuhen wurde im vergangenen Oktober gestoppt, nachdem Ye sich antisemitisch geäußert hatte. Der Verlust der hochprofitablen Produktlinie hat den Umsatz von Adidas im ersten Quartal um rund 440 Millionen Dollar geschmälert.

Um eine hohe Abschreibung auf die verbleibenden Bestände zu vermeiden, kündigte Adidas im Mai an, einige der übrig gebliebenen Yeezy-Produkte zu verkaufen und den Erlös an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden, die gegen Antisemitismus und Rassismus kämpfen.

Die Nachfrage nach der ersten Charge von 4 Millionen Paar Yeezy-Schuhen, die von Ende Mai bis Anfang Juni verkauft wurden, lag über Adidas' "optimistischste Prognose", so die Financial Times unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

5. Gewinnmitnahmen beim Ölpreis

Die Ölpreise gaben am Montag leicht nach. Händler richteten ihren Blick auf die in dieser Woche anstehenden Zinssitzungen der Fed und der Europäischen Zentralbank.

Etwas gemildert wurden die Preisrückgänge durch die Hoffnung, dass der wichtigste Ölimporteur China neue Konjunkturmaßnahmen ergreifen würde, um das schwächelnde Wachstum wieder anzukurbeln, sowie durch die Aussicht auf ein knapperes Ölangebot. Sowohl Saudi-Arabien als auch Russland werden voraussichtlich ihre Produktion im nächsten Monat drosseln.

Bis 11.30 Uhr MEZ verloren US-Rohöl-Futures 0,12 % auf 76,98 Dollar pro Barrel, während der Brent-Kontrakt um 0,16 % auf 80,75 Dollar abrutschte.

Beide Benchmarks hatten in der vergangenen Woche um 1,5 % bzw. 2,2 % zugelegt und damit die vierte Woche in Folge zugelegt.

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