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Hohe Sondererlöse: BayernLB hebt Prognose erneut an

Veröffentlicht am 10.11.2022, 12:09
Aktualisiert 10.11.2022, 12:16
© Reuters.

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die BayernLB hebt ihre Prognose für das laufende Jahr "aufgrund von Sondererlösen im vierten Quartal" erneut an. Man erwarte nun ein Ergebnis von mehr als 600 Millionen Euro vor Steuern, teilte die Landesbank am Donnerstag in München mit.

Durch den Verkauf von Bankgebäuden rechnet der Vorstand mit Sondereffekten in dreistelliger Millionenhöhe. In den ersten neun Monaten hat die BayernLB 381 Millionen Euro vor Steuern erwirtschaftet - gut 40 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damals hatte die Bank noch von zinsvergünstigten EZB-Programmen profitiert, die jetzt ausgelaufen sind. Das Ergebnis wurde durch Bewertungsverluste bei Zinssicherungsgeschäften und im Fondsbestand beeinflusst. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 241 Millionen Euro.

Trotz der Unsicherheiten, gestiegener Zinsen und der sich abschwächenden Konjunktur "konnte die BayernLB die operativen Erträge aus Zins- und Provisionsüberschuss steigern", sagte Vorstandschef Stephan Winkelmeier. Der Zinsüberschuss des BayernLB-Konzerns blieb mit 1,445 Milliarden Euro stabil, der Zinsüberschuss aus dem Kundengeschäft legte zu. Der Provisionsüberschuss stieg deutlich auf 313 Millionen Euro. Das Kreditgeschäft mit Immobilien und Unternehmen sowie das Kunden- und Kreditkartengeschäft der Online-Tochterbank DKB liefen gut.

Erst im August hatte die Bank ihre Jahresprognose erhöht von mindestens 300 auf mindestens 500 Millionen Euro Ergebnis vor Steuern.

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