Investing.com - Trumps Wirtschaftsberater und Schönredner Larry Kudlow sagte am Montag, US-Präsident Donald Trump sei wegen der Coronavirus-Pandemie und des "Mangels an Transparenz" der Kommunistischen Partei Chinas nicht "gut auf China zu sprechen".
Trump hatte in der jüngeren Vergangenheit häufiger Peking vorgeworfen, das Virus nicht rechtzeitig eingedämmt zu haben. Er drohte sogar mit einem Abbruch der Beziehungen.
In einem Interview mit Fox Business sagte der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, die Regierung werde chinesische Unternehmen die an der Wall Street notiert sind, "genau unter die Lupe nehmen".
Gleichwohl betonte er erneut, dass Washington nach wie vor an dem von beiden Ländern im Januar unterzeichneten Handelsabkommen der Phase eins festhalte.
An den Aktienmärkten riefen seine Kommentare keine größere Reaktion hervor: der Dow Jones gewinnt 1,78 Prozent auf 26.540 Zähler und steht damit oberhalb seiner Glättung der letzten 200 Tage. Auch der S&P 500 legt kräftig zu. Er steigt um 1,23 Prozent. Für den NASDAQ Composite geht es um 1,38 Prozent nach oben auf 10.763 Zähler.
Der Goldpreis verteuert sich um 0,61 Prozent auf 1.812,85 Dollar je Feinunze und der Silberpreis steht 3,60 Prozent im Plus bei 19,73 Dollar je Unze.
Für den US-Dollar-Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, geht es um 0,35 Prozent abwärts auf 96,27.
Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen rentiert fast unverändert bei 0,64 Prozent.