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US-Märkte weiter erholt, Buffett verringert Apple-Anteil - das bewegt die Märkte heute

Veröffentlicht am 15.02.2024, 12:51
Aktualisiert 15.02.2024, 12:51
© Reuters

Investing.com - Die US-Märkte legen heute im morgendlichen US-Handel weiter zu und bauen damit ihre Erholung nach dem Kursrutsch zu Wochenbeginn weiter aus. Cisco Systems (NASDAQ:CSCO) senkte derweil seine Jahresprognose und kündigte wegen einer möglichen Nachfrageschwäche beim Netzwerkausrüster einen Stellenabbau an. Außerdem reduziert Warren Buffetts Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) seine Beteiligung am iPhone-Bauer Apple (NASDAQ:AAPL).

1. US-Märkte erholen sich weiter

Die US-Aktienmärkte befinden sich weiter auf dem Weg nach oben. Nach den Kursverlusten zu Wochenbeginn zeigen sich die US-Aktienmärkte seit gestern wieder auf Erholungskurs.

Aktuell notiert der S&P 500 0,2 % höher, auch der Nasdaq 100 steigt um 0,2 % und der Dow Future notiert ebenfalls 0,2 % fester.

Die wichtigsten US-Indizes hatten bereits gestern zu einer Erholung angesetzt und sich damit teilweise von den Kursverlusten am Dienstag erholt, die durch die unerwartet hohen US-Inflationsdaten ausgelöst worden waren. Der S&P 500 schloss gestern mit einem Plus von rund 1,0 %, während der technologielastige Nasdaq Composite mit einem Plus von 1,3 % als Tagesgewinner hervorging. Für den Dow Jones Industrial stand zum Börsenschluss immerhin noch ein Plus von 0,4 % auf der Kurstafel.

Der Chip-Hersteller Nvidia (NASDAQ:NVDA) machte derweil im Vorfeld seiner mit Spannung erwarteten Quartalszahlen in der kommenden Woche einen Sprung nach oben und überholte damit die Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) als drittwertvollstes Unternehmen an der US-Börse. Auch der Fahrdienstleister Lyft (NASDAQ:LYFT) legte dank eines optimistischen Ausblicks auf den jährlichen freien Cashflow und eines über den Erwartungen liegenden Gewinns um mehr als 30 % zu. Sein Rivale Uber (NYSE:UBER) steht dank eines neuen Aktienrückkaufplans im Wert von 7 Milliarden Dollar bei den Anlegern ebenfalls hoch im Kurs.

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2. Cisco Systems senkt Prognose und kündigt Stellenabbau an

Cisco Systems hat seine Prognosen für das Gesamtjahr gesenkt und im Rahmen einer umfassenden Restrukturierung einen weltweiten Stellenabbau angekündigt. Darauf reagierte die Aktie vorbörslich mit Kursverlusten.

Der Netzwerkausrüster rechnet für das Gesamtjahr mit einem bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) von 3,68 bis 3,74 Dollar bei einem Umsatz zwischen 51,5 und 52,5 Milliarden Dollar. Zuvor war das Unternehmen von einem bereinigten Gewinn je Aktie von 3,87 bis 3,93 Dollar und einem Umsatz von 53,8 bis 55,0 Milliarden Dollar ausgegangen. In einer Konferenzschaltung mit Analysten verwies CEO Charles Robbins auf die „schwache Nachfrage bei unseren Telekommunikations- und Kabelanbietern“.

Cisco fügte hinzu, dass das Unternehmen die Zahl seiner Mitarbeiter um etwa 5% reduzieren werde. Die Maßnahme wird zu einer Belastung von 800 Millionen Dollar durch Abfindungen und andere Einmalzahlungen sowie andere Kosten führen. Der Großteil dieser Kosten wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2025 anfallen.

Heute stehen noch die Ergebnisse des Landmaschinenherstellers Deere & Company (NYSE:DE), des Sportwettenanbieters DraftKings (NASDAQ:DKNG) und der Kryptowährungsbörse Coinbase (NASDAQ:COIN) auf dem Programm.

3. Buffetts Berkshire Hathaway reduziert Apple-Anteil

Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat im vierten Quartal seine Beteiligung am Technologiekonzern Apple reduziert.

Laut einem am Mittwoch eingereichten Wertpapierdokument verkaufte Berkshire 10 Millionen Aktien des iPhone-Bauers, was etwa 1,1 % seiner Beteiligung an dem Unternehmen entspricht.

Apple ist für Berkshire nach wie vor von großer Bedeutung. Nach dem Verkauf hielt Berkshire, das 2016 erstmals in Apple investierte, Ende letzten Jahres Anteile im Wert von 174 Milliarden Dollar an dem Konzern - weit mehr als seine zweitgrößte Investition in den Kreditgeber Bank of America (NYSE:BAC).

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In seiner Rede auf der Berkshire-Jahreshauptversammlung 2023 hatte Buffett Apple, dessen Aktienkurs in den letzten fünf Jahren um mehr als 330 % gestiegen ist, als „besseres Unternehmen als jedes andere, das wir besitzen“ bezeichnet.

In jüngster Zeit ist Apple jedoch aufgrund wachsender Besorgnis über sein China-Geschäft und die staatliche Regulierung seines App Stores hinter seine Konkurrenten aus dem Big-Tech-Sektor zurückgefallen. Microsoft (NASDAQ:MSFT) überholte Apple Anfang des Jahres als wertvollstes Unternehmen der Welt.

4. TSMC profitiert von Nvidia-Kurszielerhöhung durch Morgan Stanley (NYSE:MS)

Die Aktie der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (NYSE:TSM) (TW:2330) hat heute ein neues Rekordhoch erreicht. Auslöser war eine Hochstufung durch die Analysten von Morgan Stanley, die ihr Kursziel für den Kunden Nvidia angehoben hatten.

TSMC, der weltweit größte Auftragsfertiger von Chips, ist ein wichtiger Zulieferer für Tech-Titanen wie Nvidia und Apple. Der kräftige Kursanstieg der TSMC-Aktie, die erstmals nach dem chinesischen Neujahrsfest wieder gehandelt wurde, führte zu einer breiteren Erholung der Technologieaktien in Asien.

Unterstützt wurde der Anstieg durch eine Notiz der Analysten von Morgan Stanley, die ihr Kursziel für Nvidia von 603 auf 750 Dollar anhoben und auf die boomende Nachfrage nach der im Entstehen begriffenen KI-Technologie hinwiesen. Nvidia stellt die leistungsstarken Grafikprozessoren her, die für große Sprachmodelle wie den beliebten Chatbot ChatGPT benötigt werden, und steht damit im Zentrum der wachsenden Begeisterung für KI.

5. Ölpreis ohne große Bewegung

Die Ölpreise bewegten sich heute im europäischen Handel um die Nulllinie. Nach wie vor verarbeiten die Händler den unerwartet starken Anstieg der US-Rohöllagerbestände sowie die Wachstumsdaten aus Japan.

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Die Nordseesorte Brent notiert nahezu unverändert bei 81,59 Dollar pro Barrel, während WTI-Öl 0,1 % auf 76,29 Dollar pro Barrel verliert.

Die Rohölpreise waren gestern um mehr als einen Dollar gefallen, nachdem die US-Rohöllagerbestände in der Woche bis zum 9. Februar um nicht weniger als 12 Millionen Barrel gestiegen waren und damit die Erwartung einer Zunahme um 3,3 Millionen Barrel deutlich übertrafen. Der Lageraufbau war vor allem auf die Rekordproduktion in den USA zurückzuführen.

Unterdessen zeigen die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Japan, dass das Land im 4. Quartal unerwartet in eine technische Rezession gerutscht ist. Hauptauslöser ist nach Expertenmeinung die schwache private Konsumnachfrage.


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