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Weiteres E-Modell soll VW-Stammwerk besser auslasten - Trinity wartet

Veröffentlicht am 07.12.2022, 14:05
Aktualisiert 07.12.2022, 14:15
© Reuters.
VOWG
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WOLFSBURG (dpa-AFX) - Am zuletzt chronisch unterausgelasteten Stammsitz von Volkswagen (ETR:VOWG) soll ein weiteres Elektromodell die Beschäftigung absichern. Damit will der Konzern auch die teuren Verzögerungen in der Entwicklung eigener Software sowie beim künftigen Kernprodukt Trinity überbrücken. Angedacht sei ein vollelektrisches SUV für Wolfsburg, das die bestehende ID-Reihe "hervorragend ergänzen" könne, sagte VW-Markenchef Thomas Schäfer bei einer Betriebsversammlung am Mittwoch. Das Werk wird schon für einen Überlauf der ID.3-Produktion vorbereitet. Bis zum Beginn des Jahres 2025 will Deutschlands größtes Unternehmen hier nun etwa 460 Millionen Euro investieren.

Der Wagen soll auf einer Weiterentwicklung des E-Baukastensystems MEB basieren ("MEB plus"). "Unser Ziel ist es, die Plattform auf das nächste Level zu heben", erklärte Schäfer, der von der Tochter Skoda kam und den bisherigen VW-Kernmarkenchef Ralf Brandstätter im Sommer abgelöst hatte. Die durchgehend neu konzipierte und digitalisierte Plattform SSP für den Trinity bleibe parallel dazu ein zentrales Vorhaben. "Der Start erfolgt entsprechend der zeitlich entzerrten Software-Entwicklung", hieß es. "Eine Entscheidung, wo das Fahrzeug in Wolfsburg gefertigt wird, ist noch nicht getroffen."

Die geplante Extra-Fabrik für den Trinity könnte nach Informationen aus Konzernkreisen auf der Kippe stehen. Alternativ ließe sich die Verzögerung nutzen, um Teile des Stammwerks umzurüsten. VW betonte aber, man halte sich auch die Neubau-Option bis auf Weiteres offen.

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