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Dollarkurs vor Fed-Entscheid etwas schwächer

Veröffentlicht am 15.12.2021, 04:38
© Reuters.
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Von Gina Lee

Investing.com – Der Dollar tendierte am Mittwochmorgen in Asien schwächer, hielt die Verluste aber gering. Viele Anleger setzen derzeit darauf, dass die Fed die Zinssätze 2022 schneller anheben wird.

Der US Dollar Index, der den Dollar gegenüber anderen ausgewählten Währungen nachzeichnet, verlor bis 4:28 Uhr MEZ 0,02 % und notierte bei 96,520.

Der USD/JPY stieg um 0,02 % auf 113,74.

Der AUD/USD notierte 0,02 % fester bei 0,7104, während der NZD/USD um 0,25 % auf 0,6728 fiel.

Der USD/CNY verlor 0,04 % und wurde bei 6,3647 gehandelt. Chinesische Daten zeigen, dass die Industrieproduktion im Jahresvergleich um 3,8 % zugelegt hat. Die Anlageinvestitionen wuchsen im Jahresvergleich sogar um 5,2 %. Und auch von den Einzelhandelsumsätzen kam ein positives Signal, denn diese legten im November im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 % zu.

Der GBP/USD notierte dagegen 0,08 % schwächer bei 1,3227.

Rund 20 wichtige Zentralbanken werden im Laufe der Woche ihre geldpolitischen Entscheidungen bekanntgeben. Die Fed wird ihre geldpolitische Entscheidung noch heute im Laufe des Tages bekanntgeben.

Die Devisenmärkte "erholen sich etwas von den Turbulenzen im Zusammenhang mit dem Auftauchen der Omikron-Variante", obwohl diese "weiterhin im Hintergrund brodelt ... im Moment rücken aber die Sitzungen der Fed, der Bank of England und der EZB in den Mittelpunkt, die abwechselnd ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben", so CBA-Währungsanalystin Kim Mundy gegenüber Reuters.

Sie fügte hinzu, dass die Anleger das Fed-Treffen aus zwei Gründen verfolgen: 1.) Ob es zu einer beschleunigten Reduzierung der Anleihekäufe kommt, und 2.) ob sie ihre Prognosen für Zinserhöhungen vorziehen wird.

Viele Anleger wetten darauf, dass die Fed bis März 2022 die Drosselung der Anleihekäufe um 25 bis 30 Mrd. USD erhöhen wird. Derzeit drosselt sie das Anleihekaufprogramm um rund 15 Mrd. USD pro Monat. Viele erwarten zudem ein oder zwei Zinserhöhungen im neuen Jahr.

Die Bank of England (BOE) wird ihre geldpolitische Entscheidung derweil am Donnerstag bekanntgeben. Laut einer Reuters-Umfrage wird erwartet, dass die BOE die Zinssätze stabil hält, denn Großbritannien hat am Montag seinen ersten Todesfall im Zusammenhang mit der Omikron-Variante vermeldet.

Die Europäische Zentralbank folgt ihr am Donnerstag und wird ihrerseits ihre geldpolitische Entscheidung veröffentlichen, bevor die Bank of Japan einen Tag später nachziehen wird.

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