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Aktienmarkt Asien: Shanghai Composite legt vor Fed-Sitzung zu - Xiaomi-Erholung zieht Hang Seng mit

Veröffentlicht am 16.03.2021, 04:23
Aktualisiert 16.03.2021, 08:41

von Gina Lee   

Investing.com - Aktien im asiatisch-pazifischen Raum legten am Dienstagmorgen vor dem Hintergrund des wachsenden Optimismus über die globale wirtschaftliche Erholung nach COVID-19 und vor der zweitägigen Sitzung der US-Notenbank, die später am Tag beginnt, zu. Die Indizes aus den USA stiegen in der vorangegangenen Sitzung auf neue Höchststände, während sich die Renditen der US-Staatsanleihen nach unten orientierten.

Japans Nikkei 225 gewann 0,52% auf 29.921,09 und und der KOSPI aus Südkorea stieg um 0,70%.

In Australien erhöhte sich der ASX 200 Index um 0,80%.

Der Hang Seng Index in Hongkong kletterte um 0,54%. Der Stadtstaat hat sein Impfprogramm gegen COVID-19 für weitere 5,5 Mio. Menschen, einschließlich der über 30-Jährigen, freigegeben. Die Registrierung dafür begann bereits am frühen Morgen.

Unter den Einzelwerten stach besonders Xiaomi (HK:1810) hervor, nachdem der Indexanbieter FTSE Russell 2000 ankündigte, die Aktien des chinesischen Smartphone-Herstellers bei der vierteljährlichen Indexanpassung zum 21. Juni wieder in seine Indizes aufzunehmen. Xiaomi-Aktien wurden am 12. März aus den Indizes Global All Cap und FTSE Global China A Inclusion gestrichen. Dank der vorübergehenden Aussetzung der US-Sanktionen erwäge man nun eine Wiederaufnahme, wie FTSE Russell mitteilte

Chinas Shanghai Composite stieg um 0,78% und der Shenzhen Component legte um 0,88% zu.

Der S&P 500 Index kletterte die fünfte Sitzung in Folge. Gefragt waren vor allem Versorger- und Immobilienwerte. Apple Inc (NASDAQ:AAPL), Tesla (NASDAQ:TSLA) Inc. und Facebook Inc (NASDAQ:FB). trieben den Nasdaq 100 Index ebenfalls nach oben.

Die Renditen zehnjähriger australischer Anleihen fielen, nachdem die richtungsweisende Rendite zehnjähriger US-Treasuries ebenfalls von den Höchstständen der Vorwoche gefallen war.

Gespannt blicken die Anleger nun auf die Fed-Sitzung und die für Mittwoch anstehende geldpolitische Entscheidung, bei der der Fed-Chef Jerome Powell aller Voraussicht nach seinen lockeren geldpolitischen Kurs bekräftigen wird. Neben der Entscheidung wird die Fed auch aktualisierte Wirtschafts- und Zinsprognosen abgeben.

Falls die US-Notenbank den jüngsten Renditeanstieg weiterhin auf die leichte Schulter nimmt, könnte der Reflationstrade davon profitieren. Angesichts der wachsenden Wetten auf eine schnellere Erholung der Weltwirtschaft nach COVID-19 hat ein viel beachteter Inflationsindikator am Markt bereits den höchsten Stand seit 2008 erreicht. Ein erneuter Anstieg der Renditen könnte daher eine Fortsetzung der Rotation von Wachstums- zu Substanzwerten bewirken.

"Das Konjunkturpaket ist ein Segen für den Verbraucher. Die Investoren erwarten, dass der Konsument einen Teil dieser Gelder ausgibt und damit die aufgestaute Nachfrage nachholt", sagte Susan Schmidt, Leiterin der US-Aktienabteilung bei Aviva, gegenüber Bloomberg.

Sowohl Small-Caps als auch Technologiewerte werden von der Erholung profitieren. "Im Augenblick bewegen wir uns auf dem Markt zu weit weg von Tech und das kann manchmal auch etwas zu weit gehen", fügte Schmidt hinzu.

Ebenfalls im Laufe der Woche werden die Bank of England (BOE) am Donnerstag und die Bank of Japan einen Tag später ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben. Es wird allgemein erwartet, dass die BOE ihre aktuelle Geldpolitik ebenfalls unverändert lässt.

Auch ein mögliches US-Infrastrukturpaket und die Auswirkungen einer möglichen Steuererhöhung auf Unternehmensgewinne beschäftigen die Anleger.

An der Corona-Front sorgen Bedenken über mögliche Nebenwirkungen dafür, dass weitere europäische Länder die Ausgabe des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca PLC (LON:AZN)/University of Oxford aussetzen. Die Aussetzungen verzögern die Impfkampagne auf dem Kontinent weiter.

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