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Asiatische Aktien weiten Verluste aus - Zinsrisiken und Rezessionsängste halten an

Veröffentlicht am 23.09.2022, 06:48
Aktualisiert 23.09.2022, 06:47
© Reuters

Von Ambar Warrick 

Investing.com-- An den asiatischen Aktienmärkten ging es am Freitag weiter bergab. Steigende Zinsen auf der ganzen Welt bedrohen das Wirtschaftswachstum und beeinträchtigen weiterhin die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer.

Der südkoreanische KOSPI-Index gehörte mit einem Abschlag von 1,8 % zu den schwächsten asiatischen Börsenbarometern am Freitag, während der Hang Seng-Index um 1,1 % nachgab. Die Aktien aus Hongkong entwickelten sich in dieser Woche mit einem Minus von 4,2 % besonders schlecht. Grund dafür ist der hohe Anteil von Technologiewerten innerhalb des Index, die nach der Fed-Entscheidung zur Wochenmitte unter starken Verkaufsdruck gerieten.

Die Stimmung an den hiesigen Aktienmärkten hat sich in dieser Woche noch weiter eingetrübt, nachdem die Federal Reserve die Leitzinsen zur Wochenmitte erneut kräftig angehoben und eine aggressivere Haltung bei der Inflationsbekämpfung angedeutet hatte.

Zur Eindämmung der Inflation will die US-Notenbank das Leitzinsniveau weiter kräftig anheben und nimmt damit sogar Probleme für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Kauf. Mit der Bekanntgabe der neuen Zinsprognosen der US-Notenbanker legten der Dollar und die Renditen der Staatsanleihen zu. Das zog Kapital aus risikoreichen Vermögenswerten ab.

Der Zinsanstieg in den USA ist eine der Hauptursachen für die negative Entwicklung der asiatischen Aktienmärkte in diesem Jahr. Auch die Zinsanhebungen anderer großer Zentralbanken, darunter der Bank of England und der Europäischen Zentralbank, haben die Märkte belastet.

Angesichts der fünften Zinserhöhung der Fed in diesem Jahr stehen die asiatischen Aktienmärkte vor der vierten Verlustwoche hintereinander und spiegeln damit den Trend an der Wall Street wider. Technologiewerte, die besonders zinssensibel sind, litten am stärksten.

Der chinesische Bluechip-Index Shanghai Shenzhen CSI 300 fiel am letzten Handelstag der laufenden Woche um 0,9 %, während der Shanghai Composite 1,1 % verlor. Beide Börsenindizes dürften diese Woche 2,5 % bzw. 1,8 % tiefer beenden. Ursache hierfür sind die anhaltenden Sorgen über eine Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft.

Nach einer feiertagsbedingten Pause am Donnerstag fiel der australische S&P/ASX 200-Index am Freitag um 2,2 %. Der Index steuert somit auf einen Wochenverlust von rund 2,5 % zu.

Ebenfalls schwach entwickelten sich in Südostasien die philippinischen Aktien. Der hiesige Aktienindex büßte 0,9 % an Wert ein, nachdem die philippinische Zentralbank am Donnerstag wie erwartet die Zinsen angehoben hatte und zur Eindämmung der Inflation eine weitere Straffung der Geldpolitik in Aussicht stellte.

In Indonesien ging es für das heimische Börsenbarometer um 0,4% nach unten. Die indonesische Zentralbank hatte am Donnerstag die Leitzinsen stärker als erwartet angehoben.

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