Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Bankensektor: Wie nachhaltig ist die Beruhigungspille?

Veröffentlicht am 27.03.2023, 11:36
Aktualisiert 27.03.2023, 09:14
© Reuters.

Von Laura Sánchez

Investing.com – Die europäischen Märkte starten mit einem Plus in die neue Handelswoche – DAX, Ibex 35, CAC 40 … – nachdem wir am Wochenende gute Nachrichten zur Unterstützung des Finanzsektors erhalten haben.

Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn), die am Freitag abgestürzt war, entpuppte sich als größter Gewinner des europäischen Bankensektorindex.

"Wir haben vernommen, dass die US-Behörden beabsichtigen, die Notkreditlinie zu erweitern, die den Banken mehr Unterstützung bietet und der First Republic Bank (NYSE:FRC) Zeit geben dürfte, ihre Bilanz zu sanieren. Überdies hat US-Präsident Joe Biden über die Möglichkeit gesprochen, dass die FDIC, die US-amerikanische Einlagenversicherungsgesellschaft, Einlagen über 250.000 Dollar absichert. Abschließend ist anzumerken, dass sich in den vergangenen Tagen in den USA die Einlagen bei den Regionalbanken stabilisiert haben, die seit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (NASDAQ:SIVB) (SVB) am meisten unter dem Abfluss von Einlagen gelitten haben. Heute Morgen wurde außerdem bekannt, dass First Citizens BancShares (NASDAQ:FCNCA) alle Einlagen, Kredite und Zweigstellen der SVB von der FDIC übernommen hat", schreibt Link Securities.

"All diese 'guten' Nachrichten sollten grundsätzlich dazu beitragen, die Anleger zu beruhigen. Allerdings müssen wir in den kommenden Tagen sehr aufmerksam verfolgen, was in diesem Sektor geschieht, sowie auch auf die diesbezüglichen Äußerungen von Regulierungsbehörden und Politikern. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Bankenausschuss des US-Senats in dieser Woche eine Anhörung zum Thema Bankenkonkurse abhalten wird. Daran nehmen prominente Vertreter wie der Vorsitzende der FDIC, Martin Gruenberg, der stellvertretende Vorsitzende der Federal Reserve (Fed), Michael Barr, und die stellvertretende Finanzministerin Nellie Liang teil", so die Analysten weiter.

"In dieser Woche werden sich mehrere Mitglieder der Fed zu Wort melden, nachdem der Präsident der Minneapolis Fed am Wochenende vor dem wachsenden Rezessionsrisiko in den USA aufgrund der Situation der regionalen Banken gewarnt hat", so Renta 4 (BME:RTA4).

"In Europa werden wir die Entwicklung der CDS-, Anleihe- und Aktienkurse genau verfolgen. Am Freitag wurde die Nervosität bei anderen großen Banken deutlich, obwohl diese keine Kapital- oder Liquiditätsprobleme haben, weil es letztlich um Vertrauen geht", so die Experten.

Aktuelle Kommentare

Dieses Story-Telling ist unerträglich: Die richtige Frage wäre gewesen: Haben jetzt die ganzen großen Short-Seller und Hedgefonds genug Geld verdient, dass die sachlichen Analysen wieder auf den Tisch kommen und dann lauten: 95% aller Banken haben ein ausgewogenes Risikopotfolio, es wird sicher die nächsten Q die Risikovorsorge (Bilanzrelevante Rücklagen) vorgenommen, diese werden aber über die erhöhten Zinsmargen deutlich übertroffen….. aus diesem Grund sehen wir die meisten Banken unterbewertet und setzen Bank X, Y und Z 3 Stufen hoch auf die buy-list….. Es ist jedes mal das selbe und jedes mal fallen die gleichen drauf rein
ich weiss genau so viel wie vorher.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.