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BYD-Aktie: 4 gute und 1 schlechte Neuigkeit

Veröffentlicht am 01.12.2022, 10:26
Aktualisiert 01.12.2022, 10:35
© Reuters.  BYD-Aktie: 4 gute und 1 schlechte Neuigkeit
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BYD (F:1211) (WKN: A0M4W9)-Aktien befinden sich derzeit auf dem Rückzug. Eine Ursache sind stark steigende Kosten (Inflation), die der chinesische Konzern nur über Preisanhebungen an seine Kunden weitergeben kann. Doch sie belasten auch die Nachfrage.

Die Wertpapiere sind immer noch hoch bewertet, was ein Grund dafür sein könnte, warum Warren Buffett zuletzt über Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) Anteile abgestoßen hat. Weiterhin führen sehr strenge chinesische Coronamaßnahmen zu Produktionsschwierigkeiten. Zu guter Letzt könnte 2023 auch China eine Rezession treffen, worunter die Nachfrage abermals leiden würde.

Daneben berichtete BYD zuletzt über folgende News.

1. BYD erweitert seine Batteriekapazität

Der chinesische Konzern erfreut sich derzeit einer hohen New-Energy-Autonachfrage. Doch dafür benötigt er Batterien, die mit zunehmenden Produktionszahlen einen Engpass darstellen. Um dem entgegenzuwirken, baut BYD die eigene Batterieproduktion stetig aus.

In Qiaotou (Wenzhou, Zheijiang) plant das Unternehmen bereits den nächsten Standort. Die Produktion soll 2024 beginnen und die Jahreskapazität 20 GWh erreichen. BYD ist hinter CATL derzeit bereits der zweitgrößte chinesische Batteriehersteller.

2. BYD erschließt Marokko

Um seine internationale Expansion voranzutreiben, hat BYD nun in Marokko mit dem Handelsunternehmen Auto Nejma eine Kooperation geschlossen. Es gehört zur Hakam Family Group, verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung und genießt in Marokko einen guten Ruf.

BYD hat bereits 2017 mit der marokkanischen Regierung eine Absichtserklärung geschlossen, die elektrische Bussysteme, den Schienenverkehr, E-Pkws, -Busse und -Lkws sowie die Batteriemontage umfasst.

3. Natrium-Ionen-Batterieproduktion in Planung

Einem chinesischen Medienbericht zufolge plant BYD im zweiten Quartal 2023 die Produktion erster Natrium-Ionen-Batterien. Sie sollen demnach im Qin EV, Dolphin und im neuen Modell Seagull zum Einsatz kommen.

Damit wird der chinesische Konzern wahrscheinlich das weltweit erste Unternehmen sein, dass Natrium-Ionen-Batterien für seine Autos verwendet. Angesichts des stark gestiegenen Lithiumpreises suchen derzeit viele Hersteller nach einer günstigeren Alternative. Seit Juni 2020 ist der Lithiumpreis von 41.000 auf 600.000 Yuan (5.541 auf 81.090 Euro) je Tonne gestiegen.

4. BYD mit neuer Busbestellung

Vor dem Ausbau seiner E-Autoproduktion hat BYD bereits weltweit E-Busse vertrieben. Nun erhielt der Konzern von dem größten skandinavischen Busunternehmen Nobina eine Neubestellung über 64 Elektrobusse. Sie sollen bis zum zweiten Quartal 2023 zum Einsatz kommen.

Der Auftrag setzt sich aus 40 vollelektrischen 12-Meter- und 24 vollelektrischen 15-Meter-Bussen zusammen, die in der Region Nedre Glomma zum Einsatz kommen. Ihre Reichweite liegt bei 450 beziehungsweise 400 Kilometern.

1. Verkaufspreise steigen

Angesichts der hohen Rohstoffpreise und dem Auslauf chinesischer Subventionen erhöht BYD zu Jahresbeginn 2023 seine Verkaufspreise. In Summe könnten auf die Käufer Mehrkosten von umgerechnet etwa 2.513 Euro zukommen. Sie könnten den Absatz verlangsamen.

Christof Welzel besitzt BYD-Zertifikate. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und BYD und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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