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Dax hält sich über der 9.200 Punkten-Marke

Veröffentlicht am 22.11.2013, 17:16
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Investing.com – Der Dax war im Laufe des Vormittags ins Minus gerutscht. Am Nachmittag notierte der deutsche Leitindex wieder fester bei einem Plus von 0,12% auf 9.207,30 Punkte, konnte somit die 9.200 Punkte Marke überschreiten. In der zweiten Reihe legen der MDax und der TecDax derzeit um jeweils 0,24% auf 16.138,44 Zähler und 0,04% auf 1.135,79 Punkte zu. Am Morgen hatten noch positive Vorgaben aus den USA gestützt, nachdem am Vortag der Dow Jones mit einem neuen Rekordhoch über den 16.000 Punkten aus dem Handel gegangen war. Wall Street startete indes zum Wochenausklang verhalten.

Der Dow Jones pendelt um seinen Vortagesschlusskurs bei einem hauchdünnen Plus von 0,02% bei 16.012,50 Punkten. Der S&P 500 nimmt um 0,07% auf 1.797,20 Zähler zu. Der NASDAQ Composite steigt momentan um 0,31% auf 3.982,05 Punkte.

Besser als erwartete Arbeitsmarktdaten konnten am Vortag Sorgen um einen baldigen Liquiditätsentzug in den Hintergrund drängen. Zudem hatte der Bankenausschuss des US-Senats die Vizepräsidentin der Federal Reserve Bank Janet Yellen, die als Verfechterin einer ultralockeren Geldpolitik gilt, als Nachfolgerin des ausscheidenden US-Notenbankchefs Ben Bernanke bestätigt. Nun muss noch der gesamte Senat, indem die Demokraten mehrheitlich vertreten sind, über ihre Kandidatur entscheiden.

Andererseits hat heute EZB Chef Mario Draghi die Banken der Eurozone im Vorfeld der Bekanntgabe der Stress Tests dazu aufgerufen, sobald wie möglich ihre Kapitalquoten anzuheben. Geldinstitute, denen es nicht gelingt ihre Kapitallücken zu schließen, sollten nationale wie europäischer Hilfe verfügen, unterstrich er während einer Bankenkonferenz in Frankfurt. In dieser Hinsicht sagte der EZB-Chef sollten für die Beteiligung von Eigentümern und Gläubigern an Kapitalspritzen vor 2018 Instrumente bereitgestellt werden. Dadurch soll vermieden werden, dass der Steuerzahler für den Kapitalmangel maroder Finanzinstitute aufkommen muss.

Draghi forderte von den Euroländern eine rasche Entscheidung zu den Abwicklungsmechanismen maroder Banken zu treffen. Dies bedürfe eines legalen Rahmens und eines gemeinsamen Resolutionsmechanismus, sagte er weiter.  

Zuvor wurde bekannt, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal um 0,3% gewachsen ist, wie heute das Statistische Bundesamt vorläufige Daten bestätigte. Wesentlicher Antriebsfaktor war überraschenderweise die anziehende Binnenwirtschaft. Bruttoanlageinvestitionen legten im Vorquartalsvergleich um 1,6% zu. In Ausrüstungen wurden 0,5% mehr als im Vorquartal investiert. Die Bauinvestitionen stiegen sogar um 2,4%. Die staatlichen Konsumausgaben legten leicht um 0,5% zu, die privaten Konsumausgaben lage um 1% über dem Vorquartalsniveau.

Paradoxerweise ist das leichte Wachstumsplus lediglich dem stärkeren Konsum zuzuschreiben. Dabei prüft die Europäische Kommission derzeit Deutschland angesichts der hohen Handelsüberschüsse auf Ungleichgewichte, obwohl die Ausfuhren in den Sommermonaten nur um 0,1% zulegten, während die Importe um 0,8% zunahmen.

Gleichzeitig hat sich im November das deutsche Geschäftsklima deutlich aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist von 107,4 Punkten im Oktober auf 109,3 Zähler gestiegen, teilte heute das Ifo-Institut in München mit. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate sowie die Einschätzung der aktuellen Lage fielen ebenfalls positiv auf. An den europäischen Aktienmärkten notieren die wichtigsten Leitindexe uneinheitlich.

Der FTSE 100 und der FTSE MIB verzeichnen Verluste von jeweils 0,08% und 0,07%. Der CAC 40 und der Ibex 35 legen dagegen um jeweils 0,51% und 0,72% zu.

Am Frankfurter Parkett führt derzeit Continental die Gewinnerliste im Dax bei einem Plus von 2,12% an. Die Bekräftigung des Vorstandschefs Frank Jourdan starker Umsatzerwartungen angesichts der positiven Entwicklung der Sparte Fahrerassistenzsysteme stützte die Aktie. Topwerte im MDax und TecDax waren Sky Deutschland und Nordex bei Anstiegen von jeweils 3,01% und 3,67%. Zu den Flops zählen momentan Lanxess,  Südzucker und QSC bei Abschlägen von jeweils 2,68%, 8,18% und 2,91%.  

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