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Dax schwächt sich nach neuem Rekord leicht ab

Veröffentlicht am 30.10.2013, 14:39
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Investing.com – Der Dax konnte im Laufe des Vormittags seine Kursrally weiter fortsetzen und ein neues Allzeithoch bei 9.070,17  Punkten markieren. Die 9.100 Zähler-Marke gelangte somit vorübergehend in Reichweite. Allerdings schwächte sich der Kurs wieder deutlich ab. Zur jetzigen Stunde notiert der deutsche Leitindex ein Plus von lediglich 0,02% auf 9.023,52 Zähler. Auch der MDax setzte heute eine Rekordmarke bei 15.982,09 Punkten. Derzeit verzeichnet der Index der zweiten Börsenliga einen Gewinn von 0,51% auf 15.949,64 Punkte. Der TecDax klettert um 0,27% auf 1.128,38 Zähler.

Weiter stützt die Aussicht auf eine Fortsetzung der Anleiheankäufe der Federal Reserve Bank mindestens bis Dezember und womöglich auch noch bis Anfang nächsten Jahres. Heute Abend legt die Fed das Ergebnis ihrer zweitägigen Ratssitzung vorlegen, von der sich Anleger weitere Hinweise zur Gestaltung eines Ausstiegsprogramms und konkretere Zeitangaben erhoffen.

Andererseits deutet das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für das dritte Geschäftsquartal auf ein Wachstum von rund 0,2% im Vergleich zum  Vorquartal. Für das vierte Quartal gehen die Konjunkturforscher von einem etwas stärkeren Anstieg von 0,4% aus.

Zuvor wurde bekannt, dass im Oktober die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat leicht um 48.000 auf 2,801Millionen Personen gestiegen. Im Vorjahresvergleich waren es allerdings 48.000 Personen mehr, wie heute die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote ist im Vergleich zum September minimal um 0,1% auf eine Rate von 6,5% gefallen. Gleichzeitig ist die Zahl der deutschen Erwerbstätigen im September mit 42,1 Millionen Personen auf einen neuen Rekordstand gelangt, wie aus heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten hervorgeht. Dies entspricht im Vormonatsvergleich einem Plus von 0,6% oder von 250.000 Menschen.

Andererseits ist im September der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagebau trotz einer soliden Binnennachfrage um insgesamt 6% gesunken, wie heute der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mitteilte. Während im Inlandsgeschäft die Nachfrage um 21% zunahm, sank das Auslandsgeschäft um 16%. Den starken Rückgang führt der VDMA auf statistische Basiseffekte zurück.

Des Weiteren hat sich in der Eurozone die Wirtschaftsstimmung im Oktober weiter verbessert. Der entsprechende Index legte um 0,9 auf 97,8 Punkte zu, wie heute die EU-Kommission bekanntgab. Der separat erstellte Geschäftsklimaindex für die Währungsunion notierte im Oktober bei minus 0,01, nach minus 0,20 im Vormonat, der Indikator lag somit deutlich über den Markterwartungen, die von einer leichten Eintrübung auf minus 0,20 Zähler ausgegangen waren. 

An den europäischen Aktienmärkten notieren die wichtigsten Leitindexe uneinheitlich. Der FTSE 100 legt um 0,27% zu, der CAC 40 steigt um 0,20%; dagegen sinken der Ibex 35 und der FTSE MIB um jeweils 0,50% und 0,09%.

Andererseits hat sich heute Deutschland frisches Geld am Kapitalmarkt zu etwas günstigeren Bedingungen besorgt. Bei einer Auktion von zehnjährigen Staatsanleihen hat der Bund insgesamt 3,413 Mrd. Euro zu einer Rendite von 1,71% besorgt. Die Überzeichnung belief sich auf 1,7. Bei der vorigen vergleichbaren Auktion am 3. Oktober hatte der Zins leicht über dem heutigen bei 1,79% gelegen.

Am Frankfurter Parkett hatten bereits am Morgen starke Geschäftszahlen von Volkswagen für gute Stimmung gesorgt. Zur jetzigen Stunde führt die Aktie von VW die Gewinner liste im Dax bei einem Plus von 4,49% an. Topwerte im MDax und TecDax sind momentan Leoni und QIAGEN bei Anstiegen von jeweils 3,50% und 2,43%. Zu den derzeitigen Flops zählen Linde, KUKA und QSC bei Abschlägen von jeweils 1,74% , 1,25% und 3,07%.

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