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Diese 14 Aktien aus Europa empfiehlt Goldman Sachs für den Rest des Jahres 2021

Veröffentlicht am 22.04.2021, 12:55
Aktualisiert 22.04.2021, 13:00
© Reuters.

Von Laura Sanchez 

Investing.com - Die Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) haben eine Vielzahl von Aktien empfohlen, die ihrer Meinung nach den Markt schlagen werden. Grundlage dafür ist ihre Erwartung an ein starkes globales Wachstum für den Rest des Jahres.

Die Investmentbank setzt dabei auf Aktien, die von der Wiedereröffnung der Volkswirtschaften nach der Pandemie profitieren dürften sowie auf jene, die hohe Dividenden ausschütten und gut positioniert sind, um für Anleger die höheren Inflationsraten auszugleichen.

In einer von CNBC zitierten Notiz wählt Goldman auch vergleichsweise günstige Aktien aus, die nach Meinung der Analysten besser abschneiden werden als der Gesamtmarkt.

Goldman Sachs erwartet ein globales Wachstum von 6,7 Prozent im Jahr 2021 und rechnet somit mit einem höheren Wachstumsclip als andere Banken. Einige der Aktien, die es auf die Liste geschafft haben, bieten ein Aufwärtspotenzial von mehr als 40 Prozent.

Aktien für die Wiedereröffnung

Die Analysten von Goldman Sachs erwarten im Zuge der Impfstoffverteilung in Europa einen "starken Aufschwung" in der zweiten Jahreshälfte. Zu den Kaufempfehlungen der Investmentbank gehört der Modehändler H&M (ST:HMb), der aus ihrer Sicht von der digitalen Transformation sowie von Investitionen in Kundenbindungs- und Lieferprogramme profitieren sollte.

Die Bank hält außerdem den Hotelbetreiber Whitbread (LON:WTB) für einen "attraktiven Kandidaten für die Wiedereröffnung", da sich die meisten seiner Häuser in Großbritannien befinden, wo die Menschen schneller geimpft werden als in den europäischen Ländern. Das Unternehmen verfügt außerdem über "ausreichend Barmittel, um jahrelange Investitionen zu tätigen", so die Experten.

Preiswerte Value-Aktien

Mehrere zum Kauf empfohlene Aktien würden mit einem Abschlag gehandelt, darunter Glencore (LON:GLEN) wegen seines Engagements in Kupfer (Goldman ist bullisch gegenüber dem Industriemetall). Die Bank prognostiziert für das Bergbauunternehmen ein höheres Wachstum als für andere Wettbewerber und attestiert der Aktie ein Aufwärtspotenzial von 22 Prozent.

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Goldman rät außerdem zu Shell (LON:RDSb) wegen der "attraktiven" Free-Cashflow-Rendite - ein Maß für die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, das auf dem operativen Cashflow basiert - und sieht ein Kurssteigerungspotenzial von bis zu 42 Prozent für die Aktie. Zu den weiteren Favoriten auf ihrer so genannten "inexpensive" Liste gehören die britische Bankengruppe NatWest (LON:NWG) mit einem Kurspotenzial von 51 Prozent und der Internetkonzern Naspers (JO:NPNJn) mit einem Gewinnpotenzial von 49 Prozent.

Cashflow-Könige

Goldman setzt hier auf Value-Aktien mit "hohen und wachsenden" Free-Cashflow-Renditen und hebt dabei insbesondere zwei "günstige Titel" hervor: die schwedischen Mobilfunkanbieter Tele2 AB (ST:TEL2b) und Ericsson (ST:ERICb).

Goldman sieht die nordischen Länder als "strukturell überlegene Märkte gegenüber dem Rest Europas" und schätzt Tele2 für seine Profitabilität. Außerdem dürfte Ericssons 5G-Einführung der Aktie helfen, "kurzfristig nach oben zu überraschen.“

Aktien mit guten Aussichten

Die Wall-Street-Bank verweist auf mehrere Aktien, die ihrer Meinung nach im Jahr 2021 besser abschneiden werden als 2019, was den Gewinn vor Zinsen und Steuern angeht.

Volvo (ST:VOLVb) ist nach Ansicht der Bank "auf dem Weg zu neuen Höchstständen bei den Margen" und schätzt die Kostensenkungsmaßnahmen des Unternehmens. Höher als erwartete Renditen dürfte auch ArcelorMittal S.A. (AS:MT) liefern.

Aktien, die vor Inflation schützen

Angesichts der aktuellen Inflationssorgen des Marktes hat Goldman eine Liste von Aktien zusammengestellt, die sich in der Vergangenheit gut bei steigenden Rohstoffpreisen geschlagen haben.

Unilever PLC (AS:ULVR) steht wegen seiner hohen Preisgestaltungsmacht auf der Liste. Der Konsumgüterhersteller dürfte auch in diesem Jahr höhere Preise durchsetzen können. Bei Adidas (DE:ADSGN) heben die Analysten den Schritt zum Direct-to-Consumer-Geschäftsmodell (ohne den Umweg über den Einzelhandel) hervor und glauben, dass der Sportartikel-Hersteller vom Trend zur Freizeitkleidung profitiert.

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Hohe Dividendenrenditen

Goldman wählte auch mehrere Aktien aus, die es als "High Dividend Yielders" bezeichnete. Bei dieser Rendite handelt es sich um die Dividende eines Unternehmens, ausgedrückt als Prozentsatz des Aktienkurses. 

Zu den von der Investmentbank ausgewählten Aktien gehört das französische Energieunternehmen Engie (PA:ENGIE) mit einer geschätzten Rendite von 6 Prozent für das Jahr. Auch die französische Bank BNP Paribas (PA:BNPP) mit einer geschätzten Dividendenrendite von 5 Prozent überzeugte aufgrund ihrer "vielfältigen Wachstumsquellen".

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Aktuelle Kommentare

Genau, alle grad auf dem höchsten Stand seit einem Jahr. Wer geht da bitte mit!? 😂
Niemand!
ist gefühlt immer so...
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