Das norwegische Energieunternehmen Equinor (OL:EQNR) hat einen Anteil von 9,8% am dänischen Erneuerbare-Energien-Konzern Orsted für etwa 2,5 Milliarden US-Dollar erworben. Durch diese strategische Investition positioniert sich Equinor als zweitgrößter Aktionär von Orsted, direkt hinter der dänischen Regierung.
Nach Bekanntgabe dieser Nachricht verzeichneten die Aktien von Orsted heute um 10:28 Uhr GMT einen Anstieg um 2,8%. Im Gegensatz dazu musste Equinor einen Rückgang seines eigenen Aktienkurses um 2,3% hinnehmen. Orsted hat sich bislang nicht zu dieser bedeutenden Entwicklung geäußert.
Anders Opedal, CEO von Equinor, bezeichnete den Schritt als eine "antizyklische Investition" in einen führenden Entwickler mit einem erstklassigen Portfolio an operativen Offshore-Windanlagen. Er betonte: "Die Investition in Orsteds produzierende Anlagen stellt eine strategische Ergänzung zu Equinors Portfolio großer Offshore-Windprojekte dar, die sich derzeit in der Entwicklungsphase befinden."
Das norwegische Unternehmen erklärte, dass es zwar eine langfristige Perspektive für seine Investition in Orsted verfolge, jedoch nicht beabsichtige, seinen Anteil über die 10%-Marke hinaus zu erhöhen. Equinor bekräftigte zudem seine Unterstützung für Orsteds Strategie und Managementteam und stellte klar, dass es keine Ambitionen auf einen Sitz im Vorstand von Orsted hege.
Der Aufbau von Equinors Beteiligung an Orsted erfolgte schrittweise über einen längeren Zeitraum durch eine Kombination aus Marktkäufen und einem Block Trade. Diese strategische Akquisition unterstreicht Equinors Engagement, seine Präsenz im zukunftsträchtigen Sektor der erneuerbaren Energien weiter auszubauen und zu stärken.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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