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Europas Börsen freundlich gestartet - Danone-Aktien gefragt - Augen auf Fed-Sitzung

Veröffentlicht am 15.03.2021, 09:43
Aktualisiert 15.03.2021, 09:54
© Reuters.

Von Peter Nurse

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte sind freundlich in die neue Handelswoche gestartet. Starke Konjunkturdaten aus China gaben den hiesigen Börsen im Vorfeld der wichtigen Notenbanksitzung der Federal Reserve Auftrieb.

Gegen 09.45 Uhr notierte der DAX 0,3% höher, der CAC 40 stieg um 0,6% und kletterte auf den höchsten Stand seit einem Jahr. Für den britischen Börsenindex FTSE ging es um 0,6% nach oben.

In China stieg die Wirtschaftstätigkeit zu Beginn des neuen Jahres kräftig an, als sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt von den Nachwirkungen der Coronavirus-Pandemie erholte, wie aus aktuellen Daten hervorgeht.

Die Investoren rechnen auch für die kommenden Monate mit starken Wachstumszahlen aus den USA, insbesondere nachdem Präsident Joe Biden in der vergangenen Woche das 1,9 Billionen Dollar schwere Konjunkturpaket unterzeichnet hat und die Corona-Impfkampagne zügig vorangeht.

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Diese erfreulichen Signale wirken sich auch auf Europa aus. Gefragt waren vor allem Aktien aus den Bereichen Reise und Freizeit, Automobilindustrie sowie Nahrungsmittel und Getränke.

Unternehmensseitig präsentierten sich die Aktien von Danone (PA:DANO) stark. Sie stiegen um 4,7%, nachdem der französische Nahrungsmittelkonzern bekannt gab, dass Emmanuel Faber auf Druck von Investoren als Chairman und CEO zurücktreten wird.

Gefragt waren auch die Papiere von Roche (SIX:RO), die um 0,8% zulegten, nachdem der Schweizer Pharmariese am Montag bekannt gegeben hatte, dass er GenMark Diagnostics (NASDAQ:GNMK), einen US-amerikanischen Hersteller von molekulardiagnostischen Tests, im Rahmen eines 1,8 Mrd. Dollar Deals kaufen will.

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Doch trotz dieser Kursgewinne wächst in Europa erneut die Sorge über die Ausbreitung des Covid-19-Virus.

Am Freitag warnte der Leiter der deutschen Gesundheitsbehörde, dass eine dritte Corona-Welle begonnen habe, während Italien einen weiteren nationalen Lockdown über das Osterwochenende verhängen wird.

Darüber hinaus haben mehrere europäische Länder, zuletzt Irland, den Einsatz des AstraZeneca-Impfstoffs gegen Covid-19 nach Berichten über schwere Blutgerinnsel bei geimpften Personen ausgesetzt.

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Für Kursbewegung an den Märkten dürfte in dieser Woche auch die Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve sorgen. Investoren befürchten, dass steigende Inflationserwartungen die Fed schneller als ursprünglich geplant zu einer Zinserhöhung veranlassen könnten.

Die 10-jährige Rendite der US-Treasuries lag zuletzt bei 1,635%, nachdem sie am Freitag auf bis zu 1,642% gestiegen war. So hoch stand die Anleiherendite zuletzt im Februar des vergangenen Jahres.

Die Bank of England und die Bank of Japan halten am Donnerstag bzw. Freitag ebenfalls Zinssitzungen ab.

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Die Ölpreise kletterten am Montag weiter nach Norden. Der Preis für die Nordseesorte Brent näherte sich der Marke von 70 Dollar pro Barrel. Anzeichen für ein starkes chinesisches Wirtschaftswachstum deuten auf eine höhere Nachfrage des weltgrößten Ölimporteurs hin.

Die US-Sorte WTI gewann 1% auf 66,25 Dollar je Barrel und Brent rückte um 0,9% auf 69,86 Dollar je Barrel vor. Damit lagen die beiden Terminkontrakte unweit ihres in der vergangenen Woche erreichten 13-Monats-Hochs.

Gold-Futures gewannen um 0,3% auf 1.724,90 Dollar, während der EUR/USD um 0,2% niedriger bei 1,1936 gehandelt wurde.

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