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Kellogg-Aktie: Meine Nachkaufzone ist (fast) erreicht!

Veröffentlicht am 14.11.2022, 10:53
© Reuters.  Kellogg-Aktie: Meine Nachkaufzone ist (fast) erreicht!
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Die Kellogg (NYSE:K)-Aktie (WKN: 853265) ist im Korrekturmodus. Am Freitag der letzten Woche ging es in Euro um fast 6 % abwärts. Auch ein wieder erstarkender Euro führte zu dieser Tendenz. Aber es gibt auch andere Gründe, warum die Anteilsscheine korrigierten.

Ich jedenfalls wittere bald das Erreichen meiner Nachkaufzone. Mit ca. 3,5 % Dividendenrendite landet ein weiteres Aktienpaket in meinem Depot. Von mir aus könnte es gerne zu den jetzigen unternehmensorientierten Bedingungen weiter bergabgehen. Günstiger nachzukaufen und zum Beispiel deutlich über 4 % Dividendenrendite zu erhalten, das wäre für mich nicht unattraktiv.

Blicken wir heute jedoch auf die Kellogg-Aktie, die Gründe für den Dip und den weiterhin sehr stabilen Kern. Ich sehe eine zeitlose Top-Aktie, die für mich eben bedeutend besser als nix bleibt.

Kellogg-Aktie: Darum kaufe ich nach!

Bei der Kellogg-Aktie kann ich mir jedenfalls noch ein bedeutend größeres Aktienpaket als das jetzige vorstellen. Der US-Lebensmittelkonzern steht für die von der Marke her wohl bekanntesten Cornflakes. Pop-Tarts, Pringles, vegane Alternativprodukte und noch andere Marken verfeinern ein starkes und eben zeitloses Markenportfolio.

Pricing-Power ist der Grund, der vermutlich jetzt einen leichten Abverkauf eingeläutet hat. Insbesondere in der letzten Woche führte eine leicht schwächere Verbraucherpreisteuerung von „lediglich“ 7,7 % in den USA zu einem Turnaround. Oder zu einem Richtungswechsel. Growth-Aktien waren plötzlich gefragt, Qualitätsaktien mit Pricing-Power kurzfristig nicht mehr. Ein möglicher Peak bei der Inflation ist der Grund. Wobei die Teuerung mit 7,7 % trotzdem noch tendenziell hoch bleibt.

Kellogg lieferte zuletzt mit einem Umsatzwachstum von 9 % im Jahresvergleich, wobei das organische Wachstum sogar bei 13,4 % gelegen hat. Ergebnisseitig hat es leicht rückläufige Zahlen gegeben (nur nominell nicht), wobei Währungseffekte unter anderem dafür verantwortlich sind. Mit einem Ergebnis je Aktie von bereinigt über einem US-Dollar im dritten Quartal ist eine starke, profitable Basis trotzdem noch gegeben, die die Dividende mit einem Ausschüttungsverhältnis von unter 60 % weiter deckt.

Die Kellogg-Aktie erscheint mit ca. 3,4 % Dividendenrendite im Moment preiswert im Peer-Vergleich der Lebensmittel-Dividendenaktien. Auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt im Moment bei ca. 17, was ebenfalls günstig erscheint. Qualität, zeitlose Produkte und ein solides passives Einkommen rechtfertigen für mich daher einen Nachkauf.

Nicht jedermanns Aktie …

Die Kellogg-Aktie liegt in Euro im Börsenjahr 2022 trotzdem noch ca. 19 % im Plus. Das zeigt, dass die inflationsresistenten Anteilsscheine zuletzt ihre Stärke gut ausspielen konnten. Einen soliden Wert zu einem fairen Preis wittere ich in diesem konkreten Fall trotzdem noch.

Das muss jedoch nicht jeder so sehen, zumal diese Top-Aktie wirklich eher konservativ ist und einen gewissen Dividendencharme besitzt. Investoren, die jedoch genau danach Ausschau halten, können allerdings einen näheren Blick riskieren.

Der Artikel Kellogg-Aktie: Meine Nachkaufzone ist (fast) erreicht! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Kellogg. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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