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Mehrere Veröffentlichungen halten Aktienkurse in Asien niedrig

Veröffentlicht am 10.09.2015, 06:55
Aktualisiert 10.09.2015, 06:58
Mehrere Veröffentlichungen halten Aktienkurse in Asien niedrig, China-VPI im Fokus
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Investing.com - Aktienkurse an den asiatischen Märkten fallen am Donnerstag. Die Anleger warten auf mehrere Veröffentlichungen wichtiger Wirtschaftsdaten, im Fokus ist dabei vor allem der Bericht zu Verbraucherpreisen in China.

Der S&P/ASX 200 fiel um 2,26 Prozent, der Shanghai Composite um 0,96 Prozent.

Die Verbraucherpreise in China stiegen um 0,5 Prozent gegenüber 0,4 Prozent im August. Erzeugerpreise fielen im Jahresvergleich mit 5,9 Prozent weiter als die erwarteten 5,5 Prozent. Es ist der größte Rückgang seit sechs Jahren.

Später am Tag beteuerte Premierminister Li Keqiang das wirtschaftliche Potenzial seines Landes und wies Bedenken über die Gefahren einer konjunkturellen Verlangsamung in China für die globale Wirtschaft zurück.

„Ich möchte hiermit bestätigen, dass sich die gegenwärtigen wirtschaftlichen Bedingungen in China stabilisieren und eine Stabilisierung ist nichts weiter als ein äußerst langsamer Aufwärtstrend.“ Die Regierung gehe fest davon aus, dass die Wachstumsvorgaben für das laufende Jahr erreicht werden. „Insgesamt gesehen überwiegen die Möglichkeiten die Herausforderungen.“

Aussagen des Premierministers zufolge zeigen zuvor ergriffene Wirtschaftsmaßnahmen Wirkungen. Die Wirtschaft gewinne wieder an Dynamik und einige Indikatoren zögen bereits wieder an. Eine harte Landung wurde ausdrücklich ausgeschlossen. China verfüge über enorme Devisenreserven und ein Arsenal an Maßnahmen, die noch genutzt werden könnten.

In Australien fiel die Arbeitslosenrate erwartungsgemäß von 6,3 auf 6,2 Prozent. 11.500 neue Stellen wurden geschaffen, die Erwartungen gingen von 5.000 Stellen aus. Die Erwerbsbeteiligungsrate liegt bei 65 Prozent.

Der japanische Index für Unternehmensgüter fiel im August um 0,6 Prozent, im Juli lag der endgültige Wert im Monatsvergleich um 0,4 Prozent niedriger. Kernaufträge für Maschinen fielen im Juli im Monatsvergleich um 3,6 Prozent. Die Erwartungen gingen von 3,7 Prozent aus.

Direktor der Bank of Japan Haruhiko Kuroda betonte am Donnerstag erneut, dass die Bank weiterhin an ihrer aggressiven Lockerungspolitik festhalten werde, bis die Inflationsrate die angestrebten 2 Prozent erreicht hat. Dennoch sollen die unterschiedlichen Auswirkungen dieser Politik untersucht und bei Überlegungen in Betracht gezogen werden, ob für das Erreichen des Inflationsziels andere Maßnahmen ergriffen werden sollen.

In seiner Stellungnahme gegenüber dem Finanzausschuss des Oberhauses gab Kuroda keine direkte Antwort auf die Frage, ob die BoJ es seiner Meinung nach schaffen werde, angesichts der sinkenden Energiepreise die Inflationsrate von gegenwärtig Null auf 2 Prozent in der zweiten Jahreshälfte 2016 anzuheben.

Der neuseeländische Dollar brach ein, nachdem die Zentralbank des Landes ihren Tagesgeldsatz wie erwartet um 25 Basispunkte auf 2,75 gesenkt hatte.

US-Aktien gaben am Mittwoch durchgehend nach, nachdem die von den asiatischen Märkten inspirierte Rally nachgelassen hatte. Auffällig waren dabei die großen Verluste bei den Energiewerten sowie ein Ausverkauf bei Apple (NASDAQ:NASDAQ:AAPL).

Dow Jones Industrial Average und NASDAQ Composite fielen am Mittwoch um über 1 Prozent. Die Anleger sind sich weiterhin unsicher, ob die Federal Reserve Bank bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche ihren Referenzzinssatz anheben wird. Anzahl neuer Stellen stieg im Juli einem Bericht des US-Arbeitsministeriums zufolge auf den höchsten Stand seit 15 Jahren. Die Zahlen unterstützen eine Anhebung der Leitzinsen im September. Der Bericht folgte auf gemischte Beschäftigtenzahlen für August, die wiederum für einen Aufschub der Anhebung sprachen.

Dow blieb nach einem Rückgang von 239,11 oder 1.45 Prozent auf 16.253,57 Punkte im Korrekturbereich, NASDAQ verlor 55,40 oder 1,15 Prozent und schloss bei 4.756,53. S&P 500 fiel um 27,37 oder 1,39 Prozent auf 1.942,04 Punkte, alle 10 Sektoren des Index schlossen im roten Bereich. Energie, Konsumgüter und Gesundheitswesen lieferten eine schwache Performance und fielen über 1,5 Prozent.

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