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Nach US-Anklage gegen Huawei: Indizes starten schwach in den Tag

Veröffentlicht am 29.01.2019, 10:14
© Reuters.

Investing.com - Die USA haben gestern Abend Anklage gegen den chinesischen Smartphone-Hersteller Huawei erhoben. An den Aktienmärkten sorgte die Meldung für Verluste, da damit die Wahrscheinlichkeit auf eine schnelle Lösung im Handelskonflikt zwischen den USA und China deutlich gesunken ist.

Der deutsche Leitindex DAX sank zum Auftakt in den neuen Handelstag um 23,84 Punkte oder 0,21 Prozent. Der MDAX, der mittelgroße deutsche Unternehmen umfasst, gab um 0,11 Prozent auf 23.558 Zähler nach, während der SDAX um 0,27 Prozent auf 10.521 Zähler abrutschte. Für den Technologie-Index TecDAX ging es um 0,11 Prozent auf 2.621 Zähler nach unten.

Das US-Justizministerium hatte gestern Abend Anklage gegen den chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei und auch gegen dessen Finanzchefin Meng Wanzhou erhoben. Der Vorwurf: Der Smartphone-Hersteller soll unter anderem Industriespionage beim Konzern T-Mobile USA betrieben und zwischen 2007 und 2017 trotz der US-Sanktionen Geschäfte mit dem Iran gemacht haben.

"Beide Teile der Anklage zeigen Huaweis schamloses und hartnäckiges Vorgehen, um US-Unternehmen und Finanzinstitutionen auszunutzen und den freien und fairen Welthandel zu bedrohen", sagte FBI-Chef Christopher Wray.

Das US-Justizministerium erließ auch formelle Anklagen gegen die Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou. Meng wurde im Dezember in Kanada verhaftet. Ein Auslieferungsantrag soll noch vor Mittwoch eingereicht werden, sagte US-Justizminister Matthew Whitaker.

Durch die Anklage gegen Huawei und dessen Finanzchefin dürfte sich die ohnehin schon angespannte Situation zwischen den USA und China weiter verschärfen. US-Finanzminister Steven Mnuchin ist für die am Donnerstag angesetzten Handelsgespräche auf hoher Ebene jedoch weiterhin optimistisch und rechnet sogar mit erheblichen Fortschritten. "Wir wollen sicherstellen, dass eine Einigung auch umgesetzt wird. Die Details, wie wir das machen, sind sehr kompliziert. Das muss verhandelt werden."

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Sollte es am Donnerstag zu keiner Einigung im Handelskonflikt kommen, so werden die USA den Zollsatz auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar von zehn auf 25 Prozent anheben.

In China schlossen die Aktienmärkte mit gemischten Vorzeichen. Der Shanghai-Composite gab um 0,10 Prozent nach, der SZSE Component fiel um 0,50 Prozent, der SSE 50 fiel um 0,95 Prozent, während der China A50 um 0,95 Prozent zulegte.

Für Kursbewegung dürften heute die Abstimmung im britischen Parlament über den Brexit-Plan-B und die Apple-Quartalszahlen nach US-Börsenschluss sorgen.

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