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Nervosität nimmt drei Tage vor US-Default zu - Dax im Minus

Veröffentlicht am 14.10.2013, 10:41
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Investing.com – Der Dax startete heute negativ in den die neue Handelswoche. In den ersten Minuten rutschte er um 0.39% auf 8.690,61 Punkte ab. Auch in der zweiten Börsenliga ging es abwärts. Der MDax gab um 0,32% auf 15.186,76 nach. Der TecDax rutschte um 0,30% auf 1.084,93 Zähler ab.

Am 14. Tag des US-Verwaltungsstillstands und nur drei Tage bevor es in den USA zum Default kommt, ist es noch immer nicht zu einer Kompromisslösung zwischen Republikanern und Demokraten zur Anhebung der Schuldenobergrenze gekommen. Entsprechend nimmt die Nervosität an den Märkten weiter zu. Ein Szenario der Zahlungsunfähigkeit würde für die gesamte Weltwirtschaft schwere Folgen haben. Allerdings wird doch noch auf eine Einigung in der letzten Minute gehofft. Sowohl bei Demokraten, wie bei Republikanern stehen für heute Sitzungen im Senat und im Kongress trotz des Columbus Feiertages an.

Am Freitag hatten in Wall Street die drei wichtigsten Leitindexe noch positiv geschlossen. Der Dow Jones legte um 0,73% auf 15.237,10 Punkte zu, der S&P 500 rückte um 0,63% auf 15.237,10 Zähler vor und der NASDAQ kletterte um 0,83% auf 3,791.87 Punkte. Am New Yorker Parkett wurde am Freitag die Aussicht auf eine Lösung des US-Etatstreits mit eingepreist.  

Der Optimismus scheint heute allerdings wieder verflogen zu sein. Europaweit starteten die Börsen im Minus. Der FTSE 100 sinkt derzeit um 0,01%, der CAC 40 notierte zuletzt ein Minus von 0,28%, der Ibex 35 startete zwar mit einem moderaten Abschlag, drehte allerdings ins Plus und verzeichnet zurzeit einen Anstieg von 0,24%. Der FTSE  MIB legt um 0,35% zu.

In Asien dagegen schloss der Nikkei Index um 1,48% fester. Der TOPIX stieg um 1,63%. In China stieg der Shanghai Composite um 0,43%, der CSI kletterte leicht um 0,3%.  Im September sind zudem die chinesischen Verbraucherpreise um 3,1% gestiegen. Der Erzeugerpreisindex für September ist jedoch von 1,6% auf 1,3% zurückgegangen. Andererseits sind die Schiffexporte im Vorjahresvergleich um 0,3% zurückgegangen.

Auf dem heutigen Terminkalender stehen lediglich Zahlen zur europäischen Industrieproduktion an.  

Andererseits ist heute ein neues Treffen zwischen hochrangigen Vertretern der Union und der SPD, um weiter die Möglichkeit einer großen Koalition zu sondieren. Morgen ist ein weiteres Treffen der Union mit den Grünen vorgesehen. Zwar wird schon bald mit einer Entscheidung gerechnet, doch dürfte es erst ab Mitte November zur Regierungsbildung kommen, sagte am Samstag Finanzminister Wolfgang Schäuble am Rande der Tagung des Internationalen Währungsfonds (IWF).

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde RWE Spitzenreiter im Dax bei einem Plus von 2,05%. Topwerte im MDax und TecDax sind Salzgitter und SMA Solar Technology bei Anstiegen von jeweils 3,06% und 0,80%. Zu den derzeitigen Flops gehören Infineon Technologies, NORMA Group und BB Biotech bei Abschlägen von jeweils 2,01%, 1,92% und 1,31%.

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