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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Gewinne - Handelssorgen rücken in den Hintergrund

Veröffentlicht am 07.08.2018, 18:25
Aktualisiert 07.08.2018, 18:30
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Gewinne - Handelssorgen rücken in den Hintergrund
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte haben am Dienstag nach einem verhaltenen Wochenauftakt wieder zugelegt. "Viele Investoren haben die Sorgen vor einer Eskalation des Handelskonflikts momentan beiseite geschoben", schrieben die Analysten der Postbank. Nachdem die US-Konjunktur deshalb bisher keinen ernsthaften Schaden genommen habe, fragten sich zahlreiche Anleger offenbar, warum dies nicht so bleiben sollte.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) rückte um 0,60 Prozent auf 3504,37 Punkte vor und unternahm damit einen neuen Versuch, die viel beachtete 200-Tage-Linie bei aktuell gut 3502 Punkten nachhaltig zu überwinden. Sie gilt unter charttechnisch orientierten Anlegern als wichtiger Indikator für den längerfristigen Trend.

Der französische Cac 40 (CAC 40) gewann in Paris 0,81 Prozent auf 5521,31 Zähler. Der britische FTSE 100 ("Footsie") stieg in London um 0,71 Prozent auf 7718,48 Punkte.

Im europäischen Branchentableau waren Minenunternehmen die Favoriten. Der entsprechende Subindex (Stoxx 600 Basic Resources PR) im Stoxx Europe 600 gewann 1,83 Prozent. Technologieaktien (STOXX Europe 600 Technology) hingegen gaben am Ende der Sektorübersicht um 0,36 Prozent nach.

Am EuroStoxx-Ende stachen die Anteile von Ahold Delhaize (7:AD) mit einem Minus von mehr als 3 Prozent hervor. Am Markt wurde auf eine Studie der Berenberg Bank verwiesen. Analyst Dusan Milosavljevic hatte die Bewertung der niederländisch-belgischen Supermarktkette mit einer Verkaufsempfehlung gestartet. Der Konzern sei im wichtigen US-Geschäft unterinvestiert und hinke in puncto Preise, Ladenstandards sowie Kundenzufriedenheit seinen Konkurrenten hinterher, urteilte er.

Als klares Schlusslicht im Cac 40 litten die Aktien des französischen IT-Dienstleisters Atos (9:ATOS) mit einem gut zehnprozentigen Kursverlust unter einem negativen Analystenurteil. Die schweizerische Bank Credit Suisse (SIX:CSGN) hatte Verbesserungen bei dem für Aktionäre interessanten Barmittelzufluss infrage gestellt.

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